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Mit dem TV-Schiff MS Artania auf Azoren-Kreuzfahrt

Mit dem TV-Schiff MS Artania auf Azoren-Kreuzfahrt

Es soll schon etwas heißen, wenn wir von den mitreisenden Kreuzfahrtpassagieren angesprochen werden, was wir denn auf der MS Artania wollen. Schließlich handle es sich hierbei doch um „betreutes Reisen“. Das trifft auch zu, doch auf ganz herzliche Art und Weise und wir fühlen uns […]

Join the Jetset – Kreuzfahrt mit Oceania Cruises

Join the Jetset – Kreuzfahrt mit Oceania Cruises

Lifestyle und alles rund um eine perfekte Küche ohne jegliche Schönheitsfehler – so kann man meinen diesjährigen Sommerurlaub beschreiben. Klein. Fein. MS Riviera. Steifes Kreuzfahrtambiente und förmliche Kleiderordnung ist ein Irrglaube, es geht ganz leger an Bord zu. Mit dem modernen Boutique-Schiff der US-Reederei Oceania […]

Aloha, Pride of America

Aloha, Pride of America

Von den Vulkanfeldern auf Big Island bis zum Waikiki Beach – Hawaii ist für seine Schönheiten und faszinierende Natur weltbekannt. Nur mit der Pride of America von Norwegian Cruise Line gibt es die Möglichkeit, vier Inseln in einer Woche zu entdecken, Samstag ist jeweils Einschiffungstag in Honolulu. Die Flugzeit zur nächsten Insel Maui würde 37 Minuten betragen, wir genießen ganz bequem die Fahrt über Nacht bei 11 Knoten mit unserem Hotel auf See. Kurz vorweg: Die Hochglanzfotos und Promovideos der Reederei trügen nicht – Hawaii fasziniert mit einer großen paradiesischen Vielfalt und die Pride of America lernen wir als großzügiges Kreuzfahrtschiff kennen. Das Wort Aloha ist übrigens kein Marketing-Gag, sondern der alltägliche Gruß sowohl auf der Insel als auch an Bord und bedeutet Hallo, Willkommen, Alles Liebe, Beste Wünsche und Auf Wiedersehen.

Im Kern den Aloha Spirit eingefangen: Hawaii ist weltweites Zuhause des Surfens
Hawaii ist gezeichnet von ruhigen und sauberen Stränden

O’ahu – erste Anlaufstelle des Aloha-States

Nach 13.200 Kilometern und mehr als 18 Stunden Flug mit Zwischenstopp in San Francisco erreichen wir den Honolulu International Airport. Unseren Kreuzfahrturlaub ergänzen wir mit einem zweitägigen Vorprogramm auf O´ahu, für das Taxi vom Airport zu unserem Hotel im Stadtteil Waikiki zahlen wir 35 US-Dollar. Die Müdigkeit ist uns deutlich ins Gesicht geschrieben, doch die tropischen Temperaturen, die belebten Bars und dezenten Aloha-Klänge sorgen bei uns für ein freudiges Lächeln. Auf dem Weg zum Strand werden die ersten Klischees erfüllt, die man aus Filmen über Hawaii und den Insel-Lifestyle kennt: Surfer mit ihren Brettern in der Hand, die von der perfekten Welle träumen. Bei unserer Sightseeing-Tour mit dem Rad durch Honolulu darf der Iolani Palace natürlich nicht fehlen, genauso lohnt sich ein Besuch des angesagten Kaka´ako Viertels, dem schönsten Streetart-Spot auf der Insel. Wer nach dem perfekten Inselstyle sucht, der stattet am besten der riesigen Shopping Mall Ala Moana Center einen Besuch ab. Am Yachthafen entdecke ich noch den farbenfrohsten VW Bulli ever – natürlich mit knallbunten Surfbrettern auf dem Dach. Meine Empfehlung für ein gutes authentisches Hawaiiniasches Abendessen: geht zu Uncle Bo’s Pupu Bar & Grill.

Hawaii ist der einzige US-Staat mit eigenem Palast
Schönste Abendstimmung in Honolulu

Im schicken Ford Mustang erkunden wir die drittgrößte Insel Hawaii´s, angemietet bei Alamo zum Preis von 80 Euro pro Tag. Wir fahren die Straßen 72 und 73 entlang, vorbei an wunderschönen Sightseeing-Spots, vielzähligen Shrimp-Trucks und Traumstränden. Den breitesten Strand genießen wir im Norden am Ke lki Beach, ein angrenzendes Lavafeld trägt zu einem spannenden Kontrast bei. Die meisten Surfer tummeln sich in der Waimea Bucht und den schönsten Sonnenuntergang behalten wir am palmengesäumten Waikiki Beach in bester Erinnerung. All diese großartigen Dringe konnten wir an einem Tag erleben. Der Autoverkehr am Freitag war mäßig, am Wochenende wird’s auf den Straßen deutlich voller. Auf dem Highway 99 ruhig mal die Nase rausstrecken, hier liegt ein süßer Ananasduft in der Luft und stammt von der riesigen Dole Ananas Plantage. Übrigens werden an Bord der Pride of America wöchentlich mehr als 5400 kg Ananas verarbeitet. Bevor wir das Auto am nächsten Morgen abgeben, geht´s zum Sonnenaufgang zum Diamond Head – wahrlich kein Geheimtipp, auch nicht um 6 Uhr am Morgen. Doch der Anblick des Sonnenaufgangs über Honolulus Skyline entschädigt und lässt für einen Moment auch die vielen Touristen vergessen.

Ein Anblick, an dem man sich nicht satt sehen kann
Tolles Feeling zum Sonnenuntergang am palmengesäumten Waikiki Beach

Mit einem herzlichen Aloha werden wir im Kreuzfahrtterminal von der Crew der Pride of America begrüßt. Passagierinnen erhalten eine Lei, die traditionelle Blumenkette, den Herren wird eine Muschelkette bei sanften Alohaklängen umgehangen – die Willkommenszeremonie gefällt uns. Der Name des Kreuzfahrtschiffes ist Programm: Die Rumpfbemalung spiegelt die Nationalfarben der USA wieder und das pompöse Atrium hat Stilelemente des Capitols in Washington übernommen. Mit gefällt’s, das Zentrum der 282 Meter langen Pride of America ist großzügig und hell, hier treffen wir auch auf die deutschsprechende Hostess, Marie Jane. Sie ist ein absoluter Service-Star und versorgt uns täglich mit deutschen Hafeninformationen. Insgesamt reisen 68 Gäste aus Deutschland mit an Bord, den Großteil der Passagiere machen US-Amerikaner und Kanadier aus.

Die Pride of America als Fotomotiv an der Pier von Honolulu
Wunderschöne Willkommenszeremonie im Kreuzfahrtterminal
Das pompöse Atrium der Pride of America

Eine von den insgesamt 613 Balkonkabinen nennen wir für eine Woche unser Eigen, insgesamt bietet die Pride of America Platz für 2.186 Passagiere in 1095 Kabinen. Auf Deck 10 haben wir zwar ein überstehendes Dach, wodurch wenig Sonne auf den Balkon fällt, aber tragisch ist das nicht. Wir tanken so oder so schon genügend Sonne. Zur Ausstattung unserer gemütlichen Kabine gehören Klimaanlage, ein kleiner TV, Safe, Telefon, Haartrockner, drei US- sowie eine Euro-Steckdose, Dusche und ein Balkon mit Tisch und 2 Stühlen, von wo wir auf die vorbeiziehende Aussicht auf das Hawaiinaische Archipel genießen. Der Zimmerservice steht 24 Stunden zur Verfügung, pro Bestellung kommt eine Zusatzgebühr von 7,95 US-Dollar auf die Bordrechnung.

Schnappschuss von unserer gemütlichen Balkonkabine

Die Pride of America ist seit fast 15 Jahren im Dienst, dabei wurde sie regelmäßig aufwendigen Renovierungen unterzogen und macht noch längst keinen müden Eindruck. Also das Baujahr von 2005 sollte niemanden abschrecken, dafür gibt es keinen Grund. Mein Lieblingsplatz an Bord ist die Waikiki Bar, hier genieße ich das überaus leckere hawaiianische Bier der Kona Brauerei. Super schicke Motive sind auf den sechs Sorten abgebildet und das Beste ist, alle sind im Premium-Getränkepaket inklusive. Ohnehin lohnt sich das Getränkepaket an Bord, das hält auch, was es verspricht. Hier ein kurzer Einblick auf die regulären Getränkepreise: Heineken 6,95 US-Dollar, Gin Tonic 12,95 US-Dollar, Mojito 10,95 US-Dollar zuzüglich 20% Servicegebühr und Tax.

Das überaus leckere hawaiianische Bier der Kona Brauerei

Auf Norwegian´s Hawaii-Schiff gibt es ein vielseitiges Angebot von insgesamt 12 Restaurant-Spots, davon sind sechs im Reisepreis bereits inbegriffen. Das Skyline Restaurant sowie das Liberty Restaurant im klassischen Design der amerikanischen Kolonialzeit sind die größeren Bedienrestaurants an Bord. Es gibt keine festen Tischzeiten, die Auswahl an Vorspeisen, Hautgerichten und Desserts sind großzügig. Ein Blick in die Weinkarte: Ein Glas Wein gibt es ab 8,75 US-Dollar, die Flasche Weißwein gibt’s ab 29 US- Dollar, die Flasche Rotwein startet bei 36 US- Dollar. Hinzu kommen wie üblich 20% Servicegebühr und Tax.

Das Liberty Restaurant auf Deck 6
Auf Deck 5 befindet sich das Skyline Restaurant mit mehr als 570 Sitzplätzen

Das Aloha Café Buffetrestaurant punktet mit einer wunderbaren Terrasse. An den Buffetinseln werden Frühstück, Obst, Suppen, Pizza, Hamburger, Pasta und Co angeboten. Für pures Hawaii-Feeling sorgt das Restaurantdesign sowie dezente Aloha-Klänge aus den Lautsprechern. Was auf der Einkaufsliste der Bordküche steht, erfahren wir bei einer Küchenführung. Dabei sind meine Augen vor allem auf die Patisserie gerichtet, hier entstehen gerade köstliche klassische Vanille-Cheesecakes. 950 Crewmitglieder gewährleisten einen guten Service, 75% der Besatzung sind US-amerikanische Staatsbürger. Das liegt daran, dass die Pride of America unter US-Flagge fährt und somit auch den Hawaiianischen Gesetzen unterliegt, daher ist weder ein Casino an Bord, noch gibt es zollfreie Einkäufe an Bord.

Das Aloha Café Buffet auf Deck 11
Blick hinter die Kulissen

Für den kleinen Hunger zwischendurch besucht man den Key West Bar & Grill auf Deck 12 oder das Cadillac Restaurant mit original amerikanischer Diner-Atmosphäre. Auch das East Meets West Restaurant ist im Reisepreis inklusive und punktet mit köstlicher asiatischer Küche. Sushi (7 US-Dollar) und ein Hawaiiianischer Poke Salat gibt es zum Aufpreis (8 US-Dollar), die Karte ist im Übrigen auf Deutsch übersetzt worden, ein toller Service. Das Teppanyaki ist auch Teil des Restaurants und wird zum Aufpreis von 29,95 US-Dollar angeboten.

Der Key West Bar & Grill ist vorne auf Deck 12

Unser Frühstück genießen wir schönerweise auf Einladung der Reederei im Cagney´s. Es wird eine Mischung aus einem besonders schick angerichteten Frühstücksbuffet und a la carte Speisen gewählt. Meine Favoriten auf der Frühstückskarte sind die frische Waffeln mit Beeren, Tahitian Vanille French Toast, Egg Benedikt mit Hummer und Jakobsmuscheln sowie Filetsteak mit Rührei. Noch Fragen? 😉

Das Cagney’s Steakhouse
Exzellente Küchenleistung der Crew im Cagney’s Steakhouse

Neben einem Steakrestaurant und klassisch französischer Küche im Jefferson´s Bistro darf die italienische Küche natürlich nicht fehlen. Das La Cucina hebt sich mit einem modernen Ambiente noch einmal deutlich von den anderen öffentlichen Bereichen ab und große Fensterfronten bieten freien Blick aufs Meer. Gezahlt wird pro Gericht und auf der Karte stehen leckere Anti Pasti-Speisen (4,99-7,99 US-Dollar), Pasta & Risotto (9,99-16,99 US-Dollar), Pizza (12,99-19,99 US-Dollar) sowie acht Hauptgänge italienischer Kochkunst (16,99-29,99 US-Dollar).

Das französische Spezialitätenrestaurant Jefferson’s Bistro
Hat mir sehr gut gefallen: das La Cucina mit toskanischer Küche auf Deck 11

Maui´s Highlights: Straße von Hana, Haleakala National Park, Walbeobachtung und Lahaina

Wer an Bord der Pride of America reist, weiß, dass das Naturschauspiel Hawaii´s das größte Entertainment Highlight auf der Kreuzfahrt ist. Es braucht hier nicht die ganze Aktivitäten-Palette, wie an Bord der neuen Flottenzugänge von Norwegian. Ein besonderer Moment bietet sich schon bei der Hafeneinfahrt von Kahului: Auf der Steuerboard-Seite taucht ein Regenbogen auf, Backboard begrüßen uns zwei lebhafte Buckelwale. Von Dezember bis Mai vergnügen sich die zahlreichen Wale in den Gewässern rund um die Inselgruppe. Am Kahului Airport nehmen wir unseren Mietwagen für zwei Tage in Empfang (Kostenpunkt 80 Euro für 2 Tage im Jeep Wrangler). Shuttlebusse der Mietwagenfirmen stehen auf Nachfrage zur Verfügung, das Auto parken wir über Nacht für 15 US-Dollar am Maui Beach Hotel, ganz in der Nähe des Kreuzfahtterminals.

Tolle Perspektive, im Hintergrund ist der nördliche Teil von Maui zu sehen
Der perfekte Wellenritt am Surferspot Ho’okipa

Der Weg ist das Ziel – für keinen Trip auf Maui trifft dieses Motto besser zu als für die legendäre Straße nach Hana. Die 84 Kilometer Küstenlinie mit einspurigen Brücken und den Haarnadelkurven ist von der Fahrzeit her nicht zu unterschätzen und gilt daher als Tagestrip. Wir kommen an malerischen Städten wie Paia vorbei, hier habe ich mir mein erstes Original-Hawaii-Hemd gekauft. Weiter geht’s zum Surferspot Ho’okipa und auf dem Weg nach Hana passieren wir unzählige Wasserfälle und staunen über die faszinierende tropische Pflanzenwelt. In Hana ist für Mietwagen eigentlich Schluss, doch trotzen wir der Empfehlung und sehen uns mit dem Jeep gut aufgestellt, den kompletten Teil der Insel zu umrunden, um nicht wieder die gleiche Strecke zurücknehmen zu müssen. Die hügelige Straße hat es in sich und steht gleichwohl für Abenteuer, Einöde, keinen Handyempfang und tolle Perspektiven auf den Haleakala, ein Vulkan, der mehr als 75 % der Fläche der Insel Maui einnimmt. Auch der westliche Teil Mauis bietet eine ganze Reihe an Highlights und so besuchen wir am nächsten Tag Spots für Walbeobachtungen (Papawai Point), die historische Stadt Lahaina und den Vorzeigestrand Kaanapali Beach. Für alle Donut Liebhaber habe ich noch einen Tipp: Haltet an dem Geschäft Donut Dynamite, mein Favorit ist der Blueberry Peanut Butter Crunch-Donut.

Im Osten Mauis liegt das ruhige Städtchen Hāna,
Kraterlandschaft im Haleakalā National Park

Hilo auf Hawaii Island, The Big Island

Zur Mietwagenstation am Airport lassen wir uns mit Uber bringen. Der Fahrservice Uber bietet auch geführte Touren an, das würde ich beim nächsten Besuch auch in Erwägung ziehen. Wir fahren auf eigene Faust Richtung Süden, dabei führt uns GoogleMaps einige Male an der Nase herum. Das liegt vor allem daran, dass die Straßen durch Lavamassen versperrt sind, Überbleibsel aus dem Ausbruch in 2018. In Angesicht der verkrusteten Lava ist das schon gespenstisch und beeindruckend zugleich. Vorbei an den sogenannten Lava-Trees und dampfenden Waldgebieten fahren wir bis nach Kalapana, hier durchqueren wir mit unserem Jeep (zwei Tage für 56 Euro bei Alamo gebucht) eine unwirkliche Mondlandschaft aus Lavagestein. Wer sich weiter zu Fuß wagt, sollte festes Schuhwerk tragen. Gerne hätten wir bei unserem Besuch auf Hawaii Island auch den Kilauea entdeckt, er ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Nebel und Regen haben uns leider einen Strich durch die Rechnung gemacht, dann eben ein anderes Mal.

Erstarrte Lava auf der Straße – unpassierbar
Fahrt durch das Lavafeld bei Kalapana

Ein entspannter Seetag anstatt Kona auf Big Island

Aufgrund eines medizinischen Notfalls fällt der zweite Hafen auf Big Island, Kona, aus. Das Alternativprogramm sorgt wiederum für einen ganz entspannten Seetag an Bord, das tut dem Reiseerlebnis sehr gut. Dank der nautischen Crew begeben wir uns auf eine interessante Panoramafahrt: am Vormittag passieren wir den Molokini Krater, mittags durchqueren wir die Gewässer vor West- und Süd-Maui und beobachten Buckelwale, nachmittags kommen wir an den höchsten Klippen der Welt, den Molokai Sea Cliffs, vorbei.

Die Pool- und Außendecks sind an Bord besonders großzügig gehalten
Die seichten Gewässer bei Maui zählen zum idealen Walbeobachtungsort während der Wintersaison (Dezember bis Mai)

Ein wahrer Zungenbrecher: Im Hafen von Nawilliwilli auf Kaua´i

Kaua‘i ist Hawai‘is viertgrößte Insel und trägt den Beinamen „Garteninsel“ – eine sehr treffende Beschreibung, die heimische Flora und Fauna ist umwerfend. Vor allem Hibiskus dominiert die Insel, seine großen sowie auffallend schönen Blüten sind auch auf vielen Hawaiihemden zu sehen. Mit unserem Leihwagen fahren wir in das schicke Städtchen Hanapepe, weiter geht’s zum wunderschönen Strand von Kekaha und anschließend machen wir uns via Stateway 550 zum Waimea Canyon auf, auch als Grand Canyon des Pazifiks, bekannt. Mehrere Aussichtspunkte geben atemberaubende Einblicke in den Canyon, gezeichnet von Wäldern, farbigen Sandtönen und Wasserfällen. Wanderrouten mit bis zu knapp drei Kilometern Länge sind auch vorhanden (Canyon Trail 2-3 Stunden Laufzeit).

Der Waimea Canyon State Park mit dem 900 Meter tiefen Waimea Canyon

Volles Programm noch am selben Tag. Im nördlichen Teil Kauai´s fahren wir zur Inselspitze zum Leuchtturm von Kilauea, anschließend geht’s durch sattes Grün. Sehenswerte Aussichtspunkte sind bestens ausgeschildert, Parkkosten gibt es keine. In Hanalei nehmen wir uns ausgiebig Zeit für einen Strandspaziergang, lauschen den typischen Ukulele Konzerten und Surfer machen das perfekte Fotomotiv rund. Als wir zu unserem Parkplatz zurückkehren sehen wir einen Geländewagen mit Jurassic Park-Aufkleber, die Insel diente einst als Kulisse für die Dreharbeiten des Kinoklassikers.

Momentaufnahme vom Strand im friedlichen Hanalei Town
Filmklassiker wie King Kong und Jurassic Park wurden auf Kaua‘i gedreht

Tag 7: Panoramafahrt zur Na Pali Küste

Wir nehmen nun Kurs auf das Wunderwerk der Natur: die Na Pali Küste, hier ragen 1000 Meter hohe, begrünte Lavafelsen hoch hinaus. Wale vor der spektakulären Kulisse lösen größte Begeisterung aus und voller Euphorie wird geknipst was die Kamera hergibt. Ein beeindruckender Moment, der auch den letzten Tag an Bord der Pride of America perfekt macht. Am nächsten Morgen liegen wir wieder an der Pier in Honolulu. Die letzte Urlaubsnacht auf Hawaii verbringen wir im legendären Hilton Hawaiian Village Waikiki. Bei einem guten Mai Tai, untergehender Sonne am Horizont schwärmen wir am Waikiki Beach von unserer wunderbaren Zeit im Aloha State.  Apropos Zeit: Februar ist ein großartiger Reisezeitraum für die hawaiianische Inselgruppe im Pazifik. Die Durchschnittstemperaturen liegen im Winter bei circa 24 Grad und während unseres 10-tägigen Aufenthalts auf den Hawaiianischen Inseln fiel lediglich an drei halben Tagen Regen nieder.

Atemberaubend schöne Gebirgsküstenkette der Na Pali Küste
Eines meiner Lieblingsfotos mit der fantastischen Na Pali Küste im Hintergrund

Auch wenn der Abschied von Hawaii sehr schwer fällt, ich habe wieder einmal meinen Traum gelebt. Habt Ihr Fragen, dann stellt Sie mir gerne hier im Kommentarfeld. Ansonsten bleibt mir nur noch zusagen: Aloha und viel Spaß mit den folgenden Eindrücken und danke, dass Ihr meinem Blog folgt. Übrigens, auf dem Rückflug von Honolulu nach Frankfurt legen wir noch einen kurzen Zwischenstopp in San Francisco ein, um einmal auf der weltberühmten Golden Gate Bridge zu stehen.

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