Schlagwort: Essen

Das größte Erlebnis auf See: Symphony of the Seas

Das größte Erlebnis auf See: Symphony of the Seas

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Neue Mein Schiff 1 Bildergalerie mit Erstanlauf in Kiel und Hamburg

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Die neue Mein Schiff 1 hat ihren Erstanlauf in Kiel und Hamburg erfolgreich absolviert. Im Kieler Ostseehafen gehe ich an Bord, um einen ersten Eindruck vom Tui Cruises-Neubau zu erhalten. Die 315 Meter lange Mein Schiff 1 funkelt und strahlt an der Pier, dazu trägt […]

Mit Vollgas zum Norwegian Bliss Abenteuer

Mit Vollgas zum Norwegian Bliss Abenteuer

Neue Innovationen an Bord von Kreuzfahrtschiffen ziehen mich magisch an und da ist die Kartbahn auf der Norwegian Bliss so richtig nach meinem Geschmack. Die zweigeschossige Rennstrecke hat eine Länge von etwa 300 Metern und ist damit nur knapp 33 Meter kürzer als das Kreuzfahrtschiff selbst. Wer mit dem Elektro-Kart Vollgas gibt, kommt auf eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 50 km/h – damit übertreffen die Flitzer sogar die Norwegian Bliss, deren Höchstgeschwindigkeit bei 23,2 Knoten liegt, also knapp 43 Kilometer pro Stunde.

Sonnenaufgang über der Kartbahn an Bord der Norwegian Bliss

Neben der Kartbahn auf hoher See garantiert die Laser Tag-Arena auf Deck 20 jede Menge Spaß. Bei diesem wilden Spiel treten zwei Teams gegeneinander an. Wir durchkämmen das Spielfeld der Raumstation, Ziel ist es, möglichst viele Treffer auf der Waffe der gegnerischen Mannschaft zu platzieren. Nach etwa 10 Minuten Spielspaß erscheint auf meiner Anzeigentafel ein doch eher nüchternes Ergebnis: Fünf ausgeschaltete Gegner bei einer Trefferquote von sieben Prozent. Egal, trotzdem hat unser Team gewonnen und das Lasergame hat von Beginn an Spaß gemacht.

Weiteres Highlight an Bord: eine Laser Tag-Arena

Endlich mal zu zweit rutschen: Auf Augenhöhe mit dem Schornstein geht´s die überbreite Aqua Racer-Rutsche hinunter. Die gegenüberliegende Ocean Loops-Rutsche beeindruckt schon beim bloßen Anblick. Da kommen auch gleich schöne Erinnerungen an meine vergangene Kreuzfahrt mit der Norwegian Breakaway hoch. Wirkt das Pooldeck an Bord der Brekaway doch etwas beengt, fällt die Poolgestaltung der Norwegian Bliss freier und geräumiger aus. Außerdem ist der Spice H20-Bereich ein schöner Spot am Heck, dieser ist exklusiv den Erwachsenen vorbehalten. An einer Poolbar fehlt es hier auch nicht und das Premium-All-Inclusive-Konzept von Norwegian, quasi nach Lust und Laune die Getränkekarte hoch und runter bestellen sowie die Barmitarbeiter mit ihrer „Happy Smile“-Haltung machen das Urlaubskonzept rundum perfekt. Ausreichend Sonnenliegen sind auf den Außendecks vorhanden und wenn´s doch einmal knapp werden sollte, dann kann ich immer noch auf meine eigene Sonnenliege zurückgreifen 😉

Meine eigene Sonnenliege habe ich immer dabei
Blick auf das Pooldeck und die beeindruckenden Erlebnisrutschen

Mein Lieblingsplatz die Observation Lounge

Ich lasse mich in die bequemen Loungemöbel fallen und blicke verträumt auf die vorbeiziehende Hafenkulisse von Bremerhaven – Alaska, das künftige Einsatzgebiet der Norwegian Bliss, könnte mir im Übrigen auch gefallen… aber das ein anderes Mal. Die großen Glasfronten der Observation Lounge bieten optimale Aussichten auf Land und Meer. Die schicke Lounge ist 325m² groß und die Farbgestaltung sowie die Möbel wirken sehr elegant und anspruchsvoll. Außerdem wird hier in exklusiver und entspannter Atmosphäre eine kleine Frühstücksauswahl angeboten.

Viel Glas und somit beste Aussichten auf Land und Meer
Die Oberservation Lounge strahlt pure Eleganz aus

Mein Lieblingsplatz 2.0: The Waterfront an Bord der Norwegian Bliss

Dem Meer so nah, das trifft auf das Promenadendeck Waterfront der Norwegian Bliss zu und ist ein entscheidender Vorteil der neueren Schiffsgenerationen von Norwegian. Bars und gemütliche Loungeecken füllen die Waterfront mit Leben und lässiger Atmosphäre. Die besten Mojitos kreiert im Übrigen der herzliche Bartender aus Honduras – ihn trefft Ihr an der Sugarcane Mojito Bar auf dem Promenadendeck 8 an.

Hier genieße ich meinen Lieblingskaffee an der Waterfront
Beste Stimmung an Bord der Norwegian Bliss
Die Sugarcane Mojito Bar 

Weiterhin sind an der Waterfront exklusive Spezialitätenrestaurants angeschlossen. Passagiere können zwischen frischer Seeluft oder einem tollen Ambiente im Innenbereich der Restaurants wählen. Das Ocean Blue mit Spezialitäten aus dem Meer sowie das italienische Restaurant La Cucina haben mich vom Stil und von der Menükarte am meisten angesprochen.

Cagney´s Steakrestaurant an der Waterfront
Schönes Design Im Ocean´s Blue Restaurant

Es ist spannend zu sehen, wie groß das Angebot und damit auch die Nachfrage an Spezialitätenrestaurants und Cafés gegen Aufpreis ist. Das Coco´s Cafe bietet das wohl süßeste Angebot an Bord, das Restaurant Food Republic hingegen das größte Speisenerlebnis aus der ganzen Welt. Wer nach einem Hauch von Karibik- und Strandfeeling sucht, besucht Jimmy Buffett’s Margaritaville auf Deck 17.  Die Restaurantkette kenne ich bisher nur aus der karibischen Inselwelt, schön, dass ich die Klassiker wie Key Lemon Pie und Perfect Margarita auch hier auf hoher See genießen kann.

Hier führt kein Weg dran vorbei: Coco´s Cafße
Stylisches Design im Eingangsbereich zum Food Republic Restaurant

Zu den inkludierten Restaurants zählt das Garden Café und dies ist überraschenderweise im vorderen Teil der Norwegian Bliss untergekommen (anders als bei den vorigen Kreuzfahrtschiffen von Norwegian). Die Speisenqualität überzeugt und auch beim Design hat man wirklich viel Mühe reingesteckt. Das Buffetrestaurant bietet Plätze sowohl für zu zweit, gemütliche Sofaecken für die ganze Familie sowie Bistrotische.

Blick ins Garden Café
Schickes Design für ein Buffetrestaurant

Für den Hunger zwischendurch schaut doch einmal im „The Local“ vorbei. Ein rund um die Uhr geöffnetes Restaurant in klassischer Pub-Atmosphäre. Mein Lieblingssnack ist das Reuben-Sandwich. Zu den inkludierten Hauptrestaurants zählen das Taste, Savor sowie der beeindruckende Manhattan Room mit über 500 Sitzplätzen, hier habe ich schon auf der Norwegian Breakaway gerne das Abendessen in schicker Atmosphäre genossen.

The Manahattan Room ist das größte Hauptrestaurant an Bord der Norwegian Bliss

Genauso groß wie das Angebot an Restaurants ist, so fast grenzenlos trifft das auch auf die Bars an Bord der Norwegian Bliss zu. Allesamt sind sehr individuell und spannend finde ich auch das urbane District Brew House mit großzügigen Glasfronten und somit freie Sicht aufs Meer.

Es leuchtet und glitzert an Bord der neuen Norwegian Bliss
Urbanes Interior im The District Brew House

Und wer vom Unterhaltungsangebot der Norwegian Bliss noch nicht genug hat, der kann sich auf spektakuläre, farbenfrohe Musicals, wie zum Beispiel die „Jersey Boys“ oder „Havana“ freuen. Den Social Comedy und Nachtclub sollte man anschließend auch nicht auslassen, wobei ich lieber der Live-Musik in der Sugarcane Mojito Bar folge und fruchtige Mojito-Cocktails genieße.

Vorhang auf im modernen Bliss Theater

Zum Träumen und für einen wunderbaren Schlaf ziehe ich mich in meine Balkonkabine am Heck auf Deck 9 zurück. Die Norwegian Bliss ist im Übrigen bei einer Doppelbelegung für knapp über 4,000 Passagiere ausgelegt, die zwischen Studios für Alleinreisende (82), Innenkabinen (374), Außenkabinen (111), Balkonkabinen (1,088), Mini Suiten (308) und Suiten im exklusiven The Heaven Bereich auswählen können. Meine Kabine ist eine barrierefreie Kabine – außergewöhnlich und eine spannende Erfahrung für mich: die Türrahmen sind extrabreit, die Tür öffnet sich automatisch, der Badspiegel ist abgekippt und für viel Bewegungsfreiheit ist alles etwas größer gestaltet, sowohl der Wohnbereich als auch das Bad sowie der Balkon.

Schöner Ausblick von meiner Balkonkabine am Heck auf Deck 9
Blick auf die Kabinen am Heck
Schnappschuss von der Studiokabine auf Norwegian Bliss

Ich hoffe, ich konnte Euch einen kleinen Einblick der schön gestalteten Norwegian Bliss geben und wie üblich, folgt unten meine Bildergalerie. Ganz herzlich möchte ich mich bei Norwegian Cruise Line bedanken, die zu dieser Medienreise eingeladen haben; dieser Artikel ist nicht gesponsert.

Mit Royal Caribbean Asien ab Singapur entdecken

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Wir gehen mit überwiegend Chinesen, Koreanern, Indern sowie Japanern auf eine maßgeschneiderte Kreuzfahrt für asiatische Gäste. Unsere Vier-Tages-Kreuzfahrt mit der Mariner of the Seas beginnt in Singapur und führt uns durch die Straße von Malakka zum malaysischen Port Klang/ Kuala Lumpur und in die thailändische […]

Meine Erfahrungen mit Carnival Cruises

Meine Erfahrungen mit Carnival Cruises

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Traumziel Karibik-Kreuzfahrt mit Celebrity Equinox

Traumziel Karibik-Kreuzfahrt mit Celebrity Equinox

Meine schönsten Träume erlebe ich auf dem Meer und hier genieße ich jeden einzelnen Moment. Die Nacht bildet da keine Ausnahme: ich schlafe bei offener Balkontür und wache kurzzeitig vom Duft des karibischen Regens auf. Manchmal schlafe ich schnell wieder ein, manchmal stehe ich aber auch auf und gehe zum Balkon. Dabei blicke ich zufrieden in die tiefschwarze Nacht sowie auf die Wellen, die sanft gegen das Schiff schlagen. Wie ihr Euch jetzt wahrscheinlich schon denken könnt, fühle ich mich wieder einmal sehr wohl an Bord.

An Bord von Celebrity Cruises (3. Reise mit der Reederei) fühle ich mich jederzeit wohl

Das Kreuzfahrtschiff Celebrity Equinox führt uns auf der Karibik-Kreuzfahrt von Miami nach Key West, Puerto Costa Maya, Cozumel, Georgetown auf den Cayman Islands und wieder zurück nach Miami, dem größten Kreuzfahrthafen der Welt. An Bord des Schiffes finden über 2.852 Passagiere Platz, darunter sind auf unserer aktuellen Kreuzfahrt knapp über 40 Gäste aus Deutschland. Die Celebrity Equinox ist für mich keine Unbekannte, im Juli 2016 verbrachte ich bereits einen wunderschönen Sommerurlaub im Mittelmeer auf ihr, hier könnt Ihr den Bericht nachlesen.

Starthafen der Celebrity Equinox ist mein allseits geliebtes Miami

Gebucht haben wir die Karibik-Kreuzfahrt drei Monate im Voraus, das Angebot war preislich attraktiv: für eine Woche in der Balkonkabine auf Deck acht inklusive Classic Getränkepaket haben wir unter 1,000 Euro pro Person gezahlt (exklusive Flug). Unsere Kabine ist am Einschiffungstag bereits um 13 Uhr bezugsfertig und es macht viel Freude, den Koffer auszupacken und die Kabine 8324 für die kommenden Tage als Zuhause zu bezeichnen. Mir gefallen die hellen Farbtöne, die Ausstattung enthält Safe, TV, einen schwachen Fön, 2 US-Stecker, 1 Euro-Steckdose, leider keine USB-Anschlüsse sowie und zu guter Letzt haben wir einen sehr freundlichen Kabinensteward. Bei Buchung des Internetpakets wird mir etwas schwindlig: 249 US-Dollar kostet die Flatrate (bei Vorabbuchung 10% Preisnachlass); 1 Stunde Internetzugang kosten 25 US-Dollar.

Unsere gemütliche Balkonkabine auf Deck 8

Gleich zu Beginn unserer Reise starten wir mit einem Highlight: das Auslaufen aus Miami. Wir ziehen vorbei an den zahlreichen Kreuzfahrtschiffen an der Pier und auf Höhe von South Beach blicken wir beeindruckend auf die Hochhaus-Apartments und auf den endlos wirkenden Sandstrand. Schönste Sail-Away-Atmosphäre genießen wir bei einem Glas Weißwein und entspannter Live-Musik an der Sunset Bar auf Deck 15.

Sail-Away in Miami ist immer ein Highlight

Die Zeit bis zum Abendessen vergeht wie im Flug! Im Silhouette Restaurant finden wir uns zur zweiten Essenssitzung um 20:30 Uhr ein. Der uns zugeteilte Tisch ist ein echter Glücksfall: wir sitzen zusammen mit vier deutschen Mitreisenden und haben auf der gesamten Reise richtig viel Spaß und beste Unterhaltung miteinander. Das Abendmenü wechselt täglich und die Auswahl an Vorspeisen und Hauptgerichten sowie Desserts sind vielseitig. Wer großen Hunger mitbringt, bestellt einfach mehrere Gänge. Ungemein lecker sind auch das Filet Wellington, Aged Prime Rib of Beef, Steak Dianne und der Lobster. Auf der Dessertkarte stehen unter anderem weißes Schokoladen Mousse, Créme Brulée, Eiscreme und natürlich der American Cheesecake in den verschiedensten Variationen. Dank des Getränkepakets sind die Gläser Wein inklusive, anderenfalls kostet ein Glas Wein ab 8 US-Dollar zuzüglich 18 Prozent Serviceentgelt. Beim Verlassen des Restaurants schweife ich noch einmal mit meinem Blick über das Restaurant – mein Fazit: sehr elegant, schön beleuchtet, nur ein bisschen kühl für meinen Geschmack.

Puristisches Design im Silhouette Dining Room

Für sehr großzügig und gelungen halte ich den Boulevard mit seinen vielen Geschäften. Beim anliegenden Casino laufen am späten Abend die Spielautomaten auf Hochtouren – ding-ding und lange Gesichter, wenn das Spielgeld schon wieder weg ist, prägen die Spiel-Location.

Einblick in einen Teil des Atriums – die Schiffsbibliothek

Key West, Florida

Ein wahres Postkartenmotiv bietet sich uns beim Anlegen in der Kleinstadt Key West. Nach einem leckeren Frühstück auf der Terrasse des Ocean View Cafe´s machen wir uns auf dem Weg, den Ort zu genießen.

Sonnenseite von Florida: Key West

Die Kamera klickt pausenlos, denn Key West wirkt wie ein Freilichtmuseum und ich freue mich, die schönsten Bilder hier mit Euch zu teilen. Wir sind zu Fuß unterwegs, aber auch das Ausleihen von Fahrrädern (20 US-Dollar pro Tag) ist praktisch, um die Schönheiten von Key West zu entdecken. Zudem bieten viele Anbieter (z.B. furykeywest.com) Schnorchel- (50 US-Dollar), Jet Ski- (145 US-Dollar für 90 Minuten rund um Key West), Kayak-Touren (25 US-Dollar pro Stunde) oder Parasailing (58 US-Dollar) an.

Die beliebte Einkaufsstraße Duval Street

Wir kommen vorbei am südlichsten Punkt der USA, mehr Freude bereitet uns aber der guten Laune und lockeren Atmosphäre auf der Duval Street zu folgen. Kunstgalerien und zahlreiche Bars sind hier angesiedelt, zu meinen Favoriten zählen die „Smallest Bar in Key West“, „Sloppy Joe´s Bar“ sowie die „Whistle Bar“. Wir bedauern sehr, schon um 17 Uhr Key West wieder verlassen zu müssen, da das bunte Leben erst am Abend ihren Höhepunkt erreicht.

Das Auslaufen aus Key West verfolgen wir vom Lawn Club an

Erster Seetag auf der Karibik-Kreuzfahrt

Die aufgehende Sonne um 6:56 Uhr vertreibt den Mond, das Telefon klingelt und unser Balkonfrühstück (inklusive) wird angekündigt. Bei frischem Kaffee, Orangensaft und Croissants genießen wir den Ausblick auf das karibische Meer. Zu unserer Überraschung ruft wenig später noch einmal der Roomservice an, um sich über unsere Zufriedenheit zu erkunden – top Service!

Frühstück mit freiem Blick auf das Meer

25 Grad, kaum Wind und keine einzige Wolke am Himmel zu sehen – das Sonnendeck ruft! Die Bereiche der Außendecks an Bord sind sehr großzügig gehalten und somit stehen ausreichend bequeme Liegen zur Verfügung. Vom Solstice Deck blicken wir auf das glitzernde Meer, erkennen auf der Backboard-Seite die Küste von Kuba und gelegentlich tauchen Containerschiffe sowie Kreuzfahrtschiffe am Horizont auf.

Auf dem Solstice Deck stehen nicht nur Liegen, sondern auch bequeme Loungemöbel zur Verfügung

Zum Mittagessen haben wir die Qual der Wahl: Mittagsmenü im Silhouette Hauptrestaurant oder das Oceanview Café. Letzteres überzeugt uns mehr, da wir hier die Möglichkeit haben, auf der Terrasse unter freiem Himmel das qualitativ gute Essen zu genießen. Frische Pasta, Pizza- und Salat-Stationen, Fleisch- und Fischgerichte sowie eine große Auswahl an Desserts und Eiscreme machen das Angebot perfekt. Limonade, Wasser, Kaffee und Tee sind generell auch ohne Getränkepaket inklusive. Für den Fast Food-Hunger zwischendurch lädt auch der Mast Grill auf Deck 14 ein.

Immer eine gute Wahl: ein Erfrischungsgetränk bei der hochstehenden Mittagssonne genießen

Am Nachmittag ziehe ich mich an meinen Lieblingsplatz zurück: auf dem echten Rasen des Lawn Clubs. Die „Wiese“ auf hoher See wirkt wie eine Fantasiereise zur Entspannung und ist zudem noch menschenleer. Die Sunset Bar ist auch unweit gelegen, um meinen Mojito-Pegel nicht fallen zu lassen. Große Badetücher zum Liegen werden ganz nach dem Motto ‚einfach zugreifen‘ zur Verfügung gestellt – ohne scannen oder Pfandbuchung der Bordkarte. Es sind halt die Kleinigkeiten, die eine große Wirkung haben können und eine komfortable Kreuzfahrt ausmachen – dazu zählen für mich auch die eleganten öffentlichen Waschräume mit Stofftüchern.

Zeichnet diese Schiffsklasse von Celebrity Cruises aus: der Lawn Club

Puerto Costa Maya, Mexiko

Der Kreuzfahrthafen Puerto Costa Maya ist eine moderne und auf die Passagiere ausgerichtete Anlage mit zahlreichen Shoppingmöglichkeiten sowie Bars und Restaurants. Für drei US-Dollar nehmen wir individuell einen Transfer in den nahegelegenen Touristenort Mahahual.

Traumziel Karibik-Kreuzfahrt Celebrity Equinox
Hafenimpression im Puerto Costa Maya

Unser favorisierte Maya Beachclub hat für uns leider keine Liegen verfügbar, direkt nebenan haben wir mehr Glück. Lässig liegen wir am Strand und die Augen sind ausschließlich auf das malerische, türkisblaue Meer gerichtet. Zum Schluss noch ein vergeblicher Versuch des Abzockens: der Mojito im Plastikbecher hat auf einmal 20 US-Dollar kosten sollen. Nach unserem mehrstündigen Sonnenbad kehren wir wieder auf die Celebrity Equinox zurück. Wer die berühmten Maya-Stätten in dieser Region besuchen möchte, der hält sich am besten an die Ausflüge der Reederei, da die Liegezeit begrenzt ist und die Strecken zu den Mayastätten recht lang sind.

Schicke Beach Clubs findet man an der Promenade von Mahahual

Cozumel, Mexiko

Auch Cozumel ist uns nicht unbekannt und wie schon vor zwei Jahren auf einer Karibik-Kreuzfahrt, liegen wir auch heute mit sechs weiteren Kreuzfahrtschiffen im Hafen. Für mich als großer Schiffsliebhaber heißt das: unzählige neue Fotomotive. Will man sich ausschließlich auf der Insel Cozumel aufhalten, so kann man ohne großen Aufwand auf die lokalen Touranbieter für Schnorchelausflüge und Mietwagenverleih zurückgreifen. Trips zu den Mayastätten würde ich auch hier wieder aufgrund der limitierten Liegezeigt über die Reederei buchen. Bei strahlendem Sonnenschein und 28 Grad verlassen wir Cozumel, ohnehin war das Wetter über den gesamten Reisezeitraum der Karibik-Kreuzfahrt inklusive dem Vorprogramm in Miami einfach großartig.

Schnappschuss aus Cozumel

Georgetown, Cayman Islands

Wir steuern die Insel Grand Cayman an und packen alles zusammen, was für einen schönen Strandtag nötig ist. Mit dem Tenderboot gelangen wir nach Georgetown. Im Hafen selbst herrscht ein wenig Hetktik, da wir heute eines von insgesamt sieben Kreuzfahrtschiffen sind. Banken, der berühmte Seven Mile Beach,  Singray-City und das Schwimmen mit Schildkröten machen Grand Cayman aus. Sammeltaxen fahren zum Seven Mile Beach für 4 US-Dollar pro Person und Strecke, wir gehen zu Fuß (ca. 30 Minuten), um mehr von den pastellfarbenen Häusern zu haben und natürlich zu fotografieren. Am feinen Sandstrand finden wir einen ruhigen Platz zum Sonnenbaden, das Wasser ist kristallklar und angenehm warm – es ist einfach ein perfekter Strandtag und ein Höhepunkt der Karibik-Kreuzfahrt.

Der Anfang des berühmten Seven Mile Beach´s ist schon von der Reedeposition aus zu erkennen

Letzter Seetag unserer Karibik-Kreuzfahrt

Es bleibt ein letzter Tag, um die entspannte Atmosphäre an Bord der Celebrity Equinox in vollen Zügen zu genießen. Beim Frühstück gibt es keine Schlangen, Porzellanteller im Ocean View Buffetrestaurant gehören zum hohen Standard bei Celebrity Cruises und die Speisenqualität ist kontinuierlich hervorragend. Was mich immer wieder erstaunt ist, das Schiff bietet ein breitgefächertes Unterhaltungsprogramm und Entspannungsmöglichkeiten an, dennoch zieht es mich immer wieder an die gleichen schönen Orte zurück: in den Lawn Club sowie an die Sunset Bar.

Chillen am grünen Rasen des Lawn Club´s

Das inkludierte Classic Getränkepaket ist im Übrigen ein ausschlaggebender Buchungsgrund für die Karibik-Kreuzfahrt und deckt alle Getränke bis zu 9 US-Dollar ab und hat einen Wert von 55 US-Dollar pro Nacht. Noch ganz kurz zum Publikum an Bord: mein Eindruck ist, dass sich alle Passagiere hier sehr gut aufgehoben fühlen und entspannt ihren Urlaub verbringen. Gut erholt kommen wir auch am nächsten Tag wieder in Miami an und was nach jeder Kreuzfahrt bleibt, ist die Vorfreude auf die nächste Seereise.

Mein Seetag an Bord von AIDA Aura im Indischen Ozean

Mein Seetag an Bord von AIDA Aura im Indischen Ozean

Die Sonne geht bereits um 5:48 auf und AIDA Aura fährt mit 13,2 Knoten und bei ruhiger See dem nächsten Ziel, der Insel La Reunion entgegen. Mehr über den Reiseverlauf von Mauritius zu den Seychellen und La Reunion sowie meine Erlebnisse an Land auf der […]