Keine Ferien habe ich im vergangenen Jahrzehnt ohne Kreuzfahrt verbracht und diese Tradition werde ich auch dieses Jahr nicht brechen. Mit negativem Corona-Testergebnis im Gepäck und dank etablierter Hygienekonzepte sind Kreuzfahrten möglich – Davon habe ich mich in den letzten Wochen an Bord von Mein […]
Die brandneue Odyseey of the Seas von Royal Caribbean hat ihre Emsüberführung von der Meyer Werft bis nach Eemshaven erfolgreich überwunden. In meiner Rolle als Kreuzfahrtblogger habe ich für euch die Eindrücke der Überführungsfahrt des neuesten Kreuzfahrtschiffs der Meyer Werft festgehalten – Die Kameras standen […]
Von der klassischen Hurtigruten-Passage entlang der norwegischen Küste haben doch viele schon einmal gehört. Doch diese Route ist längst nicht die einzige Option. Denn mit dem „Hafen zu Hafen“-Angebot von Hurtigruten könnt ihr eure persönliche Lieblingsstrecke zwischen insgesamt 34 Häfen buchen. Wer also, wie wir, das Beste aus einem Hotelurlaub in Norwegen herausholen möchte, kann mit Hurtigruten tolle Tagesausflüge unternehmen. Und ich kann euch jetzt schon verraten, die norwegische Küste von der Seeseite aus zu entdecken ist atemberaubend. Das habe ich mir schon bei meinen vergangenen Nordlandkreuzfahrten an Bord von AIDAaura oder der MS Berlin gedacht.
Zu Gast in Alesund – Am Eingang zum Geirangerfjord
Unser Hotel befindet sich in der Hafenstadt Alesund. Die Hafenstadt inspiriert mit zeitgenössischen Jugendstil, typisch skandinavischen Café´s und bietet allerhand Sehenswürdigkeiten wie ein Meeresaquarium (Eintritt kostet rund 20 Euro) oder eine Aussichtsplattform vom Stadtberg Aksla. Nach gut 30 Minuten Bergaufstieg und in 189 Metern Höhe, fangen wir viele Fotomotive ein. Das tolle Panorama lässt die Kamera-Speicherkarte schnell füllen. Ebenfalls im Blick: Die Insel Godøy mit dem beschaulichen Fischerdorf Alnes und zugleich unser Ausflugsziel für den Nachmittag.
Am Südhafen Alesund´s treffen wir auf die Molo Brew, eine Brauerei, in der Bier und köstliche Burger serviert werden. Die hippe Location mit Fabrikcharakter bietet freien Blick auf die zwei Hurtigruten-Schiffe MS Nordlys und MS Nordkapp. Beide Postschiffe warten hier auf ihren nächsten Einsatz nach der Corona-Pause. Der Anblick weckt bei uns Vorfreude auf unseren nächsten Tagesausflug: Mit Hurtigruten´s MS Midnatsol auf Panoramafahrt ab Alesund zum Geirangerfjord.
Mit Hurtigruten´s „Von Hafen zu Hafen“-Angebot ein Teil der norwegischen Küste entdecken
Alesund ist der perfekte Ausgangspunkt für das „Hafen zu Hafen“-Angebot von Hurtigruten. Wir haben eine Tagespassage von Alesund zum Geirangerfjord und Ausstieg in Molde für 118 Euro gebucht. Der Check-In erfolgt im Atrium des Postschiffs und nach Abgabe des Gesundheitsbogens und kontaktlosen Temperatur-Screening wird die Bordkarte ausgehändigt. Unser Reisegepäck können wir kostenfrei im Gepäckraum unterstellen. Gegen 10 Uhr heißt es Leinen los für die MS Midnatsol und wir nehmen Kurs auf den wohl bekanntesten Fjord Norwegens. Richtig toll: Das rundum begehbarere Promenadendeck garantiert viel Platz für bewundernde Blicke auf die farbigen Holzhäuschen und felsige Berghänge. Ein Lektor berichtet mehrsprachig, inklusive deutscher Sprache, über die vorbeiziehenden Sehenswürdigkeiten und bringt uns die eine oder andere Geschichte näher.
Langgezogen ertönt das Schiffshorn als wir unseren Wendepunkt im Geirangerfjord erreichen. Da kommen bei mir sofort Erinnerungen meiner vorigen Besuche hier im verträumten UNESCO-Weltnaturerbe hoch. Den schönsten Blick auf den Ort Geiranger haben wir vom Promenadendeck am Bug des Schiffes, auch die zweigeschossige Panoramalounge lädt zum Naturkino ein. Die salzige Seeluft macht hungrig. Zeit für etwas zum Essen. Wir haben ein Fensterplatz im Bistro auf Deck 5 und genießen – wie soll es anders sein – Norwegischen Lachs. Das Gericht kostet rund 25 Euro und kann bar oder mit Karte bezahlt werden.
Ach dieses Fleckchen Erde ist einfach bildhübsch und von der Wasserseite aus besonders reizvoll. Die kleine MS Midnatsol erstreckt sich auf 135 Meter und bietet allerhand Glasflächen, die grenzenlose Ausblicke garantieren. Das hat mir richtig viel Freude bereitet, sich einfach nur in die weichen Sessel zurückzulehnen und die friedlich wirkende Landschaft Norwegens vorbeiziehen zu sehen.
Das Moldepanorama mit Hurtigruten entdecken
Am späten Abend laufen wir in Molde ein. Vom Promenadendeck aus sehen wir schon das bunte Treiben vor den schicken Schifferhäusern und belebten Restaurants. Es herrscht eine tolle Sommeratmosphäre in der Stadt der Rosen. Über Nacht bleiben wir im Scandic Seilet und verfolgen das Auslaufen der MS Midnatsol vom Hotelzimmer aus.
Bevor wir am Abend mit der MS Finnmarken unsere Rückreise nach Alesund antreten bleibt uns genügend Zeit, um die Sehenswürdigkeiten der 26.000-Einwohner-Stadt am Moldefjord zu besichtigen. Schon von außen ein Hingucker: Das Romsdalmuseum, das typische Stadthäuser und Einrichtungen aus der ganzen Region zeigt. Von hier aus wandern wir weiter zum Aussichtspunkt Varden, um das berühmte Moldepanorama einzufangen. Gut eine Stunde benötigen wir bis zum 404 Meter hohen Gipfel. Oben angekommen, belohnen wir uns mit landestypischen Gerichten im Vardestua Restaurant und nebenher genießen wir den Blick auf das Molde-Archipel und auf die mehr als zweihundert teilweise schneebedeckten Berge.
Gegen 21 Uhr checken wir an Bord der erst kürzlich renovierten MS Finnmarken ein. Das südgehende Hurtigruten-Schiff bringt uns bei untergehende Abendsonne wieder zurück nach Alesund. Eindrücke der gelungenen Renovierung an Bord von MS Finnmarken, die ab Januar 2021 unter dem neuen Namen MS Otto Sverdrup ab Hamburg Norwegen-Expeditionen unternehmen soll, zeige ich euch in meinem nächsten Blogbeitrag.
Wie gewohnt füge ich zum Schluss noch eine kleine Fotogalerie ein. Wenn euch dieser Beitrag über die Panoramafahrten gefallen hat oder euer Interesse für das „Hafen zu Hafen“-Angebot geweckt wurde, dann hinterlasst doch gerne einen Kommentar am Ende des Beitrags. Tusen takk – Vielen Dank, euer Martin.
MS Finnmarken fährt durch die verträumte Landschaft Norwegen´s
Anflug auf Alesund
Tolles Fotomotiv: Spiegelung des Hurtigruten´s Schiff MS Nordlys
Mei nAusblick vom Scandic Hotel in Alesund
Die Molo Brew – Bierbrauerei in Alesund
Die Perle des Jugendstils: Alesund
Faszinierendes Abendleuchten im Hafen von Alesund
Gemütliches Cafe in Alesund, direkt nebenan vom Hotel Brosundet
Ich, Martin Melzer, im Der Atlantikpark in Alesund
Der Atlantikpark in Alesund
Die Perle des Jugendstils: Alesund
Die Perle des Jugendstils: Alesund
MS midnatsol am Hurtigruten Anleger in Alesund
Einfach zum Verlieben: Norwegen´s Natur
Hygienekonzept von Hurtigruten
Das Sonnendeck der MS Midnatsol
Artic Pool Area an Bord der MS Midnatsol
Zweigeschossige Panoramalounge am Bug der MS Midnatsol
Atrium an Bord der MS Midnatsol
Zweigeschossige Panoramalounge am Bug der MS Midnatsol
Lounge an Bord von MS Midnatsol
Lounge an Bord von MS Midnatsol
Das Bistro an Bord von MS Midnatsol
MS Midnatsol verabschiedet sich von Molde
Molde, die Stadt der Rosen
Sommerhäuser in Norwegen
Sommerhäuser in Norwegen
Das bunte Treiben im Stadtzentrum von Molde
Blick auf Molde und das Romsdalmuseum
Norwegische Idylle in Molde
Am Abend trifft MS Finnmarken in Molde ein
MS Finnmarken spiegelt sich im Scandic Hotel Molde
Der Moldefjord, aufgenommen an Bord von MS Finnmarken
Jiá su, Hallo Griechenland! Ich bin wieder zurück an Bord der Mein Schiff Flotte und begleite nach Mein Schiff 1 und 2 ein weiteres Mal den Wiederanfang einer neuen Destination – Auf Griechenland Kreuzfahrt mit Landgang. Und für alle, die das Abenteuer Kreuzfahrt genauso lieben […]
Meine erste Blaue Reise mit der Mein Schiff 2 im Juli hat mich überzeugt, direkt die nächste Panoramakreuzfahrt bei TUI Cruises zu buchen. Daher hieß es vergangene Woche wieder: Leinen los – Dieses Mal mit der Mein Schiff 1 ab/bis Kiel auf Ostseekreuzfahrt. Drei Zeitfenster […]
Animiert von meiner großen Sehnsucht nach einer Auszeit auf dem Meer, habe ich mich im Nu auf die erste Blaue Reise an Bord der Mein Schiff 2 begeben. Die Kreuzfahrt-Route des neuesten Flottenmitglieds von TUI Cruises führte ganz schlicht von Hamburg und wieder zurück in die Hansestadt. Dazwischen lagen zwei erholsame Seetage, die meine Erwartungen an eine Kreuzfahrt in diesen Zeiten voll und ganz erfüllt haben.
Einchecken für die Blaue Reise im Hamburg Cruise Center Steinwerder
Angekommen am Kreuzfahrtterminal, beginnen auch schon wieder meine Augen zu leuchten und schöne Erinnerungen an das Taufevent der Mein Schiff 2 in Lissabon steigen auf. Noch vor dem eigentlichen Check-In Prozess für die Blaue Reise der im Rahmen von drei vorab buchbaren Zeitfenstern aufgebaut ist, erfolgt ein kontaktloses Messen der Körpertemperatur. Kamerateams, Luftballons und die Vorfreude der Passagiere erzeugen allerhand Aufbruchstimmung in der Halle des Cruise Center Steinwerder. Der Mindestabstand von 1,5 Meter kann hier problemlos eingehalten werden. Zu den Schutzmaßnahmen gehören auch das Tragen von Mund-Nasenschutz. Am Check-In-Counter wird mein Reisepass kontaktlos eingelesen und dann heißt es wie üblich: Ein Gästefoto für das Bordkonto, bitte lächeln. Das fällt mir natürlich nicht schwer, schließlich bin ich ja nur noch wenige Schritte von meinem ganz persönlichen Kreuzfahrtglück entfernt.
Wie ich das Bordleben auf der Blauen Reise empfunden habe
Meine Bordkarte finde ich im geschlossenen Umschlag vor meiner Balkonkabine 8008. Das Betreten meines Zuhauses für die nächsten drei Tage löst ein Gefühl von Wohlbehagen und Geborgenheit aus. Ich war schon immer ein großer Fan von dem frischen Mein Schiff Kabinendesign. Was neu ist: Neben dem Willkommensgruß und Bordprogramm liegt nun ein Set mit Mund-Nasenschutz-Masken. Die obligatorische Seenotrettungsübung findet direkt nach Ankunft an Bord in kleinen Gruppen auf der jeweiligen Musterstation statt. Kataloge und Bordmagazine wurden aus den Kabinen verbannt, gleiches könnte man auch gern mit den Dekokissen und Bettläufer handhaben. Grund zur Freude: Meinen täglichen Kaffeegenuss kann ich auf meinem Balkon nachkommen. So gehört wie gewohnt die Espressomaschine zur Kabinenausstattung und auf einem der Sideboards steht auch eine Wasserkaraffe bereit, um sich kostenfrei an den Wasserspendern in den Kabinengängen zu bedienen.
Beim Ausblick vom Balkon aufs glitzernde Meer wird die Blaue Reise ihrem Namen mehr als gerecht. Eine Minute Meer habe ich euch hier im Video mitgebracht. Vergesst nicht, den Ton einzuschalten – Bei dem Ausblick mit Meeresrauschen träumt ihr euch augenblicklich aufs Meer.
Abläufe und Hygiene auf der Mein Schiff 2
„Ich muss leider absagen“-Schilder auf den Barhockern oder „Ein Code für alle Fälle“ um die Menükarten zu sichten – An Bord wird mit Wortspielen jongliert, die auf das neue Miteinander und leicht abgewandelte Reiseerlebnis hinweisen. Allerhand Desinfektionsspender, Waschbecken vor den Restaurants und das Gebot der Stunde: Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, beziehungsweise Social Distancing-Etikette, wiegen mich in einem Gefühl der Sicherheit. Das frequentierte Oberflächen gereinigt werden ist für uns Passagiere nichts Neues, aber insbesondere in der Nacht beobachte ich aufwendige Desinfektionsarbeiten. Ich habe für euch hier die Bordprogramme „Blaue Reise 1“ zum Download bereitgestellt, darin sind auch wiederum Hinweise zur Hygiene enthalten.
Die neue große Freiheit an Bord
Die Mein Schiff Auslaufhymne „Große Freiheit“ steht ganz im Einklang mit dem, was ich auf dem Sonnen- und Pooldeck an Bord empfinde: Ein überaus großzügiges Platzangebot für jeden Einzelnen. Derzeitig ist die Passagieranzahl an Bord auf maximal 60% begrenzt. Pools und Whirlpools sind nutzbar, Handtücher werden ohne Kaution ausgegeben und die Sonnenliegen werden nicht nur mit Augenmaß ausgerichtet, sondern tatsächlich mit Maßband gründlich justiert. Für die Erfrischung zwischendurch sorgen auf den Decks 12 und 14 die Überschau Bar, Außenalster Bar sowie die Hohe Luft Bar. Hier werden die Getränkebestellungen am Tisch entgegengenommen, die Barhocker müssen frei bleiben. Direkten Kurs nehme ich auch stets auf die Eis Bar und genieße das köstliche Spaghettieis oder eine frische Waffel – auch dieses Angebot ist im Reisepreis inklusive an Bord von Mein Schiff.
Fitness und Wellness auf der Blauen Reise
Kurz und schmerzlos vorweg: Der Saunabereich ist geschlossen. Für die innere Ruhe sind allerdings diverse Spa-Anwendungen buchbar. Mein Tipp: Möglichst schon vor Reisebeginn das gewünschte Angebot buchen, da die Terminverfügbarkeiten auf meiner blauen Reise bereits restlos vergeben waren. Und so geht Massage heute: Die Spa-Treatment-Raum betrete ich mit Maske, wasche die Hände mit Seife, bei Liegeposition auf dem Bauch: Kein Mund-Nasen-Schutz und bei Liegeposition auf dem Rücken: Maske wieder auf. Trotz fehlendem Wellnesstee oder Wasser verlasse ich den Wellnessbereich entspannt und gut gelaunt. Kurz zum Sportprogramm und Fitnessangebot notiert: Das Fitnessstudio auf Deck 15 ist selbstverständlich unter den gängigen Hygienebestimmungen geöffnet. Diverse Kursprogramme werden in der Sportarena angeboten, teils gegen Gebühr.
Mein schönster Blaue Reise-Moment
Manchmal verwandelt sich ein kleiner Moment in einen Augenblick, der sich für immer in das Gedächtnis einbrennt – so auch unser Flottentreffen mit Mein Schiff 4 und 6. Im Minutentakt pendele ich zwischen Steuerboard und Backbordseite, um den perfekten Moment mit meiner Kamera einzufangen. Folgend ein paar Bilder von der nicht alltäglichen Zusammenkunft der Schwesterschiffe in der Deutschen Bucht. Und mein Lieblingsfotomotiv ist im Übrigen der geschwungene Laufparcours, daran kann ich mich gar nicht genug satt sehen.
Meine Lieblingsplätze an Bord der Mein Schiff 2
Meine Lieblingsplätze auf Mein Schiff 2 erstrecken sich auf einer Länge von sage und schreibe 316 Metern: Vom Bug, um den salzigen Fahrtwind zu spüren bis hin zum Heck, wo das „Esszimmer“, ein kombinierter Lounge- und Restaurantbereich, im lichtdurchfluteten Diamanten liebevoll seinen Platz erhalten hat. Auch für ein exklusives Frühstück lohnt sich der Besuch im „Esszimmer“, der Aufpreis liegt bei 6,50 EUR pro Person – Panoramablick inklusive. Mein Kurz-Seminar zur Weindegustation findet heute ebenfalls in dieser schicken Location statt – dies ist nur ein Beispiel für das breite Unterhaltungsangebot an Bord. Ein Blick in die Mein Schiff-App verdeutlicht, dass viele Kurse, Vorstellungen und Aktivitäten zur Unterhaltung mehrfach am Tag angeboten werden. So wird zumindest eine geringe Teilnehmerzahl sichergestellt. Für die Künstler sicher kein einfaches Unterfangen, vor nur noch wenigen Zuschauern aufzutreten.
Und wie geht’s im Restaurant und im Buffetrestaurant zu?
Was an Land gilt, hat auch an Bord seine Richtigkeit: Auf dem Weg zum und durch das Restaurant wird der Mund-Nasen-Schutz getragen. Tische haben ausreichend Abstand zueinander und erfreulicherweise müssen keine festen Tischzeiten eingehalten werden. Zu viert haben wir immer im Handumdrehen einen Tisch erhalten und das zu allen Tageszeiten. Die Menüs sind via QR-Code abrufbar, wem das technisch zu aufwendig ist, erhält auch Nachfrage einen Ausdruck auf Papier. Das Servieren des Frühstücks kann sich gelegentlich in die Länge ziehen, da das Speisenangebot ja nicht besonders schmal gehalten ist und alles Schritt für Schritt an den Tisch serviert wird. Im Übrigen befinden sich derzeitig rund 800 Mitarbeiter auf der Mein Schiff 2 und auch noch gut zu wissen ist, dass vor dem Frühstück täglich die Körpertemperatur kontaktlos gemessen wird. Im Buffetklassiker Anckelmannsplatz ist derzeitig keine Selbstbedienung möglich. An den einzelnen Buffet- sowie an den Getränkestationen stehen Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite. Etwas ungewohnt, ist aber Teil des Hygienekonzepts und unterstütze ich daher gerne, auf dem Weg vom Buffet zum Tisch kommen Plastik-Tellerhauben zum Einsatz und das Besteck ist in Papiertaschen verpackt. Weitere Anlaufpunkte für den Hunger zwischendurch wie die Bosporus Snackbar und das Tag & Nacht Bistro (durchgehend) sind natürlich auch geöffnet.
Ausblick in die Zukunft
Der Kreuzfahrt-Neustart hierzulande und die Blaue Reise mit Mein Schiff 2 ist geglückt und ich drücke uns allen die Daumen, dass die Kreuzfahrtbranche weiterhin auf Kurs in Richtung Rückkehr zur Normalität halten können. Die Blauen Reisen werden zukünftig im Rahmen von einwöchigen Kreuzfahrten ab Hamburg oder Kiel entlang der norwegischen Küste führen. Die Passagiere können sich auf tolle Panoramen freuen, ohne dieses schöne schwimmende Zuhause zu verlassen. Ich liebe lange Seetage und kann davon gar nicht genug bekommen. Als erprobter Transatlantik-Passagier weiß ich, wovon ich spreche und an Bord von Mein Schiff profitiere ich obendrein noch vom Alles Inklusive-Konzept. In der folgenden Galerie noch ein paar weitere Eindrücke von Bord und solltet ihr noch weitere Rückfragen haben, dann schickt mir doch gerne eine Nachricht.
Kontaktlostes Messen der Körpertemperatur am Eingang des Hamburg Cruise Center Steinwerder
Blick in das Hamburg Cruise Center Steinwerder
Check-In Prozedere im Hamburg Cruise Center Steinwerder
Mund-Nasen-Schutzmasken werden den Gästen kostenfrei bereitgestellt
Meine gemütliche Balkonkabine 8008 zum Wohlfühlen
Die Seenotrettungsübung wird in kleinen Gruppen durchgeführt – Passagiere stellen sich auf die Markierung
Hygienemaßnahmen im Buffetrestaurant Anckelmannsplatz
Die beliebte Eisbar
Großzügiges Platzangebot auf dem Sonnen und Pooldeck der Mein Schiff 2
Großzügiges Platzangebot auf dem Sonnen und Pooldeck der Mein Schiff 2
An fast jeder Ecke zu finden: Desinfektionsständer
Das Casino ist geöffet
Hygienehinweise im Wellnessbereich
Kaffeegenuss auf dem Pooldeck
Beliebter Anlaufpunkt: Die Ruhepol Lounge
Das Buffetrestaurant Anckelmannsplatz. Auch die Getränke werden gereicht
Das Buffetrestaurant Anckelmannsplatz
Schnappschuss vom Rezeptionsbereich
Starker Blick vom Bug auf die Schiffsbrücke
Viele kleine Unterhaltungsprogramme werden den Gästen geboten, die Künstler spielen vor nur noch wenigem Publikum
Alle Menükarten sind via QR-Code abrufbar
Vor jedem Restaurantbesuch heißt es Hndewaschen wie hier im Tag & Nacht Bistro
La dolce vita – An Bord der Costa Smeralda „Costa Smeralda“ steht längst nicht mehr nur für den schönen Küstenstreifen im Norden Sardiniens. Nein, beim Suchbegriff Costa Smeralda führt Google als erstes Suchergebnis gegenwärtig das neue italienische Flaggschiff von Costa Kreuzfahrten. Wer an Bord geht, […]
Unser erstes Kreuzfahrtabenteuer auf der Norwegian Joy Für diesen Winter fiel die Entscheidung auf eine siebentägige Kreuzfahrt mit der Norwegian Joy an die Mexikanische Riviera. Ein- und Ausschiffung findet im Hafen von San Pedro bei Los Angeles statt. Die Ziele in Mexiko sind Cabo San […]
Es soll schon etwas heißen, wenn wir von den mitreisenden Kreuzfahrtpassagieren angesprochen werden, was wir denn auf der MS Artania wollen. Schließlich handle es sich hierbei doch um „betreutes Reisen“. Das trifft auch zu, doch auf ganz herzliche Art und Weise und wir fühlen uns auf dem Schiff genauso zu Hause, wie auch das zumeist gesetztere Publikum an Bord. Mit Handschlag vom Kreuzfahrtdirektor erfolgt die Begrüßung, zudem wird jeder einzelne Passagier zu seiner Kabine geführt. Nicht nur die Bordsprache ist Deutsch, das gesamte Angebot von Speisen und Getränken sowie das Unterhaltungsprogramm ist auf die deutschen Gepflogenheiten ausgerichtet. Das kommt beim Großteil der Gäste sehr gut an. Das Kreuzfahrtschiff ist zudem bestens geeignet für Alleinreisende.
Vieles an Bord wirkt auf mich vertraut, denn die MS Artania, auch liebevoll Grand Lady genannt sowie ihr Kapitän Morten Hansen und der Rest der Crew sind die Hauptdarsteller der beliebten TV-Reihe „Verrückt nach Meer“. Ausgangspunkt unserer Kreuzfahrt ist die historische Stadt Porto. Von hier aus überqueren wir gut ein Drittel des Nordatlantiks, um die bewundernswerte Welt der Azoren zu erreichen. Die Blumeninsel Madeira und die kleine Schwester Porto Santo ergänzen die erholsame 10-tägige Reise, Ausschiffungshafen ist Malaga.
Mein Seetag an Bord der MS Artania
Noch vor dem Frühstück halte ich die Nase in den Wind. Dieses Mal nicht auf dem Balkon, denn wir haben eine Außenkabine und keine Balkonkategorie gebucht. Unser “Balkon“ befindet sich knapp 30 Schritte weiter von unserer Kabine entfernt auf dem Vorderdeck 6. Hier blicke ich auf den tiefblauen Nordatlantik und sortiere dabei meine ersten Eindrücke an Bord. Meine Erkenntnis ist, dass Luxus an Bord eines Kreuzfahrtschiffes nicht unbedingt die neueste und teuerste Designausstattung bedeuten muss. Die 231 Meter lange MS Artania definiert Luxus über ein großzügiges Platzangebot. Eine Rundum-Promenade, das Sonnen- und Pooldeck laden zum Entspannen ein. Gut 1.000 Passagiere sind an Bord, gefühlt sind es vielleicht die Hälfte. Schon seit dem 15. November 1984, damals noch unter einem anderen Namen und von Prinzessin Diana in Southampton getauft, fährt das Schiff über fast alle Weltmeere. Daher zeige ich mich umso mehr überrascht, in welch einem tadellosen Zustand sich die MS Artania befindet – ohne Rost und kleinsten fehlenden Mosaiksteinen am Pool. Man scheint sehr großen Wert bei der Reederei Phoenix Reisen auf ein Top-Erscheinungsbild des Schiffsklassikers zu legen.
Frühstück wird in Buffetform in den drei Restaurants angeboten. Mich zieht es stets ins Lido-Restaurant auf Deck 8 mit einer großzügigen Außenterrasse. Wie überall an Bord kann von Unruhe oder langen Schlangen am Buffet nicht die Rede sein. Beim Frühstücksangebot fehlt es an nichts und das Gourmetfrühstück mit Lachstatar, Filetsteak mit Sauce Bernaise haben wir uns schmecken lassen. Kaffee und Säfte sind inklusive, Kaffeespezialitäten werden gegen Aufpreis angeboten: Cappuccino und Latte Macchiato 2,50 Euro, einfacher Espresso 2,00 Euro.
Zu Hause blieb keine Zeit für einen Frisörbesuch, daher lasse ich mir die Haare für 26 Euro an Bord schneiden. Neben dem Frisör auf Deck 9 befindet sich ein kleiner liebevoller Spa-Bereich. Erwähnenswert sind die angemessenen Preise für Spa-Treatments und der im Preis inkludierte Saunen- und Ruhebereich. Im Artania Pool schwimme ich im Salzwasser bei angenehmen 25 Grad. Der Kopernikus Pool ist eher Dreh- und Angelpunkt für Events wie Frühschoppen und die vielseitigen kulinarischen Highlights.
Ich ziehe mich in einen der gemütlichen Strandkörbe zurück. Dabei werden in mir als Ostseekind einige Heimatgefühle geweckt. Zudem lerne ich an Bord Martina kennen. Sie ist wie ich in Stralsund geboren und wir leben beide nach dem Motto ‚An Bord gehen und die Welt entdecken‘. Hier im windgeschützten Strandkorb höre ich dem Meeresrauschen und täglichen Bericht unseres Kapitäns Morten Hansen zu: „…hier spricht der Kapitän von der Brrrrrrüggge…“.
Das Mittagessen im Lido-Buffetrestaurant präsentiert sich jeden Tag aufs Neue abwechslungsreich mit einem sehr guten Geschmack. Über ein kleines Fastfood-Angebot wie frische Burger mit Pommes und Pizza hätte ich mich aber auch gefreut. Eiscreme-Fans kommen voll und ganz auf ihre Kosten. Eierlikör- und Sahnefreunde auch und davon gibt es reichlich an Bord. Die Sonne des Atlantiks ergänzt alle Zutaten für ein entspanntes Mittagessen auf hoher See. Kostenfrei werden Weiß- und Rotwein sowie Wasser und Apfelsaft gereicht, Bier gibt es leider nur gegen Aufpreis.
Am Nachmittag kann sich jeder Passagier der MS Artania wieder etwas Süßes gönnen. Täglich gibt es selbstgebackene Kuchen – ja, auch leckeren Cheesecake – und Torten sowie Sandwiches, Kaffee und Tee in Buffetform. Meinen Kaffee genieße ich am liebsten in der modernen Lounge im Atrium. Zur Abwechslung trägt ein Dessertbuffet mit frischen Waffeln und Crêpes auf dem Pooldeck bei- mmmmhhh, haben die gut geschmeckt.
Hinter der Lobbybar Harry´s versteckt sich ein sehenswertes Treppenhaus mit all den Hafenplaketten, die zum Erstanlauf der MS Artania überreicht wurden. Beeindruckende 182 Häfen zähle ich, unter anderem Longyearbyen auf Spitzbergen, Tonga und in einem goldfarbenen Bilderrahmen präsentiert sich der Hafen von Dubai. Bilder von all diesen schönen Destinationen wären eine große Bereicherung und Ersatz für die jetzigen reizlosen Bilder in den Kabinengängen. Kreativ hingegen finde ich die beleuchteten Dioramen mit Modelfiguren und der Phoenix-Flotte in den öffentlichen Herrentoiletten.
Wo der Mojito anfängt zu tanzen
Happy Hour ist täglich von 17:30 bis 19:00 Uhr, doch auch ohne 50% Preisnachlass sind die Getränkepreise an Bord der MS Artania ohnehin sehr fair. So kosten regulär alkoholfreie Cocktails 3,30 Euro, Longdrinks ab 4,20 Euro, 1 Glas Sekt 3 Euro, die Flasche 14 Euro, Bier 0,3l 2,20 Euro, 0,5l 3,20 Euro und Softgetränke ab 2,30 Euro. Alle Preise zuzüglich 7% Servicegebühr. Der schönste Platz für den perfekten Cocktailgenuss: Die Phoenix Bar und Lounge, achtern auf Deck vier und fünf, wo praktischerweise die erweiterte Reling als Abstellfläche für die Drinks dient. Unter dem vollen Einsatz der Maschinen fängt dabei auch schon einmal das Cocktailglas an zu tanzen. Gerne erinnere ich mich daran zurück, wie wir die beschauliche Hafenstadt Horta verlassen und die zerklüftete Felsenlandschaft im Abendrot passieren.
Zum Abendessen bevorzugen wir das Artania-Restaurant. Es gibt keine festen Tischzeiten, geöffnet ist ab 18 Uhr, und das nimmt der Großteil der Gäste auch in Anspruch. An Bord empfiehlt sich gepflegt, legere Kleidung, an den formellen Abenden wird elegante, festliche Garderobe getragen. Ich trage eine Kombi aus Jeans, weißem Hemd sowie Freizeitsakko und fühle mich wohl dabei. Wasser und Weiß- sowie Rotwein sind auch hier inklusive, Bier leider nicht. Das Bodega-Restaurant setzt auf eine Küche, die sich an unsere Kreuzfahrtdestinationen anlehnt. So gibt es Atlantiklachs, Salzwiesen-Rind und Cafe Portugese mit Nougat-Orangen Mousse. Das Design im Bodega ist modern und zu den ruhigsten Plätzen zählen die Tische in den Fensternischen. Pro Passagier ist ein Besuch auf der Kreuzfahrt vorgesehen, so dass alle Gäste einmal in den Genuss kommen. Trinkgelder sind im Übrigen im Kreuzfahrtpreis enthalten, den guten Service sollte man sich aber immer wieder ins Gedächtnis rufen und belohnen.
Ein Schiffscasino mit Spielautomaten ist an Bord der MS Artania nicht vorhanden. Es gibt trotzdem jeden Abend Gewinner: Das Publikum der Atlantik- Showlounge. Denn in Anbetracht der begrenzten Bühnengröße, liefern die Künstler ein beeindruckendes Showprogramm.
Blick in die Kabine 6223
Das Bild sagt es schon: Die Kabine ist schlicht und sehr einfach gehalten. Eine Verjüngungskur ist angebracht und wird wohl beim nächsten Werftbesuch im November auch schrittweise erfolgen. Das moderne Bad mit großzügiger Glasduschwand steht dazu im starken Kontrast und was mir besonders gefällt, sind die Badamenities von Rituals. Zur Kabinenausstattung gehören Zimmersafe, Regenschirme, Bademäntel, Fön, Decken und eine Minibar sowie allerhand Informationsmaterial zum Schiff und unseren Destinationen. Im Fernsehen laufen nebst deutschen TV-Programmen und weiteren Schiffsinformationen auch diverse Folgen von „Verrückt nach Meer“. Internet ist sowohl auf den Kabinen als auch in den öffentlichen Räumen über Wifi verfügbar. Die Preispakete beginnen ab 15 Euro für 150 MB, eine Social Media Flatrate für Whatsapp, Instagram & Co wäre wünschenswert. In der Kategorie praktisch ist noch zu erwähnen, dass SB- Waschsalons und Bügelmöglichkeiten vorhanden sind. Nun kommen wir mal zu den schönen Sehenswürdigkeiten und Hotspots, die wir auf dieser Reise besucht haben.
Porto und Leixoes, Starthafen der MS Artania
Das Stadtbild von Porto ist bewundernswert: auf der einen Seite wirken vereinzelte Häuser verwahrlost, andererseits hat die Stadt ein tolles Profil mit vielen Architekturhighlights wie die Brücke über den Duero-Fluss. Und was auch bei einem Besuch in Porto natürlich nicht fehlen darf, ist der Genuss eines Portweins. Je älter desto besser heißt es- eine ganz einfache Regel. Die Rooftop-Bar Terrace Lounge 360º bietet ein Glas ab 4 Euro an, obendrein gibt’ s noch einen großartigen Blick auf das Stadtlabyrinth. Die zweitgrößte Stadt Portugals bietet eine ganze Reihe an sehenswerten Spots, dazu zählen auch die historischen Straßenbahnen, die weltberühmte Livraria Lello Bibliothek oder der innerstädtische Bahnhof.
Praia da Vitoria, Azoren-Insel Terceira
Beim Betrachten der Internetseite vom Tourismusbüro der Azoren wird schnell deutlich, wie reichhaltig das Angebot an Aktivitäten sein kann, egal zu welcher Jahreszeit. Ich habe im Vorfeld der Kreuzfahrt mit der MS Artania individuell eine Canyoning Tour bei Rope Adventures gebucht. Ganze zwei Stunden rutschte, kletterte und sprang ich durch einen Fluss, umgeben von einer prächtigen Pflanzenwelt. Am Nachmittag nehmen wir den organisierten Shuttlebus von Phoenix Reisen (5 Euro für Hin- und Rückfahrt), um das circa 3,5 Kilometer entferne Stadtzentrum zu entdecken. Die Temperaturen auf den Azoren liegen im Herbst bei etwa 20 Grad, der Winter wird nicht unbedingt kühler.
Mit MS Artania in Horta auf der Azoren-Insel Faial
Eine bemerkenswerte Kulisse bietet uns der Liegeplatz im Hafen von Horta. Wir blicken auf vermutlich einen der schönsten Häfen der Welt. Die bergige Landschaft bietet Perspektiven auf die beschauliche Kleinstadt. Betrachtet man die Form der Insel, so kommt sie einer Schildkröte nahe und so präsentiert sich auch das Inselleben: langsam, friedlich und gemütlich. Wir besuchen das Peter Cafe Sport, ein absoluter Klassiker, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Bar im maritimen Stil gilt als Treffpunkt der weltweiten Segler-Szene, die den Atlantik überquert haben oder die Überquerung noch vor sich haben. Wir sitzen auf der sonnigen Terrasse und genießen einen Gin Tonic (2,50 Euro) und einen Caipi- Marinha für 6 Euro. Am Nachmittag haben wir über Phoenix Reisen einen Ausflug gebucht. Leider hat sich die Vulkanwanderung mehr zu einer Küstenwanderung entpuppt. Interessant war der Anblick des Vulkans Capelinhos trotzdem. Er liegt direkt am Meer und die Natur herum gleicht einer Mondlandschaft.
Ponta Delgada, Hauptstadt der Azoren auf der Insel Sao Miguel
Es ist mein zweiter Besuch auf Ponta Delgada und wir entscheiden uns für einen Mietwagen, um die Insel auf ganz individuelle Weise für uns zu entdecken. Gegenüber vom Hotel Marina Atlantico befinden sich diverse Mietwagenstationen, wir zahlen weniger als 20 Euro für einen Tag. Es bleibt uns ausreichend Zeit, um den westlichen Teil der Insel Sao Miguel zu entdecken. Die abgelegenen und verkehrsarmen Straßen, vorbei an den blühenden Hortensien und atemberaubende Blicke auf die Klippen erinnern mich an die Straße nach Hana auf Maui. Mein Tipp für eine sehenswerte Route: Auf zum Aussichtspunkt Miradouro da Vista do Rei mit Blick auf die zweifarbige Seenlandschaft, dann weiter zum Ort Sete Cidades. Anschließend erkunden wir den Westzipfel der Insel. Spots wie Ponta da Ferraria, Miradouro da Ponta do Escalvado sowie die Ortschaft Mosteiros bieten interessante Aus- sowie Einblicke. Vor der Stadt am besten noch einen Stopp bei den Naturbädern von Caldeira Velha einplanen. Die Oase im Dschungel ist die perfekte Fotokulisse. Am späten Nachmittag laufen wir noch einmal durch die schwarz-weiß-kontrastierte Innenstadt Ponta Delgadas.
Funchal und Madeira
Die MS Artania verfügt über einen eigenen Fahrradverleih, 9 Euro für vier Stunden und bei einem ganztägigen Verleih wird dem Bordkonto 15 Euro belastet. Auf Madeira entscheiden wir uns aber erneut für einen Mietwagen. Es ist Nebensaison und der Kleinwagen kostet gerade einmal 11 Euro. Auf unserer vierstündigen Fahrt haben wir wieder eine ganze Reihe an faszinierenden Aussichten und Eindrücken erlebt: Auf 1.129 Metern Höhe den Pico Alto besucht, die Panoramastraße ER103 nach Faial lohnt sich genauso wie der Spot Crane in Santana sowie Ponta de Sao Laureco am östlichsten Zipfel Madeiras.
Porto Santo, die kleine Schwester von Madeira
Wir liegen heute auf Reede vor Porto Santo, die Insel ist für ihr warmes Meer und einen goldfarbenen 9 Kilometer langen Sandstrand bekannt. Ein Sonnenbad mit viel Ruhe und lange Strandspaziergänge machen unsere Kreuzfahrt zu den Inseln Portugals perfekt. Zwischen Porto Santo und dem Endhafen Malaga liegt noch ein Seetag, den wir in vollen Zügen genießen.
Viele weitere Aufnahmen von unseren bereisten Destinationen und natürlich von der MS Artania selbst, findet Ihr in der Bildergalerie. Ich hoffe, Euch hat der Beitrag gefallen. Bei Rückfragen schreibt mir gerne eine Nachricht. Euer Martin.
Lifestyle und alles rund um eine perfekte Küche ohne jegliche Schönheitsfehler – so kann man meinen diesjährigen Sommerurlaub beschreiben. Klein. Fein. MS Riviera. Steifes Kreuzfahrtambiente und förmliche Kleiderordnung ist ein Irrglaube, es geht ganz leger an Bord zu. Mit dem modernen Boutique-Schiff der US-Reederei Oceania […]