Schlagwort: Kreuzfahrt

Neue Mein Schiff 1 Bildergalerie mit Erstanlauf in Kiel und Hamburg

Neue Mein Schiff 1 Bildergalerie mit Erstanlauf in Kiel und Hamburg

Die neue Mein Schiff 1 hat ihren Erstanlauf in Kiel und Hamburg erfolgreich absolviert. Im Kieler Ostseehafen gehe ich an Bord, um einen ersten Eindruck vom Tui Cruises-Neubau zu erhalten. Die 315 Meter lange Mein Schiff 1 funkelt und strahlt an der Pier, dazu trägt […]

Mit Vollgas zum Norwegian Bliss Abenteuer

Mit Vollgas zum Norwegian Bliss Abenteuer

Neue Innovationen an Bord von Kreuzfahrtschiffen ziehen mich magisch an und da ist die Kartbahn auf der Norwegian Bliss so richtig nach meinem Geschmack. Die zweigeschossige Rennstrecke hat eine Länge von etwa 300 Metern und ist damit nur knapp 33 Meter kürzer als das Kreuzfahrtschiff […]

Mit Royal Caribbean Asien ab Singapur entdecken

Mit Royal Caribbean Asien ab Singapur entdecken

Wir gehen mit überwiegend Chinesen, Koreanern, Indern sowie Japanern auf eine maßgeschneiderte Kreuzfahrt für asiatische Gäste. Unsere Vier-Tages-Kreuzfahrt mit der Mariner of the Seas beginnt in Singapur und führt uns durch die Straße von Malakka zum malaysischen Port Klang/ Kuala Lumpur und in die thailändische Provinz Phuket. Im Anschluss genießen wir noch einen Seetag an Bord, bevor wir wieder nach Singapur zurückkehren. Die Reise scheint kurz, es bleibt aber zu sagen, dass wir viele schöne Dinge gesehen haben und die Kurz-Kreuzfahrt eine sehr schöne Ergänzung zum Singapur-Urlaub sein kann. Weitaus mehr Eindrücke von Asien bieten hingegen längere Kreuzfahrten, wie beispielsweise meine 12-tägige Kreuzfahrt mit der Ovation of the Seas von Royal Caribbean. Hoi An und Seoul waren meine persönlichen Highlights, dazu mein Reisebericht aus dem Vorjahr hier zum Nachlesen.

Unsere Mariner of the Seas im schönsten Abendlicht

Still ruht das Sonnendeck der Mariner of the Seas

Dass es sich um eine Asien-Kreuzfahrt mit überwiegend asiatischen Passagieren handelt, wird bereits im Vorfeld der Reservierung informiert. Die Ausstattung und der Service an Bord des Schiffes sind an die Gewohnheiten und Erwartungen der asiatischen, vor allem chinesischen Passagiere angepasst. Bordsprache ist neben Englisch auch Mandarin. Da die Asiaten sehr besorgt um ihre Haut zu sein scheinen und Blässe einer sommerlichen Bräune vorziehen, versuchen sie Sonnenstrahlen größtenteils zu meiden. Infolgedessen stehen einem die Sonnenliegen in Hülle und Fülle zur Verfügung. Das freut auch die knapp 20 deutschen Passagiere an Bord – über reservierte Sonnenliegen braucht sich hier wirklich niemand zu fürchten. Frühestens zum Sonnenuntergang füllt sich das Deck, dabei wird sich auf zwei Tätigkeiten konzentriert: Lächeln und Klicken. Bleibt noch zu erwähnen, dass die Freundlichkeit der Asiaten, insbesondere der Südkoreaner, eine sehr angenehme Begleiterscheinung dieser Kreuzfahrt ist.

Hat Seltenheitswert an Bord eines Kreuzfahrtschiffes: leere Sonnenliegen am Seetag
Sehr großzügig sind die Außendecks bei Royal Caribbean gehalten

Das Sonnenbaden, Mojito trinken, ein kühles Tiger Bier genießen macht bei mehr als 30 Grad viel Freude. Dazu folgend ein paar Preisbeispiele von der Poolbar: Mojito 12$, Strawberry Daiquri 10$, Tiger Bier 6$, Coca-Cola 3,15$; Glas Champagner 21$. Hinzu kommt eine Service-Charge in Höhe von 18 Prozent. Das obligatorische Service-Entgelt an Bord beträgt im Übrigen 14,50$ pro Tag und wird automatisch dem Bordkonto belastet.

Die Pool Bar auf Deck 11 sowie Sky Bar ein Deck drüber
Köstlicher Cocktail des Tages an Bord der Mariner of the Seas

Wohin zum Essen an Bord?

Das Windjammer Buffetrestaurant habe ich tendenziell gemieden – zu viel Hektik und Trubel, wenige freie Plätze und trotz internationalem Buffet, ist mir das Speisenangebot zu eingeschränkt. Abhilfe schafft hier das Frühstück im Bedienrestaurant oder die Option für ein Kabinenfrühstück. Das Continental Breakfast ist kostenfrei, für das American Breakfast mit warmen Eierspeisen wird eine Servicefee von 8,95$ erhoben. Unabhängig vom Frühstück wird leider auch eine Servicefee von Royal Caribbean mit 7,95$ für jede Roomservice-Bestellung berechnet.

Schnappschuss vom Indian Corner im Windjammer Cafe

Zum Mittagessen gehen wir an die Hot-Dog-Station – neben dem Bezahlrestaurant Johnny Rockets, die einzige Möglichkeit, draußen zu Essen – oder in das rund um die Uhr geöffnete Café Promenade, hier gibt es ansprechende Sandwiches, Pizza sowie Desserts zu genießen. Wasser und Kaffee stehen ebenso kostenfrei bereit.

Für Snacks zwischendurch: Das Hot Dog House

Beeindruckt vom mondänen Flair des über drei Etagen reichenden Restaurantsaales, genießen wir hier in aller Ruhe unser mehrgängiges Menü am Abend. Wir sind an keiner festen Essenssitzung gebunden und wählen aus einem täglich wechselnden Angebot aus. Die Karte ist ansprechend und beinhaltet sowohl internationale sowie auch asiatisch inspirierte Gerichte. Am letzten Abend entscheiden wir uns für ein Filet Mignon vom Chops Grille Restaurant, dies kostet einen kleinen Aufpreis von 16,95$ und ist seinen Preis auch wert. Unser Kellner im Restaurant sind auch noch lobenswert zu erwähnen.

Schöner Anblick: das Hauptrestaurant der Mariner of the Seas

Movie Night und Bollywood-Tanz auf dem Pooldeck

Die warme Seeluft zieht mich ins Freie: am späten Abend werden Kinofilme am Pooldeck auf Englisch mit Mandarin Untertitel ausgestrahlt und die Skybar und Poolbar haben lange geöffnet. Party auf dem Pooldeck heißt es am zweiten Abend: Unter dem Motto Bollywood wird unter Vollmond und einer funkelnden Sternenwelt ausgiebig getanzt. Bevor es ins Bett geht, drehe ich noch eine Runde an Deck, blicke auf den Horizont und folge dem sich im Wasser spiegelnden Mondschein. Hinzu kommen die zahlreichen Lichter von kleinen Fischerbooten sowie allerhand Blitze, die die Straße von Malakka hell aufleuchten lässt.

Beste Stimmung zur Bollywood Pool-Party

Geschlafen haben wir auf der viertägigen Kurz-Kreuzfahrt in einer Innenkabine. Dabei haben wir von dem Asia Special bei Royal Caribbean profitiert: 4 Nächte für 250 Euro pro Person. Die Kabine ist sehr sauber, unser Zimmer-Stewart sehr freundlich, die Ausstattung ist im Großen und Ganzen gut. Eine Euro-Steckdose ist in der Kabine sowie eine zusätzlich im Bad vorhanden. Für meinen Internetzugang habe ich 12,99 US-Dollar pro Tag gezahlt. Schnelleres Internet mit Streaming-Funktion kostet 17,99$ pro Tag.

Blick in unsere Innenkabine 8675
Schnappschuss von einer Balkonkabine an Bord der Mariner of the Seas

Die für 3114 Passagiere ausgelegte Mariner of the Seas wurde im November 2003 in Dienst gestellt. Richtige Design-Eyecatcher, wie auf den neuesten Flottenmitgliedern von Royal Caribbean zu sehen sind, findet man nicht. Wiederum funkelt und strahlt die beliebte Royal Promenade nach wie vor und im Großen und Ganzen hinterlässt das Schiff einen gut erhaltenen Eindruck auf mich. Übrigens, die Mariner of the Seas wird in Kürze modernisiert und erhält damit viele neue Extras an Bord, dazu werden zählen: Sky Pad – ein Bungee-Trampolin, der beliebte FlowRider Surfsimulator wird installiert, Wasserrutschen, neue Bars und Restaurants sowie Starbucks at Sea. Die Mariner of the Seas wird ab dem Sommer 2018 in Miami stationiert und das erste Schiff der Voyager-Klasse von Royal Caribbean sein, das Kurz-Kreuzfahrten (3- und 4-Nächte-Routen) in die Karibik anbietet. Das Angebot werde ich sicher einmal in Anspruch nehmen. In Asien bleiben im Einsatz: die Ovation of the Seas, Quantum of the Seas, Voyager of the Seas sowie die Explorer of the Seas.

Typisches Markenzeichen von Royal Caribbean: die Viking Crown Lounge
Offenes Atrium von Deck 3 bis Deck 12

Singapur, Malaysia und Thailand – Drei Länder in vier Tagen komplett visumfrei bereisen

Zum dritten Mal besuche ich nun schon Singapur und diese Metropole begeistert mich jedes Mal aufs Neue – da sind zum Beispiel die tollen Lichtinszenierungen vom Merlion, Marina Bay Sands oder in den Marina Bay Gardens, die individuelle Stadtarchitektur, der Dschungel mitten in der Stadt und all die vielen verschiedensten Kulturen. Dazu zählt auch das faszinierende Little India: in diesem kulturellen Zentrum arbeiten Hunderte, wenn nicht Tausende Händler mit Schmuck, Gewürzen, Souvenirs und Klamotten. Neben der Metro nutzen wir auch den Fahrdienst Uber, so auch der Transfer vom Airport zu unserem Hilton Garden Inn Hotel in Little India (ca. 12 EUR) sowie vom Hotel zum Marina Bay Cruise Centre Singapore (ca. 6 EUR). Uber wird jedoch am 8. April vom teureren Fahrservice Grab ersetzt.

Sehenswert ist das Stadtviertel Little India

Port Klang: Royal Caribbean Ausflug nach Kuala Lumpur, Malaysia

Die Mariner of the Seas liegt an der Pier von Port Klang und die Temperaturen liegen bereits schon am Morgen bei knapp 30 Grad. Über Royal Caribbean haben wir einen Transfer nach Kuala Lumpur gebucht (Ausflug „Kula Lumpur on your own“). Wir erreichen die Hauptstadt Malaysias nach ca. 80 Minuten. Wir haben nun 4 Stunden Zeit, um uns einen Eindruck von der pulsierenden Millionenmetropole zu verschaffen. Schnell wird deutlich, Kuala Lumpur wird ihrem guten Ruf als die grüne Stadt im Dschungel vollkommen gerecht. Zwei Dinge möchten wir heute unbedingt unternehmen: Erstens, ein Erinnerungsfoto mit den 452 Meter hohen Petronas Towers im Hintergrund zu schießen. Es empfiehlt sich, einen Besuch der Aussichtsplattform in der 86. Etage vorab im Internet zu reservieren oder alternativ ohne lange Wartezeiten auf den Kuala Lumpur Tower zu gehen. Zweitens, die Kalksteinhöhlen Batu Caves rund 15 Kilometer außerhalb von Kuala Lumpur zu besichtigen. Ein wenig Ausdauer wird für den Aufstieg zu den Hindu-Tempelanlagen und Höhlen benötigt: angesichts der Temperaturen scheinen die Treppen kein Ende zu nehmen. Erreicht haben wir Batu Caves mit dem Fahrdienst Uber (umgerechnet ca. 5 EUR), für die Rückkehr in das Stadtzentrum nehmen wir ein Taxi und bezahlen 15 US-Dollar. Zu guter Letzt lassen wir uns noch in Down Town treiben und blicken auf die großartig geprägte Stadtarchitektur. Für den Fall, dass jemand den geplanten Bustransfer zurück zum Schiff verpassen sollte, der muss ca. 45$ für ein Taxi von Kuala Lumpur nach Port Klang einplanen.

Kuala Lumpur am Tag 2 – Die Petronas Towers überragen die Stadt im Dschungel
Batu Caves mit über 270 Treppenstufen, um zu den Kalksteinhöhlen zu gelangen

Blick in die thailändische Provinz Phuket

Die Mariner of the Seas lässt den Anker in der Bucht vor Patong fallen. Einheimische Tenderboote nähern sich unserem Kreuzfahrtschiff und bringen uns an Land. Von hier aus startet unser Royal Caribbean Ausflug „Phang Nga Bay“. Um es schon einmal vorweg zu nehmen, mit einer Weiterempfehlung tue ich mich hier schwer, da wir letzten Endes insgesamt sechs Stunden im Bus verbracht haben. Wie auch immer, der Landausflug steht im schönen Kontrast zu den pulsierenden Metropolen von Kuala Lumpur und Singapur. Zudem haben wir ein Stückchen von Thailands Natur wahrnehmen können – der weltberühmte James Bond-Felsen ist ebenso Teil unserer Panoramatour gewesen. Ursprünglich haben wir einen Ausflug nach Phi Phi Island mit Badestopp an einer der schönsten Strände in Thailand gebucht, doch der wurde leider ohne Angabe von Gründen kurzfristig abgesagt.

Ursprüngliche Phang Nga Bay

Rückkehr nach Singapur

Gegen 10 Uhr gehen wir von Bord der Mariner of the Seas und blicken rundum zufrieden auf die Kurzkreuzfahrt zurück. Vollgepackt mit intensiven und schönen Eindrücken von insgesamt drei Ländern. Für den Transfer zum Airport nutzen wir das gut angeschlossene Metronetz – von Station Marina South Pier mit problemlosen Umsteigen am anderen Bahnsteig der Station Raffles Place bis hin zum Shangi Airport. Der Ticketpreis liegt bei 2,50 Singapur-Dollar. Ich freue mich schon auf meine nächste Asien-Reise: in wenigen Wochen geht es nach Tokio – mal ohne Schiff. Zu guter Letzt noch ein paar festgehaltene Eindrücke aus Singapur, Malaysia, Thailand und der Mariner of the Seas von Royal Caribbean.

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Mein Seetag an Bord von AIDA Aura im Indischen Ozean

Mein Seetag an Bord von AIDA Aura im Indischen Ozean

Die Sonne geht bereits um 5:48 auf und AIDA Aura fährt mit 13,2 Knoten und bei ruhiger See dem nächsten Ziel, der Insel La Reunion entgegen. Mehr über den Reiseverlauf von Mauritius zu den Seychellen und La Reunion sowie meine Erlebnisse an Land auf der Selection Kreuzfahrt könnt Ihr hier nachlesen. Im folgenden Beitrag nehme ich Euch mit auf meinen 5. Seetag, heute ist der 24. Dezember 2017 und wir feiern Weihnachten an Bord von AIDA Aura. Um 8 Uhr starten wir mit unserem Frühstück auf der Terrasse des Calypso-Restaurants und bereits am frühen Morgen scheint die Sonne sehr stark, die Außentemperatur beträgt 27 Grad. Wettertechnisch zeigt sich der Indische Ozean durchweg von seiner schönsten Seite. Deutlich unschöner ist das Reservieren der Liegen zu verfolgen – auch Schattenplätze sind sehr gefragt und an sich auch Mangelware.

Die überschaubare Größe an Bord mag ich besonders gerne
Lufttemperatur: 27 Grad, Wassertemperatur im Indischen Ozean: 28 Grad

Was ich am Morgen besonders gerne mag, ist das Flanieren auf den Decks und dabei strahlen das Schiff und ich um die Wette. Die recht überschaubare, 202 Meter lange AIDA Aura befindet sich aus meiner Sicht in Anbetracht ihres Alters (2003 in Wismar gebaut worden) in einem zufriedenstellenden Zustand. Die Technik zur Unterhaltung an Bord ist generell nicht mehr so zeitgemäß – das fällt insbesondere bei den Lasershows auf. Der Gästemix ist auf unserer Festtagskreuzfahrt ausgewogen und es befinden sich auf unserer Reise nur wenige Kinder an Bord.

Für Sonnenanbeter perfekt: das Sonnendeck 11
An der Anytime Bar hole ich mir Morgens meinen ersten Kaffee und ein Croissant

Ich bin auf meinem Lieblingsdeck, Deck 6, hier bin ich dem Meer sehr nahe, blicke mit zufriedenem Blick auf den tiefblauen Ozean. Nebenbei stöbere ich im Reiseführer und gehe durch das vielseitige AIDA Tagesprogramm, wobei ich mich grundsätzlich von dem Angebot, wie Tanzkurse, Workshops, Weihnachts-Quiz und Kunstauktionen fernhalte – ich ziehe die frische Luft immer vor. Ausnahmen bilden da die Fragestunde der nautischen Offiziere oder der interessante Vortrag über die Piraterie. Über mein Handy habe ich kostenfrei Zugriff auf das AIDA Bordportal mit Bordinformationen, Einsicht in die Rechnung, eine Übersicht zu den anlaufenden Häfen und so weiter. Die Internetpakete sind auf unserer AIDA-Reise nach Datenvolumen gestaffelt zudem gibt es auch Social Media Flatrates (täglich für 4,90 € und der Preis für unsere gesamte 14-tägige Kreuzfahrt liegt bei 35 €). Ich habe mich für die Social Media Flatrate und zum Arbeiten für ein 400 MB Paket zum Preis von 40 € entschieden.

Das Promenadendeck AIDA Aura

Um meinen kleinen Hunger zwischendurch zu stillen ist der Poolgrill genau das Richtige für mich, auch das tägliche Kuchenbuffet von 15 bis 16 Uhr im Calypso Restaurant besuche ich gerne. Erfrischung hole ich mir mit kühlen Getränken an der Ocean Bar auf Deck sieben – hier ist mein Lieblingsplatz und zudem ein toller Treffpunkt an dem sich schöne Freundschaften entwickelt haben. Die Mitarbeiter von der Ocean Bar sind großartig und zeigen wie der Rest der Crew ein Lächeln. Hier noch ein paar Preisbeispiele aus der AIDA Barkarte: Cola 0,25l: 2,20 €, Erdbeer Milchshake 3,90 €, Cappuccino 2,60 €, Mojito 7,60 €, Pina Colada 7,60 €, Weißwein 0,2l ab 5,10 €, Bier vom Fass 0,3l 2,90 €.

Köstlicher Cocktaill an der Ocean Bar auf Deck sieben

Die Qualität des Mittag- und Abendessens ist an Bord der AIDA Aura ungewöhnlich schwankend und hat uns in der ersten Woche eher enttäuscht. Ja, das Angebot ist variantenreich und klingt nicht schlecht: Schwertfisch in der Kokosnusspanade, gebratenes Karpfenfilet und Rindersteaks, allerdings ist das Fleisch eher zäh und hat kaum Geschmack. Die Präsentation der Buffets hat meiner Meinung nach auch stark abgenommen. Vorbei sind anscheinend die Zeiten, wo großzügig geschnittene Mozzarellascheiben und Tomaten mit Pesto schön präsentiert werden – nun findet man lieblos winzige Mozzarellakugeln in der Schüssel. Als nervig empfinde ich auch die Softgetränke-Spender: teils out of order und kaum Kohlensäure in der Cola oder Fanta. Das können andere Reedereien einfach deutlich besser. Zum Glück änderte sich das Speisenangebot ab Heiligabend bemerkenswert: Das Buffet wird mit Caviar, Hummer, Rinder Carpaccio, Filets in hervorragender Qualität ergänzt. Wir sitzen wie jeden Abend von 18:30 bis 21 Uhr bei bester Laune auf der Terrasse des Calypsorestaurants, Softgetränke, Bier und Tischwein sind inklusive. Das zweite Buffetrestaurant an Bord der AIDA Aura, das Marktrestaurant mit seinen zwei Genießerzeiten um 18 und um 20 Uhr, besuchen wir nicht, da dort keine Terrasse vorhanden ist und wir die warme Seeluft bevorzugen.

Ein wunderschöner Meerblick gibt´s zum Abendessen dazu
Schöne Idee: es werden Speisen unserer Reisedestinationen angeboten

Die große AIDA Weihnachtsshow

Nach unserem Abendessen begeben wir uns zur großen AIDA Aura Weihnachtshow. Dieser Programmpunkt ist eine Stelle, an dem mich die besinnliche Weihnachtszeit streift. Die Eindrücke der letzten Tage waren so intensiv und versetzen mich noch immer ins Träumen und verdrängen alles andere um mich herum. So ist das halt, wenn man Weihnachten in den schönsten Paradiesen der Welt verbringt. Immerhin hat sich die Besatzung sehr viel Mühe bei der Weihnachtsshow gegeben, besonders schön empfinde ich das gemeinsame Singen zusammen mit der Besatzung und allen im Theater anwesenden Passagieren.

Hier singt die Crew zusammen mit den Passagieren während der AIDA Weihnachtsshow

Im Anschluss an der AIDA Weihnachtsshow lassen wir den Heiligabend am Pooldeck ausklingen. Der DJ gibt zur X-mas Party wieder alles und viel gute Laune, tolle Musik, eine sternenklare Nacht sowie sehr angenehme Temperaturen machen den Tag perfekt. Damit sind wir zum Ende meines Seetags gekommen, ich hoffe, Euch hat der Beitrag gefallen, dann freue ich mich über einen Kommentar unten.

AIDA Selection Kreuzfahrt im Indischen Ozean ab Mauritius

AIDA Selection Kreuzfahrt im Indischen Ozean ab Mauritius

Sehnsüchtig haben wir auf die Weihnachtskreuzfahrt mit der AIDAaura im Indischen Ozean gewartet. Die Buchung hatten wir bereits im September 2016 vorgenommen, zu diesem Zeitpunkt war auch noch nicht davon auszugehen, dass die Häfen auf Madagaskar ausnahmslos aufgrund von Sicherheitsmaßnahmen wegen aufgetretenen Pestfällen gestrichen werden. […]

Mit Mützen im Whirlpool – Queen Mary 2 Kreuzfahrt im Herbst

Mit Mützen im Whirlpool – Queen Mary 2 Kreuzfahrt im Herbst

Mehrmals im Jahr bietet die traditionsreiche Cunard Line ein Kurzkreuzfahrterlebnis von Hamburg nach Southampton oder umgekehrt an. Das Angebot ist preislich attraktiv und bei Erstfahrern äußerst beliebt. Auch wir haben die Kurzstrecke an Bord der Queen Mary 2 gebucht, um Kreuzfahrtluft zu schnuppern. Zwar ist […]

Großes Design-Update für die Norwegian Jade

Großes Design-Update für die Norwegian Jade

Zu den Cruise Days 2017 in Hamburg treffe ich auf das mir bekannte Kreuzfahrtschiff Norwegian Jade und freue mich, nach fünf Jahren wieder an Bord zu sein. Auch wenn es dieses Mal nur ein paar Stunden sind, es bleibt genügend Zeit, um einen Einblick über die frisch renovierte Norwegian Jade zu erhalten. Im März 2017 schloss die Jade ihre dreiwöchige Verjüngungskur ab und wurde währenddessen einem schicken Design-Update unterzogen. Sehr offensichtlich und beeindruckend zeigt sich die Renovierung im Atrium – vorbei sind die kitschigen Zeiten im tropischen Design, die auf den ursprünglichen Schiffsnamen Pride of Hawaii und das Fahrgebiet Hawaii zurückzuführen sind. Heute ist alles im Fluss und das Zentrum der Norwegian Jade wird mit frischen, hellen Farben und einem stylischen Leuchter in Szene gesetzt. Der Rezeptionsbereich, das Mobiliar in der Lobby sowie die Teppiche – alles ist neu und treffen den heutigen Geschmack der Reisenden.

Sehr gelungene Renovierung im Atrium der Norwegian Jade
Blick in das Atrium vor dem Umbau

Toll zu sehen, dass nun auch das O’Sheehan’s Bar & Grill Restaurant an Bord der Norwegian Jade den Passagieren zur Verfügung steht. Während meiner vorigen Kreuzfahrten mit Norwegian habe ich dieses Restaurant geliebt, zu meinen Favoriten zählt das leckere Reuben Sandwich. Vom O’Sheehan’s hat man einen guten Blick, um das Treiben auf Deck sechs und sieben zu beobachten. Auf diesen Decks befinden sich größtenteils alle öffentlichen Räume, wie zum Beispiel das Stardust Theater, zahlreiche Bars und Lounges sowie das Casino. Hier und da sind große Monitore zu finden, die mit einem Ampelsystem Auskunft über die Auslastung der Restaurants geben, das ist super praktisch und ich kann mir einen Überblick auf das Restaurantangebot an Bord schaffen.

Die elegante Bliss Ultra Lounge
Und der farbenfrohe Vorgänger auf Deck 7

Im Kreuzfahrtpreis inkludiert sind insgesamt 8 individuelle Restaurants. Im Mittelpunkt stehen das Grand Pacific Hauptrestaurant sowie das Buffetrestaurant Garden Cafe. Sehr schön zu sehen, dass das Garden Café ebenso einen frischen Farbanstrich und neues Mobiliar erhalten hat – alles wirkt deutlich aufgeräumter. An den Live Cooking Stationen kann den Köchen über die Schultern geschaut werden, wie sie Frühstück-, Mittag- und Abendessen zubereiten – leider nur auf Plastiktellern. Die Außenterrasse des Restaurants ist ein großer Pluspunkt, hier schnappt man während dem Essen auch noch frische Meeresluft. Eines meiner Lieblingsrestaurants befindet sich auf Deck sieben: das asiatische Restaurant Jasmine Garden habe ich auf meinen vergangenen Reisen mit Norwegian sehr lieb gewonnen.

Das Grand Pacific Restaurant erstrahlt in frischem Glanz
Zählt zu meinen Favoriten: das Jasmine Garden Restaurant

Apropos asiatisch, gleich neben dem Jasmine Garden befindet sich das kleine, aber feine Teppanyaki-Restaurant. Hier ist nicht nur Live-Cooking Programm, sondern die aufgeweckte Küchen-Crew sorgt mit viel Spaß und Unterhaltung für ein ganz besonderes Erlebnis. Leckere Kreationen werden direkt vor den Gästen zubereitet und die knapp über 30 Sitzplätze sorgen für eine private Atmosphäre. Mir hat es hier sehr gut gefallen, der Aufpreis für den Restaurantbesuch beträgt 29.95 US-Dollar pro Person. Neben dem Teppanyaki befinden sich fünf weitere Spezialitätenrestaurants an Bord: La Cucina, Le Bistro, Sushi, Cagney´s und das Moderno, das mir durch den Einsatz von großen lichtdurchfluteten Fenstern besonders gut gefällt. Die Spezialitätenrestaurants verfügen bis zu 118 Sitzplätze und dies macht deutlich, dass die Nachfrage nach Spezialitätenrestaurants, die zwar einen Aufpreis kosten, da ist.

Das kleine, aber feine Teppanyaki-Restaurant
Wird seinem Namen gerecht: das Moderno Restaurant (brasilianisches Steakhaus)

Die Sonnendecks und der Polbereich erstrahlen auch im neuen Glanz, das steht zwar ein wenig im Wiederspruch mit dem folgenden Bild, aber für den verregneten Hamburger Himmel kann ich leider nichts. Die Norwegian Jade bietet viel Freiraum und das wird vor allem deutlich, wenn man vom Deck 15 des Freestyle Decks auf das Schiff mit seiner gesamten Länge von 294 Metern blickt. Die Passagiere können bei ihrer Buchung zwischen mehr als 1200 Kabinen wählen: von der Innenkabine (417), Außenkabine (243), Balkonkabine (360), Mini Suite (134), Penthouse-Suite (20), Familien-Suite (10) bis hin zur luxuriösesten Kategorie The Heaven (17). Auch hier wurde kräftig in eine neue Innenausstattung investiert. Das Tagesprogramm ist im Übrigen auch in deutscher Sprache auf den Kabinen verfügbar. Zwar hatten wir aufgrund der ausgebuchten Kreuzfahrt nicht die Gelegenheit in die neuen Kabinen reinzuschnuppern, aber dafür haben wir uns im Suitenbereich The Private Courtyard ein wenig mehr umsehen können, mehr Bilder sind weiter unten in der Galerie zu sehen.

Das Pooldeck bietet viel Freiraum und wirkt nun deutlich aufgeräumter – was für ein Vergleich zum folgenden Bild
Schrill und kunterbunt zeigte sich das Pooldeck noch vor dem Umbau

Zu guter Letzt schaue ich mir noch das Renovierungsergebnis der Spinnaker Lounge an – wow, das ist wirklich sehr, sehr gelungen. Die hawaiianisch gestylten Sessel sind verschwunden und die Passagiere können sich auf eine elegante Lounge mit Panoramablick freuen. Insbesondere, wenn die Norwegian Jade durch die norwegischen Fjorde kreuzt. Während der Sommermonate sind Hamburg oder Southampton Starthafen für die Jade und führen in Richtung Norwegen, Großbritannien und Island. In der Wintersaison stehen unter anderem Karibikkreuzfahrten auf dem Programm.

Gefällt mir richtig gut: das Design-Update in der Spinnaker Lounge
Und hier noch ein Blick in die Lounge vor der Renovierung

Also meine Erfahrungen mit Norwegian sind sehr positiv, das liegt auch an dem Premium All Inclusive-Konzept: eine riesige Auswahl an alkoholischen und alkoholfreien Getränken sowie die Trinkgelder sind inklusive. Das macht die Kreuzfahrt pauschal gesagt ganz einfach kalkulierbarer. Allein im vergangenen Jahr schipperte ich zwei Mal mit Norwegian Cruise Line durch die karibischen Gewässer und auf dem atlantischen Ozean. Meine Vorfreude auf die Premiere der Norwegian Bliss ist auch schon ungebrochen. Das Hauptfahrgebiet wird Alaska sein und das Kreuzfahrtschiff empfängt seine Passagiere mit absoluten Superlativen, wie zum Beispiel eine Kartbahn – ich bin gespannt und werde sicher von dem Kreuzfahrterlebnis Norwegian Bliss berichten. Hier könnt Ihr auch meine Kreuzfahrterlebnisse von der Norwegian Breakaway und Norwegian Star (mit ähnlicher Bauweise zur Norwegian Jade) verfolgen.

Premium All Inclusive-Konzept – Cheers!
Folgend noch ein paar Eindrücke in Fakten und Bildern der Norwegian Jade

Die Norwegian Jade ist auf der Meyer-Werft im norddeutschen Papenburg gebaut und im April 2006 an die Reederei übergeben worden, das Kreuzfahrtschiff bietet auf Ihren Reisen Platz für 2402 Passagiere.

Neuengland und Bermuda Kreuzfahrt

Neuengland und Bermuda Kreuzfahrt

Unsere 10-tägige Kreuzfahrt mit der Insignia, das komplette Schiffsportrait zum Luxusliner von Oceania Cruises findet Ihr hier, führt uns von New York nach Neuengland: Newport-Rhode Island, Boston-Massachusetts, Bar Harbor-Maine. Ein Tag in Halifax-Nova Scotia sowie ein zweitägiger Stopp in St George’s auf Bermuda macht die Traumkreuzfahrt perfekt. […]