Diese Woche feiern wir nicht nur den Neustart der deutschen Kreuzfahrt, sondern am 30. Juli auch den International Cheesecake Day. Seereisen und Käsekuchen waren schon immer meine großen Leidenschaften und ich kann mich an keine Kreuzfahrt erinnern, bei der der Cheesecake nicht auf der Karte […]
In den vergangenen Wochen haben mich doch recht viele Nachfragen von Freunden, Kollegen und den Lesern meines Blogs erreicht, wie es mir in der aktuellen Situation geht und welche Eindrücke ich von meiner zufälligen Weltumrundung mitgenommen habe. Vielen Dank dafür! Nun, die unfreiwillige Kreuzfahrtpause betrübt […]
Lifestyle und alles rund um eine perfekte Küche ohne jegliche Schönheitsfehler – so kann man meinen diesjährigen Sommerurlaub beschreiben. Klein. Fein. MS Riviera. Steifes Kreuzfahrtambiente und förmliche Kleiderordnung ist ein Irrglaube, es geht ganz leger an Bord zu. Mit dem modernen Boutique-Schiff der US-Reederei Oceania Cruises halten wir Kurs auf glamouröse Destinationen wie Monte Carlo und Cannes. Genua überrascht uns mit tollen Altstadtgassen, die südfranzösische Hafenmetropole Marseille überzeugt mit modernem Flair und Palma de Mallorca ist ohnehin immer einen Besuch wert. Doch unsere Landgänge fallen trotz all der beliebten Reiseziele etwas kürzer aus. Zu schön ist das Bordleben auf der MS Riviera.
Auf dem 239 Meter langen Kreuzfahrtschiff befinden sich gut 1.250 Passagiere. Der harmonierende Gästekreis setzt sich aus US-Amerikanern, Kanadiern und Europäern zusammen. Aus Deutschland sind 20 Passagiere an Bord und 800 Besatzungsmitglieder bilden ein beeindruckendes Gäste-Mitarbeiter-Verhältnis von 1.56 zu 1.
Einfach mal fallen lassen: Schöne Loungemöbel laden sofort zum Entspannen und Relaxen ein. Mein Blick schweift dabei über die großzügig gestalteten Pool- und Sonnendecks, die sich von Deck 12 bis Deck 16 erstrecken (Deck 13 gibt es nicht). MS Riviera entspricht eigentlich dem Charakter einer großen Yacht. Es kommt zu keinerlei Engpässen bei den gepolsterten Liegen – hier bleibt schlicht und ergreifend viel Freiraum, um die Seele zu baumeln lassen. Bestnote auch für die Waves Bar: Schneller Service, alkoholfreie Getränke sind wie üblich bei Oceania Cruises kostenfrei und die Barkarte punktet mit ausgefallenen Cocktailkreationen, wie zum Beispiel der Spicy Caipirinha zum Preis von 8,25 US-Dollar. Hinzu kommt bei allen Getränken eine Servicepauschale in Höhe von 18%.
Gäste mit Concierge Level und Suiten genießen Zugang zum exklusiven Sonnendeck im vorderen Bereich der MS Riviera. Schattenplätze sind auch hier rar, ein Sonnensegel würde helfen. Der Canyon Ranch SpaClub bietet wiederum kostenfrei für alle Passagiere eine jeweils separate Damen- und Herrensauna, leider ohne Ausblick. Massagen und Treatments haben ein recht hohes Preisniveau, dafür ist der freie Blick aufs Meer garantiert. Der Fitnessbereich ist mit modernen Geräten ausgestattet, zudem ist eine Jogging-Track eigens für Läufer auf Deck 10 vorhanden. Shuffleboard, Minigolf sowie Paddle-Tennis runden das Sportangebot ab.
Blick in unsere Balkonkabine 8060
Ich beginne selten mit der Beschreibung des Bades, doch mich hat das luxuriöse Marmorbad mit Granitwaschtisch sehr beeindruckt. Neben einer Duschkabine mit Glaswand ist eine Badewanne vorhanden und Badamenities von Bvlgari verleihen dem Bad noch mehr Luxus. Auch auf dieser Kreuzfahrt mit Oceania Cruises werde ich nicht müde zu erwähnen, dass die „Prestige Tranquility“-Betten für schönsten Schlafkomfort stehen. Was die Kabine noch ausmacht sind Minibar mit kostenfreien alkoholfreien Getränken, die hochwertigen Möbel, die genügend Stauraum und Kleiderbügel bieten. Ein großer Safe geeignet für Laptops und Tablets, ein Regenschirm, leistungsstarker Fön sowie zwei kuschelige Bademäntel gehören auch zur Grundausstattung. Der Smart TV gewährt einen einfachen Überblick auf die Bordrechnung, Ausflugsmöglichkeiten und viele weitere interessante Bordinformationen. Es ist lediglich eine Eurosteckdose vorhanden, daher unbedingt einen Adapter mitnehmen.
Plastik-Wasserflaschen wurden nicht nur aus den Kabinen, sondern auch aus den Restaurants und Bars verbannt. In Partnerschaft mit Vero Water wird destilliertes Wasser in Glasflaschen angeboten und spart somit mehr als 3 Millionen Plastik-Wasserflaschen bei Oceania Cruises ein. Für den Roomservice wird keine Servicegebühr erhoben, der Strawberry Cheesecake Swirl ist im Übrigen erstklassig. Auch das Frühstück lassen wir uns kostenfrei auf die Kabine servieren, die Auswahl an Speisen ist recht überschaubar. Jedes Passagierdeck verfügt im Übrigen über einen eigenen Waschsalon mit Bügelmöglichkeiten, ein professioneller Wäscheservice steht natürlich auch zur Verfügung. Ich möchte nicht vergessen, unserem Zimmermädchen Melissa zu danken, die während unserer einwöchigen Mittelmeerkreuzfahrt für einen super Kabinenservice gesorgt hat.
Spezialitätenrestaurants ohne Aufpreis an Bord der MS Riviera
Während bei anderen Reedereien der Trend zu mehr Profit durch ein zusätzliches Angebot an Spezialitätenrestaurants geht, setzt Oceania Cruises auf ein vielfältiges Restaurantangebot ohne Aufpreis. An Bord der MS Riviera befinden sich vier Spezialitätenrestaurants, die mit je einer Reservierung im Reisepreis inklusive sind. Reserviert wird vorab im Internet und zum Dresscode in den Restaurants sei gesagt: Bequeme Kleidung, sprich Jeans, Hemd, Polo-Shirt oder auch ein schickes T-Shirt bei den Herren. Krawatte und Sakko sind wirklich nicht notwendig. Jeans, Rock, Shirts, Bluse oder Sommerkleid bei den Damen.
Toscana
Die MS Riviera liegt heute in Livorno. Die italienische Hafenstadt ist Teil der beliebten Toskana. Da passt es umso mehr, dass wir im gleichnamigen Restaurant an Bord essen. Die Menükarte bietet viel Auswahl, zum Brot werden erstklassige Olivenöle angeboten. Mein Menü habe ich mit einem Rinder-Carpaccio, einem italienischen Vorspeisensalat sowie zum Hauptgang Surf & Turf zusammengestellt. Zum Dessert ein Klassiker: Den Cheesecake.
Polo Grill
Hinter jedem Gericht im Steakrestaurant steckt exzellente Qualität. Wir haben zu zweit wieder einen Fensterplatz erhalten und genießen frische Muscheln, Austern Rockefeller Art, Schwertfisch mit Rinderfilet und einen leckeren Cheesecake.
Red Ginger
Der Eingangsbereich ist schon ein Hingucker, dahinter dominiert die Farbe Rot und es kommt ein stylisches, modernes Restaurantkonzept zum Vorschein. Edamame, grüne Sojabohnen, werden vorab serviert, darauf folgen feinste asiatische Highlights wie Avocado-Hummer-Salat, Sushi, Jakobsmuscheln und noch viele weitere Fischgerichte.
Jacques Bistro
Im Ambiente eines französischen Bistros genießen wir das vierte Spezialitätenrestaurant an Bord der MS Riviera. Im Entree des Restaurants ist ein großes Ölgemälde vom Flotten-Chefkoch Jacques Pépin, ein französisch-amerikanischer Koch, Fernsehpersönlichkeit und Autor, zu sehen. Nach und nach werden uns vom Servicemitarbeiter aus Paris unsere Bestellungen präsentiert: Foie gras, Jakobsmuschel-Carpaccio, Filetsteak an Trüffelsauce und eine französische Süßspeise, Crêpe Suzette.
Grand Dining Room
Sehr gutes Essen, professioneller Service und eine ruhige schöne Atmosphäre trifft es auf den Punkt. Die Menüs stehen derzeitig nur auf Englisch zur Verfügung, an deutschen Übersetzungen arbeitet man. Gewählt werden kann aus einer sehr großen Variation aus Vorspeisen, Suppen, Zwischen- und Hauptgerichten und die Dessertauswahl ist nicht weniger klein. Hier ein Blick in die Getränkekarte: Bier ab 7,50 US-Dollar, Preise für ein Glas Prosecco oder Wein beginnen ab 10 US-Dollar, Flaschen ab 38 US-Dollar, hinzu kommt bei allen Getränken eine Servicepauschale in Höhe von 18%, alkoholfreie Getränke sind im Kreuzfahrtpreis inbegriffen.
Terrace Cafe
Das Terrace Cafe mit schöner Terrasse punktet mit einem qualitativ hochwertigen Buffet mit Live-Cooking-Stationen, wo sämtliche warme Speisen á la minute, sprich vor den Augen der Passagiere frisch zubereitet werden. Das Buffetrestaurant ist ein beliebter Anlaufpunkt für Frühstück, Mittag sowie Abendessen. Was ich insbesondere beim Frühstück genieße, ist die Vielfalt an frischen Früchten, wie Blaubeeren, Erdbeeren, Mango und Himbeeren.
Waves Grill
Smoothies, frische Gemüse- und Obstsäfte sorgen für den Frischekick am Morgen, das Angebot ist im Kreuzfahrtpreis ebenfalls inklusive. Von Mittag bis zum Nachmittag werden amerikanische Klassiker frisch zu bereitet. Die Speisenqualität gleichbleibend hervorragend, mein Tipp: Probiert doch einmal den Surf and Turf Burger oder das Reuben Sandwich. Angesichts der heißen Sonne über dem Mittelmeer lieben die Passagiere die kostenfreie Eiscreme, es werden zahlreiche Eissorten angeboten.
Baristas
Kaffeeliebhaber kommen im Baristas auf ihre Kosten. Jeden Morgen bestelle ich mir gratis einen illy-Espresso oder Cappuccino. Dabei genieße ich vor allem den tollen Blick über das elegante Pooldeck. Direkt nebenan ist die Meerblick-Lounge „Istas“ zu finden, sie wurde im Rahmen der jüngsten Renovierung im Mai 2019 neu geschaffen.
MS Riviera und ihre öffentlichen Bereiche
Man hat so viel Liebe zum Detail in die Neubauten von Oceania Cruises reingesteckt. Die öffentlichen Bereiche strahlen Stil und Helligkeit aus, ich fühle mich richtig wohl dabei, wenn ich über das Schiff spaziere. Man begegnet Kunsthighlights an jeder Ecke und bei meinen Recherchen nach den Schätzen an Bord, treffe ich auf ein Buch mit all den Kunstkollektionen auf MS Riviera. Auf ganzen 212 Seiten sind die Geschichten und Macher hinter den Ölgemälden und Kunstobjekten zu finden, hier geht’s auch zur Onlineversion. Auffällig sind die bunten mundgeblasenen Gläser und meine Lieblingsbilder finde ich auf Deck 14: Gleich drei Ölbilder zeigen charakteristische Tropenlandschaften und wecken sowohl schöne Erinnerungen an meine früheren Kreuzfahrten als auch Fernweh auf das nächste Abenteuer. Mit Oceania Cruises geht es im Übrigen wieder im März 2020 auf Entdeckungsreise: Eine 10-tägige erlebnisreiche Kreuzfahrt ab Papeete, Tahiti ist gebucht.
Mein Schlusswort…
Oceania Cruises´ MS Riviera bietet ein exklusives Kreuzfahrterlebnis mit Jetset-Atmosphäre. Seit 2017 nehme ich eine gleichbleibende anspruchsvolle Qualität in allen Bereichen, wie Küche, Service, Sauberkeit und so weiter… wahr. Qualität hat ihren Preis, doch bei der großen Routenvielfalt kann man auch von allerhand guten Preisangeboten profitieren. Basic-Englischkenntnisse sind für alle Passagiere erforderlich, sonst wird´s schwierig. Pianisten und Sänger geben am Abend im Theater ihr Bestes, allgemein ist das Unterhaltungsangebot und Bordleben aber eher dezent gestaltet. Die Bars oder das Casino sind nach 22 Uhr menschenleer. Wie für das Mittelmeer üblich, ist das Durchschnittsalter der Passagiere niedriger und nicht vergleichbar wie zum Beispiel mit Nordeuropa-Touren. Tipps und Ausflüge der anlaufenden Häfen folgen übrigens in Kürze in einem weiteren Beitrag, ich freue mich, wenn Ihr wieder bald vorbei schaut. Bei meiner vierten Kreuzfahrt mit Oceania Cruises im März 2020 werde ich mit dem noch kleineren Kreuzfahrtschiff MS Regatta durch die Südsee kreuzen. Auf die MS Riviera oder dem Schwesterschiff MS Marina mit ihrem exklusiven Großyacht-Charakter werde ich sicher auch bald wieder zurückkehren. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an die Reederei Oceania Cruises, die mich auf dieser Reise unterstützt habenn.
Hello again, Oceania Cruises. Meine zweite Reise mit der US-amerikanischen Reederei lässt mich wieder in eine ganz exklusive Kreuzfahrtwelt eintauchen. Gleiche Schiffsklasse, gleiche Kabine (6033), nur die Route ist eine andere. Die zwölftägige Kreuzfahrt mit der MS Sirena führt von Buenos Aires nach Rio de […]
Unsere 10-tägige Kreuzfahrt mit der Insignia, das komplette Schiffsportrait zum Luxusliner von Oceania Cruises findet Ihr hier, führt uns von New York nach Neuengland: Newport-Rhode Island, Boston-Massachusetts, Bar Harbor-Maine. Ein Tag in Halifax-Nova Scotia sowie ein zweitägiger Stopp in St George’s auf Bermuda macht die Traumkreuzfahrt perfekt. […]
Meinen diesjährigen Sommerurlaub verbringe ich auf einem ganz besonderen und luxuriösen Kreuzfahrtschiff: an Bord der Insignia von Oceania Cruises. Die Route der 10-tägigen Kreuzfahrt führt von New York nach Newport, Boston, Bar Harbor, Halifax und zu guter Letzt legt die Insignia einen zweitägigen Stopp in St. George’s auf den Bermudas ein. Die 2003 gegründete Premium-Reederei konzentriert sich auf besondere Fahrgebiete und eine Fine-Dining-Küche. Von beiden Punkten werde ich auf der Reise überzeugt. Zudem sorgen knapp 400 Mitarbeiter für einen exzellenten Service für die 691 Passagiere an Bord. Die Gäste kommen größtenteils aus den USA (597), Kanada (39), Großbritannien (33) und hinzu kommen vereinzelte Europäer.
Das 180 Meter lange Kreuzfahrtschiff Insignia liegt im strahlenden Weiß an der Pier vom Manhattan Cruise Terminal. Nach einem blitzschnellen Check-In richten wir uns in unserer Außenkabine auf Deck 6 ein. Die Kabine befindet sich in meiner bevorzugten Nähe zum Treppenhaus, mitschiffs sowie unweit vom Pooldeck. Neben dem höchst komfortablen Bett gehören zur Kabinenausstattung TV, leistungsstarker Fön, gemütliche Bademäntel, Safe, je vier EU und US-Steckdosen sowie eine Minibar mit gratis alkoholfreien Getränken. Internet steht den Passagieren in fast allen Bereichen des Schiffes zur Verfügung und ist in unserem Kreuzfahrtpaket enthalten. Im Bad gehören Amenities von Bvlgari zum Standard und um der hochwertigen Qualität auch im Bad gerecht zu werden, wäre es wünschenswert, bei der nächsten Renovierung den Duschvorhang durch eine Glaswand zu ersetzen.
Die öffentlichen Räume der 1998 gebauten Insignia präsentieren sich im luxuriösen Country-Look. Die letzte Renovierung erfolgte in 2014 und jedes einzelne hochwertige Mobiliar an Bord ist makellos. Tiefrote oder royalblaue Teppiche verleihen dem Kreuzfahrtschiff pure Eleganz und besonders gefällt mir die Schiffsbibliothek – nicht, weil ich gerne lese, sondern wegen der schicken Atmosphäre. Im Übrigen wirkt das Schiff alles andere als Überlaufen, das Leben an Bord geht sehr gemütlich und komfortabel zu.
Mein Seetag auf der Insignia von Oceania Cruises
Der perfekte Start in den Tag: das Frühstücksangebot ist reichlich, das trifft auch auf die Auswahl an frischen Eierspeisen wie Egg Benedikt in diversen Variationen, Scrambled Eggs auf Bageltoast, frischen Crepes und so weiter zu. Getränke wie Orangensaft, Limonade sind natürlich inklusive, aber auch Kaffeespezialitäten. Kostenfreie Smoothies und Milchshakes machen das Angebot komplett. Um der schon am Morgen brennenden Sonne zu trotzen, geht es mit reichlich Sonnenmilch auf das schicke Sonnendeck und das kann sich sehen lassen: ganz klassisch in blauen und weißen Farben mit Holzboden und Teakholzmöbeln. Auf balinesischen Tagesliegen kann ich mal so richtig entspannen und gleiches gilt auch für die ausreichend vorhandenen Sonnenliegen mit bequemen, gut gepolsterten Auflagen. Badetücher und Erfrischungsgetränke werden sofort von der Crew gereicht – eben ein sorgenfreies Bordleben, ganz wie die Reederei Oceania Cruises verspricht.
Die ersten Cocktails gehen bereits über den Bartresen. Eine Mitreisende bestellt ihren Drink mit den charmanten Worten “Just for stabilization in rough sea“ und sorgt damit für viel Gelächter. Recht hat Sie – wir spüren noch die Ausläufer vom Hurricane Gert. Alkoholfreie Getränke sind im Übrigen an der Bar inklusive, Preise für Cocktails beginnen ab 6,50 US-Dollar, Bier ab 6,50 US-Dollar und hier habe ich die komplette Getränkekarte hinterlegt.
Mein Lieblingsplatz befindet sich auf dem oberen Sonnendeck, hier liebe ich es, barfuß über den Holzboden zu laufen, auf das tiefblaue Meer herabzublicken und dabei Delphine sowie farbenprächtige Fische zu sichten. Nach dem Sonnenbad pendele ich schon wieder zum nächsten Essensangebot.
Im Terrace Café-Restaurant laden zum Lunch raffinierte, feine Speisen wie Jakobsmuscheln oder Roast Beef Wellington zum Schlemmen ein. Das Dessertbuffet ist ebenso sehenswert und am Strawberry Cheesecake-Eis komme ich natürlich auch nicht vorbei. Im Waves Grill werden zur Mittagszeit köstliche Sandwiches, wie zum Beispiel Reuben Sandwich oder der Oceania-Burger frisch zubereitet. Danach geht es für mich wieder mit zufriedenem Blick auf den Atlantischen Ozean zurück zum Sonnendeck.
It´s Tea Time: am Nachmittag wird die Tea Time in der Horizon Lounge zelebriert. Tee, Appetizer, Cupcakes sowie ein kleines Orchester im Hintergrund passen hervorragend in das klassische Kreuzfahrtkonzept von Oceania Cruises. Ab 17 Uhr werden sowohl in der Horizon als auch in der Insignia Lounge zwei Getränke zum Preis von einem serviert – Happy Hour!
Den Tag lassen wir langsam auf der Außenterrasse im Terrace Café-Restaurant ausklingen, von hier sehen wir die schönsten Sonnenuntergänge und genießen das hervorragende Abendessen. Der Küchenchef und seine Crew sind stets präsent und bereiten am Live-Cooking-Buffet jeden einzelnen Hauptgang frisch zu – die Leistung ist beeindruckend! Zum täglichen Angebot gehören unter anderem Lobster, karamellisierte Riesengarnelen genauso wie Sushi und Sashimi.
Eine andere Möglichkeit, kulinarisch verwöhnt zu werden, besteht im stilvollen Grand Dining Room auf Deck 5. Die Garderobe am Abend: Resort-Style und schicke Sakko-Kombinationen, meinen klassischen schwarzen Anzug nehme ich das nächste Mal nicht mehr mit. Die Spezialitätenrestaurants Polo Grill (Steakhouse) und Toscana (typisch italienisch) sind auf Deck 10 gelegen und einen schönen Platz mit Blick aufs Meer zu bekommen, ist kein Problem. Je ein Besuch ist im Kreuzfahrtpaket enthalten und es lohnt sich: Die Küchenqualität ist ausgezeichnet und der Service zuvorkommend. Noch ein kleiner Tipp: die Tischreservierung weit im Voraus auf der Website von Oceania Cruises vornehmen.
Bevor der Tag sich dem Ende neigt, genießen wir noch das abendliche, gelassene Bordleben. Dabei werfen wir einen Blick in die Boutiquen, in das Casino, genießen das Angebot der Bars an Bord und enden dann schließlich auf dem Promenadendeck, um einen Blick in den prachtvollen Sternenhimmel zu werfen.
Von New York nach New York – Cottages, Coves & Coasts
Auf der folgenden Seite bekommt Ihr einen Einblick in die vielseitigen Destinationen, die wir auf unserer 10-tägigen Kreuzfahrt entdeckt haben, dazu einfach hier klicken. Auf organisierte Landausflüge ($$–$$$) haben wir an Bord verzichtet und jeweils individuell unser eigenes Programm gestaltet. Dafür haben wir uns vorab auch intensiv mit den anlaufenden Häfen auseinandergesetzt. Vorab schon einmal so viel: Die Tour in dieser Kombination muss man gemacht haben!