Unser erstes Kreuzfahrtabenteuer auf der Norwegian Joy Für diesen Winter fiel die Entscheidung auf eine siebentägige Kreuzfahrt mit der Norwegian Joy an die Mexikanische Riviera. Ein- und Ausschiffung findet im Hafen von San Pedro bei Los Angeles statt. Die Ziele in Mexiko sind Cabo San […]
Mit der neuen Norwegian Encore hat die in Miami ansässige Reederei Norwegian Cruise Line, kurz NCL, ihr siebzehntes Kreuzfahrtschiff in Dienst gestellt. Es fühlt sich toll an, zu den ersten Passagieren an Bord zu gehören und all die beeindruckenden Freizeitangebote step by step zu entdecken. […]
Es soll schon etwas heißen, wenn wir von den mitreisenden Kreuzfahrtpassagieren angesprochen werden, was wir denn auf der MS Artania wollen. Schließlich handle es sich hierbei doch um „betreutes Reisen“. Das trifft auch zu, doch auf ganz herzliche Art und Weise und wir fühlen uns auf dem Schiff genauso zu Hause, wie auch das zumeist gesetztere Publikum an Bord. Mit Handschlag vom Kreuzfahrtdirektor erfolgt die Begrüßung, zudem wird jeder einzelne Passagier zu seiner Kabine geführt. Nicht nur die Bordsprache ist Deutsch, das gesamte Angebot von Speisen und Getränken sowie das Unterhaltungsprogramm ist auf die deutschen Gepflogenheiten ausgerichtet. Das kommt beim Großteil der Gäste sehr gut an. Das Kreuzfahrtschiff ist zudem bestens geeignet für Alleinreisende.
Vieles an Bord wirkt auf mich vertraut, denn die MS Artania, auch liebevoll Grand Lady genannt sowie ihr Kapitän Morten Hansen und der Rest der Crew sind die Hauptdarsteller der beliebten TV-Reihe „Verrückt nach Meer“. Ausgangspunkt unserer Kreuzfahrt ist die historische Stadt Porto. Von hier aus überqueren wir gut ein Drittel des Nordatlantiks, um die bewundernswerte Welt der Azoren zu erreichen. Die Blumeninsel Madeira und die kleine Schwester Porto Santo ergänzen die erholsame 10-tägige Reise, Ausschiffungshafen ist Malaga.
Mein Seetag an Bord der MS Artania
Noch vor dem Frühstück halte ich die Nase in den Wind. Dieses Mal nicht auf dem Balkon, denn wir haben eine Außenkabine und keine Balkonkategorie gebucht. Unser “Balkon“ befindet sich knapp 30 Schritte weiter von unserer Kabine entfernt auf dem Vorderdeck 6. Hier blicke ich auf den tiefblauen Nordatlantik und sortiere dabei meine ersten Eindrücke an Bord. Meine Erkenntnis ist, dass Luxus an Bord eines Kreuzfahrtschiffes nicht unbedingt die neueste und teuerste Designausstattung bedeuten muss. Die 231 Meter lange MS Artania definiert Luxus über ein großzügiges Platzangebot. Eine Rundum-Promenade, das Sonnen- und Pooldeck laden zum Entspannen ein. Gut 1.000 Passagiere sind an Bord, gefühlt sind es vielleicht die Hälfte. Schon seit dem 15. November 1984, damals noch unter einem anderen Namen und von Prinzessin Diana in Southampton getauft, fährt das Schiff über fast alle Weltmeere. Daher zeige ich mich umso mehr überrascht, in welch einem tadellosen Zustand sich die MS Artania befindet – ohne Rost und kleinsten fehlenden Mosaiksteinen am Pool. Man scheint sehr großen Wert bei der Reederei Phoenix Reisen auf ein Top-Erscheinungsbild des Schiffsklassikers zu legen.
Frühstück wird in Buffetform in den drei Restaurants angeboten. Mich zieht es stets ins Lido-Restaurant auf Deck 8 mit einer großzügigen Außenterrasse. Wie überall an Bord kann von Unruhe oder langen Schlangen am Buffet nicht die Rede sein. Beim Frühstücksangebot fehlt es an nichts und das Gourmetfrühstück mit Lachstatar, Filetsteak mit Sauce Bernaise haben wir uns schmecken lassen. Kaffee und Säfte sind inklusive, Kaffeespezialitäten werden gegen Aufpreis angeboten: Cappuccino und Latte Macchiato 2,50 Euro, einfacher Espresso 2,00 Euro.
Zu Hause blieb keine Zeit für einen Frisörbesuch, daher lasse ich mir die Haare für 26 Euro an Bord schneiden. Neben dem Frisör auf Deck 9 befindet sich ein kleiner liebevoller Spa-Bereich. Erwähnenswert sind die angemessenen Preise für Spa-Treatments und der im Preis inkludierte Saunen- und Ruhebereich. Im Artania Pool schwimme ich im Salzwasser bei angenehmen 25 Grad. Der Kopernikus Pool ist eher Dreh- und Angelpunkt für Events wie Frühschoppen und die vielseitigen kulinarischen Highlights.
Ich ziehe mich in einen der gemütlichen Strandkörbe zurück. Dabei werden in mir als Ostseekind einige Heimatgefühle geweckt. Zudem lerne ich an Bord Martina kennen. Sie ist wie ich in Stralsund geboren und wir leben beide nach dem Motto ‚An Bord gehen und die Welt entdecken‘. Hier im windgeschützten Strandkorb höre ich dem Meeresrauschen und täglichen Bericht unseres Kapitäns Morten Hansen zu: „…hier spricht der Kapitän von der Brrrrrrüggge…“.
Das Mittagessen im Lido-Buffetrestaurant präsentiert sich jeden Tag aufs Neue abwechslungsreich mit einem sehr guten Geschmack. Über ein kleines Fastfood-Angebot wie frische Burger mit Pommes und Pizza hätte ich mich aber auch gefreut. Eiscreme-Fans kommen voll und ganz auf ihre Kosten. Eierlikör- und Sahnefreunde auch und davon gibt es reichlich an Bord. Die Sonne des Atlantiks ergänzt alle Zutaten für ein entspanntes Mittagessen auf hoher See. Kostenfrei werden Weiß- und Rotwein sowie Wasser und Apfelsaft gereicht, Bier gibt es leider nur gegen Aufpreis.
Am Nachmittag kann sich jeder Passagier der MS Artania wieder etwas Süßes gönnen. Täglich gibt es selbstgebackene Kuchen – ja, auch leckeren Cheesecake – und Torten sowie Sandwiches, Kaffee und Tee in Buffetform. Meinen Kaffee genieße ich am liebsten in der modernen Lounge im Atrium. Zur Abwechslung trägt ein Dessertbuffet mit frischen Waffeln und Crêpes auf dem Pooldeck bei- mmmmhhh, haben die gut geschmeckt.
Hinter der Lobbybar Harry´s versteckt sich ein sehenswertes Treppenhaus mit all den Hafenplaketten, die zum Erstanlauf der MS Artania überreicht wurden. Beeindruckende 182 Häfen zähle ich, unter anderem Longyearbyen auf Spitzbergen, Tonga und in einem goldfarbenen Bilderrahmen präsentiert sich der Hafen von Dubai. Bilder von all diesen schönen Destinationen wären eine große Bereicherung und Ersatz für die jetzigen reizlosen Bilder in den Kabinengängen. Kreativ hingegen finde ich die beleuchteten Dioramen mit Modelfiguren und der Phoenix-Flotte in den öffentlichen Herrentoiletten.
Wo der Mojito anfängt zu tanzen
Happy Hour ist täglich von 17:30 bis 19:00 Uhr, doch auch ohne 50% Preisnachlass sind die Getränkepreise an Bord der MS Artania ohnehin sehr fair. So kosten regulär alkoholfreie Cocktails 3,30 Euro, Longdrinks ab 4,20 Euro, 1 Glas Sekt 3 Euro, die Flasche 14 Euro, Bier 0,3l 2,20 Euro, 0,5l 3,20 Euro und Softgetränke ab 2,30 Euro. Alle Preise zuzüglich 7% Servicegebühr. Der schönste Platz für den perfekten Cocktailgenuss: Die Phoenix Bar und Lounge, achtern auf Deck vier und fünf, wo praktischerweise die erweiterte Reling als Abstellfläche für die Drinks dient. Unter dem vollen Einsatz der Maschinen fängt dabei auch schon einmal das Cocktailglas an zu tanzen. Gerne erinnere ich mich daran zurück, wie wir die beschauliche Hafenstadt Horta verlassen und die zerklüftete Felsenlandschaft im Abendrot passieren.
Zum Abendessen bevorzugen wir das Artania-Restaurant. Es gibt keine festen Tischzeiten, geöffnet ist ab 18 Uhr, und das nimmt der Großteil der Gäste auch in Anspruch. An Bord empfiehlt sich gepflegt, legere Kleidung, an den formellen Abenden wird elegante, festliche Garderobe getragen. Ich trage eine Kombi aus Jeans, weißem Hemd sowie Freizeitsakko und fühle mich wohl dabei. Wasser und Weiß- sowie Rotwein sind auch hier inklusive, Bier leider nicht. Das Bodega-Restaurant setzt auf eine Küche, die sich an unsere Kreuzfahrtdestinationen anlehnt. So gibt es Atlantiklachs, Salzwiesen-Rind und Cafe Portugese mit Nougat-Orangen Mousse. Das Design im Bodega ist modern und zu den ruhigsten Plätzen zählen die Tische in den Fensternischen. Pro Passagier ist ein Besuch auf der Kreuzfahrt vorgesehen, so dass alle Gäste einmal in den Genuss kommen. Trinkgelder sind im Übrigen im Kreuzfahrtpreis enthalten, den guten Service sollte man sich aber immer wieder ins Gedächtnis rufen und belohnen.
Ein Schiffscasino mit Spielautomaten ist an Bord der MS Artania nicht vorhanden. Es gibt trotzdem jeden Abend Gewinner: Das Publikum der Atlantik- Showlounge. Denn in Anbetracht der begrenzten Bühnengröße, liefern die Künstler ein beeindruckendes Showprogramm.
Blick in die Kabine 6223
Das Bild sagt es schon: Die Kabine ist schlicht und sehr einfach gehalten. Eine Verjüngungskur ist angebracht und wird wohl beim nächsten Werftbesuch im November auch schrittweise erfolgen. Das moderne Bad mit großzügiger Glasduschwand steht dazu im starken Kontrast und was mir besonders gefällt, sind die Badamenities von Rituals. Zur Kabinenausstattung gehören Zimmersafe, Regenschirme, Bademäntel, Fön, Decken und eine Minibar sowie allerhand Informationsmaterial zum Schiff und unseren Destinationen. Im Fernsehen laufen nebst deutschen TV-Programmen und weiteren Schiffsinformationen auch diverse Folgen von „Verrückt nach Meer“. Internet ist sowohl auf den Kabinen als auch in den öffentlichen Räumen über Wifi verfügbar. Die Preispakete beginnen ab 15 Euro für 150 MB, eine Social Media Flatrate für Whatsapp, Instagram & Co wäre wünschenswert. In der Kategorie praktisch ist noch zu erwähnen, dass SB- Waschsalons und Bügelmöglichkeiten vorhanden sind. Nun kommen wir mal zu den schönen Sehenswürdigkeiten und Hotspots, die wir auf dieser Reise besucht haben.
Porto und Leixoes, Starthafen der MS Artania
Das Stadtbild von Porto ist bewundernswert: auf der einen Seite wirken vereinzelte Häuser verwahrlost, andererseits hat die Stadt ein tolles Profil mit vielen Architekturhighlights wie die Brücke über den Duero-Fluss. Und was auch bei einem Besuch in Porto natürlich nicht fehlen darf, ist der Genuss eines Portweins. Je älter desto besser heißt es- eine ganz einfache Regel. Die Rooftop-Bar Terrace Lounge 360º bietet ein Glas ab 4 Euro an, obendrein gibt’ s noch einen großartigen Blick auf das Stadtlabyrinth. Die zweitgrößte Stadt Portugals bietet eine ganze Reihe an sehenswerten Spots, dazu zählen auch die historischen Straßenbahnen, die weltberühmte Livraria Lello Bibliothek oder der innerstädtische Bahnhof.
Praia da Vitoria, Azoren-Insel Terceira
Beim Betrachten der Internetseite vom Tourismusbüro der Azoren wird schnell deutlich, wie reichhaltig das Angebot an Aktivitäten sein kann, egal zu welcher Jahreszeit. Ich habe im Vorfeld der Kreuzfahrt mit der MS Artania individuell eine Canyoning Tour bei Rope Adventures gebucht. Ganze zwei Stunden rutschte, kletterte und sprang ich durch einen Fluss, umgeben von einer prächtigen Pflanzenwelt. Am Nachmittag nehmen wir den organisierten Shuttlebus von Phoenix Reisen (5 Euro für Hin- und Rückfahrt), um das circa 3,5 Kilometer entferne Stadtzentrum zu entdecken. Die Temperaturen auf den Azoren liegen im Herbst bei etwa 20 Grad, der Winter wird nicht unbedingt kühler.
Mit MS Artania in Horta auf der Azoren-Insel Faial
Eine bemerkenswerte Kulisse bietet uns der Liegeplatz im Hafen von Horta. Wir blicken auf vermutlich einen der schönsten Häfen der Welt. Die bergige Landschaft bietet Perspektiven auf die beschauliche Kleinstadt. Betrachtet man die Form der Insel, so kommt sie einer Schildkröte nahe und so präsentiert sich auch das Inselleben: langsam, friedlich und gemütlich. Wir besuchen das Peter Cafe Sport, ein absoluter Klassiker, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Bar im maritimen Stil gilt als Treffpunkt der weltweiten Segler-Szene, die den Atlantik überquert haben oder die Überquerung noch vor sich haben. Wir sitzen auf der sonnigen Terrasse und genießen einen Gin Tonic (2,50 Euro) und einen Caipi- Marinha für 6 Euro. Am Nachmittag haben wir über Phoenix Reisen einen Ausflug gebucht. Leider hat sich die Vulkanwanderung mehr zu einer Küstenwanderung entpuppt. Interessant war der Anblick des Vulkans Capelinhos trotzdem. Er liegt direkt am Meer und die Natur herum gleicht einer Mondlandschaft.
Ponta Delgada, Hauptstadt der Azoren auf der Insel Sao Miguel
Es ist mein zweiter Besuch auf Ponta Delgada und wir entscheiden uns für einen Mietwagen, um die Insel auf ganz individuelle Weise für uns zu entdecken. Gegenüber vom Hotel Marina Atlantico befinden sich diverse Mietwagenstationen, wir zahlen weniger als 20 Euro für einen Tag. Es bleibt uns ausreichend Zeit, um den westlichen Teil der Insel Sao Miguel zu entdecken. Die abgelegenen und verkehrsarmen Straßen, vorbei an den blühenden Hortensien und atemberaubende Blicke auf die Klippen erinnern mich an die Straße nach Hana auf Maui. Mein Tipp für eine sehenswerte Route: Auf zum Aussichtspunkt Miradouro da Vista do Rei mit Blick auf die zweifarbige Seenlandschaft, dann weiter zum Ort Sete Cidades. Anschließend erkunden wir den Westzipfel der Insel. Spots wie Ponta da Ferraria, Miradouro da Ponta do Escalvado sowie die Ortschaft Mosteiros bieten interessante Aus- sowie Einblicke. Vor der Stadt am besten noch einen Stopp bei den Naturbädern von Caldeira Velha einplanen. Die Oase im Dschungel ist die perfekte Fotokulisse. Am späten Nachmittag laufen wir noch einmal durch die schwarz-weiß-kontrastierte Innenstadt Ponta Delgadas.
Funchal und Madeira
Die MS Artania verfügt über einen eigenen Fahrradverleih, 9 Euro für vier Stunden und bei einem ganztägigen Verleih wird dem Bordkonto 15 Euro belastet. Auf Madeira entscheiden wir uns aber erneut für einen Mietwagen. Es ist Nebensaison und der Kleinwagen kostet gerade einmal 11 Euro. Auf unserer vierstündigen Fahrt haben wir wieder eine ganze Reihe an faszinierenden Aussichten und Eindrücken erlebt: Auf 1.129 Metern Höhe den Pico Alto besucht, die Panoramastraße ER103 nach Faial lohnt sich genauso wie der Spot Crane in Santana sowie Ponta de Sao Laureco am östlichsten Zipfel Madeiras.
Porto Santo, die kleine Schwester von Madeira
Wir liegen heute auf Reede vor Porto Santo, die Insel ist für ihr warmes Meer und einen goldfarbenen 9 Kilometer langen Sandstrand bekannt. Ein Sonnenbad mit viel Ruhe und lange Strandspaziergänge machen unsere Kreuzfahrt zu den Inseln Portugals perfekt. Zwischen Porto Santo und dem Endhafen Malaga liegt noch ein Seetag, den wir in vollen Zügen genießen.
Viele weitere Aufnahmen von unseren bereisten Destinationen und natürlich von der MS Artania selbst, findet Ihr in der Bildergalerie. Ich hoffe, Euch hat der Beitrag gefallen. Bei Rückfragen schreibt mir gerne eine Nachricht. Euer Martin.
Lifestyle und alles rund um eine perfekte Küche ohne jegliche Schönheitsfehler – so kann man meinen diesjährigen Sommerurlaub beschreiben. Klein. Fein. MS Riviera. Steifes Kreuzfahrtambiente und förmliche Kleiderordnung ist ein Irrglaube, es geht ganz leger an Bord zu. Mit dem modernen Boutique-Schiff der US-Reederei Oceania […]
Von den Vulkanfeldern auf Big Island bis zum Waikiki Beach – Hawaii ist für seine Schönheiten und faszinierende Natur weltbekannt. Nur mit der Pride of America von Norwegian Cruise Line gibt es die Möglichkeit, vier Inseln in einer Woche zu entdecken, Samstag ist jeweils Einschiffungstag […]
Der Knall der Kollision eines großen Kreuzfahrtschiffes mit der Kaimauer von San Basilio, rund 2 Kilometer Luftlinie von Venedigs Wahrzeichen, dem Markusplatz entfernt, fiel im Gegensatz zum internationalen Medienecho verhältnismäßig klein aus. Im Zentrum steht die Sorge um das Wohlergehen der empfindlichen Museumsstadt. Als leidenschaftlicher Kreuzfahrtpassagier wird man wegen der Thematik CO2 Bilanz bereits angezählt – meine Adria-Kreuzfahrt mit der Azamara Pursuit ab Venedig, knapp eine Woche nach dem Fiasko, löst noch mehr Kopfschütteln aus. Daher packt mich der Drang, mehr über die Hintergründe zu den problema der Lagunenstadt herauszufinden. Noch bevor es an Bord des eleganten Boutique-Kreuzfahrtschiffs geht, auslegt für gerade einmal knapp 700 Passagiere, trete ich in den Dialog mit der Organisation No Grande Navi (gegen große Schiffe). Ich möchte wissen, was diese Organisation auf den Plan ruft. Neben dem Schutz des Weltkulturerbes geht es hier vor allem um das Wohl der Venezianer, die im historischen Teil der Lagunenstadt wohnen. Mittlerweile ist deren Zahl auf unter 50.000 gesunken. Ihnen gegenüber stehen jährlich 30 Millionen Touristen, die durch die Entwicklung der Hotelindustrie, Appartementvermietung und touristischer Anlagen weiter im Aufwärtstrend liegen. Dabei fällt von den 30 Millionen der Anteil der Kreuzfahrtindustrie überraschend klein aus: 1,56 Millionen Kreuzfahrttouristen waren es im Jahr 2018.
Vor Jahren arbeitete die No Grande Navi mit Regierungsbüros in Kroatien und mit der örtlichen Universität Ca’FOscari zusammen, um die Gesamtkosten der Kreuzfahrten in Bezug auf Umweltverschmutzung und Stadtschäden zu ermitteln. Doch auch durch eine Anwendung einer Entrance Tax, wie sie in Amsterdam aufgerufen wird (8 Euro pro Passagier), die die Organisation zwar als mögliche Abschreckung sieht, ändert trotzdem nichts daran, dass Kreuzfahrtschiffe, die den Preis dafür zahlen, Stadt und Umwelt weiter belasten. Doch was heißt eigentlich aus Sicht der Contra-Kreuzfahrt-Organisation No Grande Navi große Schiffe? 40.000 Tonnen ist die Obergrenze, die von der Organisation angegeben wird. Für mein Schiff gibt die Reederei Azamara 30.277 Bruttoregister Tonnen an, Haken hinter. Es gibt bereits ein Gesetz dazu, dass schwereren Schiffen die Einfahrt verbietet. Doch der zweite Artikel des Gesetzes friert die Anwendung des Limits ein, bis eine Alternative zum Kreuzfahrthafen definiert ist. In Frage kommt der auf dem Festland gelegene Hafen Marghera, geprägt von Großindustrie und Schweißfunken des Werftbetriebs der Fincantieri – Cantieri Navali Italiani S.p.A.. Hier läuft der Kreuzfahrtbau auf Hochtouren: Kreuzfahrtschiffe, die für über 4.000 Passagiere ausgelegt sind, entstehen so direkt vor den Toren Venedigs. Übrigens liegen die Besitzeranteile der Werft größtenteils in den Händen des italienischen Staats. Dato di fatto – Fakt ist, der Kreuzfahrtbau und Kreuzfahrtanläufe sind starke Motoren für die italienische Wirtschaft. Und die Reedereien bedienen ihre Marketinginstrumente auf allerhöchstem Sterne-Niveau: Es werden Träume, Komfort, Landvergnügen und bildschöne Aussichten verkauft, was in besonderem Maße natürlich auch auf Venedig, die Kaiserin der Kreuzfahrträume, zutrifft.
Wir sind auf dem Sonnendeck, die perfekte Aussichtsplattform, und die kleine Azamara Pursuit bewegt sich gesichert mit zwei Schleppern durch die Lagunenstadt. Der Anblick ist einfach umwerfend. Venedig gleicht dem schönsten Freilichtmuseum Europas und lässt ein vermeintlich schlechtes Gewissen in weite Ferne rücken. Für den Erhalt schöner Erinnerungen setzt sich auch die australische Bordkünstlerin Georgina ein. Sie verfügt über ein eigenes Atelier auf Deck 5, darüber hinaus sind ihre Werke in Galerien in Brisbane, Adelaide, Perth, Sydney und Melbourne zu sehen. Gemeinsam schwärmen wir über die Schönheiten des Mittelmeers. Wenn Georgina mit Aquarell und Stift eines ihrer Werke beginnt, stehen dabei vor allem Kinder vor Naturkulissen im Mittelpunkt. Doch wenn sie nicht auf dem siebten Kontinent ist, sondern auf hoher See unterwegs, lässt sie sich von den Kreuzfahrtdestinationen inspirieren – und da nimmt Venedig einen ganz prominenten Platz ein. Mit Farbtuben und Pinseln wurden wunderbare Bilder von Gondelfahrern, San Marco und Co. geschaffen: Ich danke Georgina fürs Festhalten dieser Momente und gehe mit tollen Eindrücken von Bord.
Hello again, Oceania Cruises. Meine zweite Reise mit der US-amerikanischen Reederei lässt mich wieder in eine ganz exklusive Kreuzfahrtwelt eintauchen. Gleiche Schiffsklasse, gleiche Kabine (6033), nur die Route ist eine andere. Die zwölftägige Kreuzfahrt mit der MS Sirena führt von Buenos Aires nach Rio de […]
Die neue Mein Schiff 2 ist das Designer-Schiff und das jüngste Flottenmitglied von TUI Cruises. Sowohl privat als auch beruflich schlägt mein Herz mit Affinität zu Design, für mich Grund genug, die Geschichten zu den Hintergründen der exklusiven Design-Locations an Bord zu entdecken. Nun, das […]
Auf der einwöchigen Kanaren-Kreuzfahrt mit AIDAnova habe ich zahlreiche Eindrücke eingefangen. Geboten wird viel an Bord, aber das darf man auch in Anbetracht der Größe erwarten. AIDAnova zählt zu den größten Kreuzfahrtschiffen der Welt und bietet Platz – wenn auch sehr begrenzt – für maximal 6.600 Passagiere. Ich bin mit Freunden unterwegs, allesamt sind Kreuzfahrt erprobt und an Bord haben wir genau das gefunden, was wir wollten: Zeit miteinander verbringen und viel Spaß haben. AIDAnova ist übrigens ein richtig fotogenes Kreuzfahrtschiff – außen wie innen – und die Kanarische Sonne hat ihr übriges getan, um das Schiff bestens in Szene zu setzen.
Unsere Anreise nach Teneriffa
An- und Abreise organisiere ich stets selbstständig, um den Urlaub mit einem schönen Vor- oder Nachprogramm zu ergänzen. Wir sind einen Tag vor Kreuzfahrtbeginn von Frankfurt zum südlich gelegenen Flughafen Teneriffas geflogen (Aeropuerto de Tenerife Sur, TFS). Von hier aus bringt uns der öffentliche Bus in rund 60 Minuten in das Stadtzentrum von Santa Cruz de Tenerife. Das Ticket für 9,90 Euro wird am Bus bezahlt, die Endstation ist das Busterminal De Guagua und von hier aus sind es lediglich 10 Gehminuten zum Kreuzfahrtterminal. Ziemlich genau in der Mitte davon war unser Hotel (NH Tenerife) für die Vorübernachtung gelegen.
Boarding auf dem Familienschiff
Die Anwesenheit der vier AIDA Maskottchen, die Clubbies, macht gleich am Anfang deutlich, dass der Fokus auf Familienunterhaltung liegt. Für Kids und Teenager ist die AIDAnova ein riesiger Abenteuerspielplatz auf hoher See: Minigolf, Kinderbetreuung im Kids und Wave Club und das Fuego Restaurant mit Kinderbuffet und Softeismaschine zählen zu den kostenfreien Leistungen. Zudem spielt das Four Elements, die tropische Abenteuerwelt auf AIDAnova eine zentrale Rolle. Mehr über den Klettergarten im Dschungel und die Wasserrutschen an Bord erfahrt ihr in meinem Beitrag hier.
Unsere Route AIDAnova Kanaren und Madeira ab Teneriffa
Mit der neuen AIDAnova nehmen wir von Teneriffa Kurs auf Fuerteventura, Lanzarote, Gran Canaria und Madeira. Zum Auftakt unserer Reise – es handelt sich um die Jungfernfahrt – werden wir mit einem grandiosen Feuerwerk belohnt. Es kracht und funkelt, die AIDA-Auslaufmusik ertönt durch die Lausprecher und mit dem Schiffstyphon verabschieden wir uns von der Hafenstadt Santa Cruz. Ich kann euch sagen, das war wirklich ein absoluter Gänsehaut-Moment.
Unsere Balkonkabine 14192 an Bord von AIDAnova
Das Kabinendesign gefällt mir sehr und erweckt das Zimmer zum Leben, allen voran der Teppich, der einem Meeressandboden gleichkommt. Die Kabinenausstattung umfasst einen großen TV-Flatscreen (leider immer noch ohne Screen Sharing Funktion) mit deutschen TV und Radio-Programmen, ein Zimmersafe, drei Eurosteckdosen, drei USB-Anschlüssen, ein Fön und im schicken Bad ist ein 115/230/240 Volt-Anschluss vorhanden. Unsere Koffer lassen wir unter dem Bett verschwinden, der Stauraum ist für zwei Personen okay. Auf dem Balkon kann ich in der Hängematte hin und her schwingen, das entspannt, hinzu kommt der tolle Ausblick auf das glitzernde Wasser des Nordatlantiks. Da es auf den Sonnendecks oft zu Engpässen an Liegen kommt, kann ich nur jedem nahelegen, eine Kabine mit Balkon zu buchen, um so einen wirklich ruhigen Rückzugsort für sich zu schaffen. Abstand vom Trubel gewährt auch der Body & Soul Organic Spa auf AIDAnova, hier mehr dazu.
Meine Lieblingsplätze
Neben der schicken Balkonkabine gehört zu meinen Lieblingsplätzen die große Holzbank auf dem Sonnendeck 18. Hier strahlen zwei Kunstfiguren um die Wette und der nahegelegene – wenn auch für die zahlreichen Gäste viel zu kleine Pool – sorgt für eine Erfrischung zwischendurch, zudem ist die Poolbar fast in greifbarer Nähe.
Musik hören und entspannen, das geht am besten in einer der vielen Relaxmuscheln an Bord. Unsere Blicke sind auf das Schwesterschiff AIDAcara an der gegenüberliegenden Pier gerichtet, dabei spiele ich in Gedanken mit einer Liste der Gegensätze beider Schiffe: alt (1996) – jung (2018), klein (193m) – groß (337m), niedrig (40m) – hoch (64m), leer (naja, nicht ganz: 1.180 Passagiere) – sehr voll (bis zu 6.600 Passagiere).
Ich habe richtig Spaß daran, über das brandneue Schiff zu spazieren und AIDAnova für mich zu entdecken – bester Zeitpunkt dafür: natürlich am frühen Morgen, da ist das Pool Deck noch schön ruhig. Folgend ein paar Schnappschüsse inklusive der zehn Cabanas, die ab 27,20 Euro inklusive Prosecco für zwei Stunden gemietet werden können. Badetücher stehen im Übrigen ohne Pfand an zahlreichen Stationen zur Verfügung. Toll, dass auf der AIDAnova nun das vordere Sonnendeck allen Passagieren zugänglich ist – anders als bei AIDAprima und AIDAperla. Auf dem neuesten Flottenzugang ist das Patiodeck für die Suitengäste mittig auf Deck 17 und 18 gelegen.
Auch der Beachclub ist ein richtiger Eyecatcher: Palmen, Aloha-Surfbretter, eine Strandbar und perfektes Licht durch die einfallende Abendsonne, lassen Sommeratmosphäre aufkommen. Regen hat keine Chance in den Beachclub einzudringen, gleiches gilt aber auch für frische Seeluft.
Meine Lieblingsbars und AIDAnova Getränkepakete
Apropos frische Luft: Kaltgetränke schmecken natürlich Openair am besten. Die Pool Bar ist ein super Ort, um die Getränkekarte hoch und runter zu bestellen. Die Qualität der Cocktails ist auf einem guten Level, doch in Anbetracht der vielen Gäste, mangelt es schon mal an freien Plätzen. Hier ein paar Preisbeispiele: Corona 3,40 Euro, Cappuccino 2,60 Euro, Swimming Pool oder Mojito 7,60 Euro, 0,2l Weißwein ab 5,10 Euro.
Deutlich mehr Raum bietet die Lanai Bar, deren Name an die sechstgrößte der Hawaii-Inseln angelehnt ist. Ach Hawaii… da kommen viele schöne Erinnerungen an meine Hawaii-Kreuzfahrt hoch, die Insel Lanai liegt im Übrigen direkt gegenüber von Maui. Das Servicepersonal ist sehr freundlich und gibt sich stets Mühe, die Bestellungen schnellstmöglich zu bedienen. Ich bezahle mit meiner Genießerkarte im Wert von 100 Euro, die kostet 90 Euro – die Genießerkarte im Wert von 200 Euro wird der Bordrechnung mit 180 Euro belastet). Bei meinem nächsten Besuch an Bord von AIDAnova würde ich allerdings das AIDA Comfort-Paket zum Preis von 19,90 Euro buchen. Das ist ausschließlich am ersten Tag möglich und ist bindend für alle beteiligten Personen in der Kabine. Darin enthalten sind Softgetränke, Milchshakes, alkoholfreie Cocktails, Kaffeespezialitäten (leider kein Starbucks), Hausweine und Bier.
Deutsch, Deutscher, Brauhauskultur – Für den Hunger zwischendurch gehen wir ins Brauhaus auf Deck acht. Erstmals werden die Brauhaus-Spezialitäten auch in einem Außenbereich serviert. Bei bestem Wetter genieße ich das leckere Aktionsbier, dazu bestelle ich mir noch ein knuspriges Brathähnchen. Zum Snacken zwischendurch zieht es mich zudem in die Streetfood-Bistros. Super leckere belegte Brötchen, Baguettes, Currywurst und noch viel mehr stillen den Hunger.
Auf meinen Lieblingskaffee bei Starbucks muss ich auch an Bord von AIDAnova nicht verzichten, den ordere ich im Café Mare auf Deck acht. Aber zum Trinken begebe ich mich auf Deck sechs zur Nova Bar, die lockt mit einem einladenden Ambiente und in den Panoramafenstern sind Nischen mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten integriert.
Laut einer Statistik isst jeder Deutsche durchschnittlich 110 Kugeln Eis im Jahr. Ein Besuch der Eisbar an Bord von AIDAnova könnte dazu einen ordentlichen Anteil beitragen. Schaut euch mal die leckeren Eiskreationen an und bringt Zeit mit, da in der Schlange stehen, keine Seltenheit ist. Ein paar Preisbeispiele: 1 Kugel Eis (z.B. Madagaskar-Vanille, Amarena, Kokos, laktosefreie Heidelbeere, vegane Schokolade): 1 Euro; Milchshakes gibt’s für 4,50 Euro.
Hallo, Tokyo! Schön, dass du wieder da bist! Meinen letzten Geburtstag habe ich in der japanischen Hauptstadt verbracht, hier in der Tokyo Bar versetze ich mich mit asiatischen Cocktail-Kreationen in die aufregende Zeit zurück. Das komplette Barangebot der AIDAnova umfasst übrigens mehr als 20 Bars! Das futuristische Design der Rossini-Champagner Bar gefällt mir sehr gut, gleiches gilt auch für die French Kiss Bar, deren Look könnte man mit mehreren französischen Farb-Adjektiven beschreiben: Noir, Rouge, Marron, Lilas, Doré. Im Laufe des Abends erwecken auch die Bars Clubs Rockbox sowie The Cube zum Leben.
Die Nischen der French Kiss Bar sind richtige Eyecatcher, aber auch hier herrscht viel Durchgangsverkehr
Restaurantvielfalt und inkludierte Bedienrestaurants an Bord von AIDAnova
Um das gesamte kulinarische Angebot an Bord zu entdecken, verschafft ihr euch am besten vorher auf der Internetseite oder in der App von AIDA Cruises einen Überblick. Das Restaurantabenteuer beginnt bereits vor der Reise, um die Tischreservierungen vorzunehmen, insbesondere für die beliebten und begrenzten Plätze in den kostenfreien Bedienrestaurants. Zu Letzteren gehört das French Kiss, Ristorante Casa Nova, Ocean´s, Best Burger und auch das Brauhaus. Es ist zwar teilweise mühevoll, sich bereits Wochen im Voraus Gedanken über die richtige Restaurantauswahl und Uhrzeit zu machen, doch letzten Endes sehe ich darüber hinweg, da mich die Speisenqualität und das vielseitige Angebot sehr beeindruckt hat.
Meine Lieblingsrestaurants: Ocean´s Fischrestaurant und French Kiss auf AIDAnova
Wie der Name bereits verrät bietet das Oceans Fischrestaurant im schicken maritimen Stil Frisches aus dem Meer. Die Speisen sind im Kreuzfahrtpreis inklusive, einzig und allein die Getränke sind zu bezahlen für den Fall, dass man kein Getränkepaket gebucht hat. Die Menükarte liest sich nicht nur super, auch die Küchenleistung ist top. Der Service läuft noch nicht ganz rund, das Team muss sich noch einspielen. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, fragt nach einem Tisch in der Näher der Fenster oder des Vorspeisenbuffets und nicht direkt am Gang, da hier viel Durchgangsverkehr von Passagieren herrscht. Ganze zwei Mal sind wir im Ocean´s und um etwaige Wartezeiten zu überbrücken, gibt es ein Buffet mit leckeren Fischbrötchen – Matjesbrötchen mit Pflaumenmus, Paella und weitere Vorspeisenvariationen. Die Karte enthält im Übrigen auch ein Fleischgericht und das Restaurant ist ausschließlich am Abend geöffnet.
Das French Kiss Restaurant mit Bedienung basiert auf dem gleichen Konzept wie das Ocean´s: die Speisen sind im Kreuzfahrtpreis inkludiert, die Getränke werden bezahlt. Das Interior ist ein echter Hingucker und auf der Menükarte stehen under anderem Rinder Carpaccio, Beef-Tatar und Mousse au chocolat … mmmhhhh das schmeckt mir.
Mein Fazit nach einer Woche an Bord der AIDAnova
Jede Kreuzfahrt hat eine eigene Geschichte und es war ein wirklich toller Urlaub mit Freunden. Die AIDAnova ist ein fotogenes Schiff und auch trotz des hohen Passagieraufkommens komme ich gerne wieder zurück an Bord. Für die Bordunterhaltung wird sich sehr ins Zeug gelegt, so ist ein eigenes TV-Studio an Bord, hier wird die beliebte Prime Time vom Entertainment-Team produziert oder zum Beispiel auch die Wer wird Millionär-Show, bei der ich als Publikums-Joker eine Flasche Sekt gewonnen habe. Internet an Bord wird immer beliebter, das spiegelt sich in Peak-Zeiten mit langsamer Surfgeschwindigkeit wider. Mein positives Feedback zum Essen an Bord habt ihr sicher schon zuvor gelesen und wenn sich die Mitarbeiter erst einmal in die neuen Kassen- und Bediengeräte eingearbeitet haben, dann läuft sicher auch der Service hundertprozentig rund. Die inkludierten Bedienrestaurants bevorzuge ich natürlich, in den belebten Buffetrestaurants habe ich mich selten blicken lassen. Schaut euch gerne noch die folgende AIDAnova Bildergalerie mit weiteren Fotos wie Casino, Präsentation der Speisen und dem Entertainmentangebot an und falls ihr noch nette Lieblingsplätze kennt oder Fragen habt, hinterlasst einfach ein Kommentar im untenstehenden Feld.
Vorderes Sonnendeck mit Pool
Sportsdeck
Hinteres Sonnendeck
Der Klettergarten im Four Elements
Fuego Restaurant
Baby Corner beim Fuego Restaurant
Rückzugsmöglichkeiten für Kids und Teens
Liftlanding auf Deck 12
Eisbar
Einer der vielen Ausflugsschalter an Bord
Erfrischungsbar neben dem Fitnessbereich
Minigolf auf dem Außendeck
French Kiss Bar
Casino an Bord von AIDAnova
Casino an Bord von AIDAnova
Die Rockbox auf AIDAnova
The Cube Nachtclub
Liftlanding vor der Rezeption
Rossini Champagner Bar
Rossini Champagner Bar
Tokyo Bar an Bord von AIDAnova
Fotogen: Lounge neben dem Sushi House
Streetfood-Meile
Sonnendeck mit Relaxmuschel
Theatrium auf AIDAnova
Casa Nova Restaurant
Balkonblick
Sonnendeck
Hängematte zum Chillen
Ein eigenes Filmstudio auf der AIDAnova
Bella Donna Restaurant
Das FKK Deck an Bord von AIDAnova
Schnappschüsse von den Gerichten im Casa Nova und Oceans Fischrestaurant
Lissabon bietet viele Gelegenheiten für Panorama-Aussichten, aber die schönste habe ich gleich in meinem Titelbild festgehalten: Die Terrasse Miradouro de Santa Luzia bietet freien Blick auf die zahllosen roten Dächer, dahinter strahlt im blau-weißen Kleid die neue Mein Schiff 2. Mindestens genauso schön ist die […]