Autor: Fabian

Mein Seetag an Bord von AIDA Aura im Indischen Ozean

Mein Seetag an Bord von AIDA Aura im Indischen Ozean

Die Sonne geht bereits um 5:48 auf und AIDA Aura fährt mit 13,2 Knoten und bei ruhiger See dem nächsten Ziel, der Insel La Reunion entgegen. Mehr über den Reiseverlauf von Mauritius zu den Seychellen und La Reunion sowie meine Erlebnisse an Land auf der […]

AIDA Selection Kreuzfahrt im Indischen Ozean ab Mauritius

AIDA Selection Kreuzfahrt im Indischen Ozean ab Mauritius

Sehnsüchtig haben wir auf die Weihnachtskreuzfahrt mit der AIDAaura im Indischen Ozean gewartet. Die Buchung hatten wir bereits im September 2016 vorgenommen, zu diesem Zeitpunkt war auch noch nicht davon auszugehen, dass die Häfen auf Madagaskar ausnahmslos aufgrund von Sicherheitsmaßnahmen wegen aufgetretenen Pestfällen gestrichen werden. […]

Mit Mützen im Whirlpool – Queen Mary 2 Kreuzfahrt im Herbst

Mit Mützen im Whirlpool – Queen Mary 2 Kreuzfahrt im Herbst

Mehrmals im Jahr bietet die traditionsreiche Cunard Line ein Kurzkreuzfahrterlebnis von Hamburg nach Southampton oder umgekehrt an. Das Angebot ist preislich attraktiv und bei Erstfahrern äußerst beliebt. Auch wir haben die Kurzstrecke an Bord der Queen Mary 2 gebucht, um Kreuzfahrtluft zu schnuppern. Zwar ist der Himmel im November über Hamburg und der Nordsee sehr grau, doch das Wetter wird zur Nebensache: gleich beim Betreten dieses legendären Passagierschiffes stößt man auf das pompöse Interieur – uns hat das sehr beeindruckt. Die Queen Mary 2 strahlt Eleganz mit royalem Flair aus, ganz gleich in welchem Bereich wir auf dem Kreuzfahrtschiff sind. Seit 2004 bereist der Transatlantikliner die Weltmeere – die Jahre sind dabei natürlich nicht ganz spurlos an der Queen Mary vorbeigegangen. Die jüngste umfangreiche Renovierung erfolgte 2016 in Hamburg und bringen nicht nur die Teppiche wieder zum Leuchten.

Queen Mary 2 Kurzkreuzfahrt_1_Aussendeck_4
Bequeme Teakholz Stühle an Bord der Queen Mary 2
Queen Mary 2 Kurzkreuzfahrt_2_Grand Lobby
Willkommen an Bord

Das tiefe Horn der Queen Mary 2 ertönt zur Abfahrt und vom Observation Deck 11 betrachten wir das Auslaufmanöver. Blick nach hinten: hier bietet sich ein tolles Bild auf die gesamte Schiffslänge, im Hintergrund funkeln die Lichter Hamburgs. Blick voraus: mit dicker Jacke verfolgen wir die Revierfahrt die Elbe hinauf. Kleiner Tipp: Tagsüber kann man durch Panoramafenster dem Kapitän und seinen Offizieren über der Schulter schauen, dazu einfach auf Deck 12 bis ganz nach vorne durchgehen.

Queen Mary 2 Kurzkreuzfahrt_1_Aussendeck_3
Travel in Style

An Bord der 345 Meter langen Queen Mary 2 finden 2,695 Passagiere in 1,355 Kabinen Platz. Wir haben uns für eine Kabine mit Atriumblick entschieden. Die Kabinengröße ist für eine Kurzkreuzfahrt vollkommen ausreichend. Das Bett ist sowohl kuschelig als auch sehr bequem und gar in dieser Kategorie wird zur Begrüßung eine Flasche Winzersekt serviert. Es empfiehlt sich einen Adapter für die USA oder UK dabei zu haben, da ein Euro-Stecker höchstens im Bad angeschlossen werden kann. Das Tagesprogramm wird täglich auf Deutsch übersetzt, allerdings sind die Informationen sehr überschaubar – detaillierte Angaben zu den Öffnungszeiten der verschiedenen Restaurants und Veranstaltungen fehlen gänzlich. Vielleicht liegt das nur an unserer Schnupperkreuzfahrt?! Der Minutenpreis für die Internetnutzung liegt im Übrigen bei 0,75 US-Dollar, die Geschwindigkeit ist sehr zufriedenstellend.

Queen Mary 2 Kurzkreuzfahrt_1_Kabine mit Atriumblick Atriumview_2
Sorgen für guten Schlaf: die sehr komfortablen Betten
Ein Seetag auf der Queen Mary 2

Unser Frühstück genießen wir im Buffetrestaurant Kings Court. Das Angebot ist reichhaltig und besonders gelungen sind die zahlreichen kleinen Sitznischen. Sitzt man am falschen Platz, dann kann schon etwas Hektik entstehen. Auch im schicken Britannia Restaurant sind Frühaufsteher willkommen, hier wird das Frühstück a la carte angeboten. Gleich nach dem ausgiebigen Frühstück machen wir uns auf Erkundungstour, dabei spielt sich das öffentliche Leben vorwiegend auf den Decks zwei, drei und sieben ab. Elegantes Herzstück bildet die Grand Lobby. Hier lohnt es sich auch, mal einfach entspannend in den Sessel zurückzulehnen und das Flair sowie das Treiben an Bord zu beobachten. Zudem sind die sehr großzügigen Flure mit hohen Decken die perfekten Kulissen für Fotoaufnahmen mit Titanic-Symbolik. Es wirkt nichts überladen und so ist unser Fazit: die Queen Mary 2 ist ein Raumwunder und ein richtiger Klassiker auf See – sehr individuell und „nicht von der Stange“.

Queen Mary 2 Kurzkreuzfahrt_1_Grand Lobby
Das prachtvolle Atrium der Queen Mary 2

Wir trotzen der Kälte und dem frischen Wind und flanieren auf den ungewöhnlich großen Außen- und Promenadendecks. Eingepackt in warmen Decken, verfolgen wir das rege Treiben auf einer der meistbefahrenen Seestraßen der Welt. Und was wir auch nicht alle Tage sehen: Bei 10 Grad Außentemperatur scheint die Nutzung des Whirlpools besonders reizvoll zu sein und da es der Kopf auch gerne warm mag, sitzen die Passagiere mit Mützen in der warmen Quelle. Ein Einzelfall dürfte auch das Hundedeck sein, hier werden die Vierbeiner zum Gassi gehen ausgeführt und dürfen sich am Hydrant und an der Laterne … – na ihr wisst schon.

Queen Mary 2 Kurzkreuzfahrt_1_Aussendecks
Die Außendecks sind noch aus Holz – finden wir toll!
Queen Mary 2 Kurzkreuzfahrt_1_Queen Mary 2
Die Nordsee, auf dem Schiff merkt man den Seegang kaum

Wer einen Blick in die edle Schiffsbibliothek auf Deck 8 wirft, der wird von der Größe und Vielfältigkeit überrascht sein. Hier entdecke ich auch meine Lieblingsbücher das Joshua Profil sowie Passagier 23 von Sebastian Fitzek. Hochwertige Polstermöbel und Blick auf den Bug machen diese tolle Location zu meinem Lieblingsplatz. Wir sind hungrig, also gehen wir zum Lunch in das Buffetrestaurant Kings Court. Die Speisen werden gut präsentiert und selbst Sushi ist im Angebot enthalten. Dennoch bedeutend ruhiger geht es in der neuen Carinthia Lounge zu, hier bieten die Köche frische Speisenkreationen an, auch diese sind im Reisepreis enthalten. Für einen kleinen Aufpreis erhält man beim belgischen Godiva Chocolatier Café auf Deck 3 sehr köstliche Pralinen und Kaffee. Einzig und allein der Service wirkt hier etwas schleppend, da sind wir in den anderen Bereichen an Bord weit Besseres an zuvorkommendem Service, Freundlichkeit und Qualität gewohnt.

Queen Mary 2 Kurzkreuzfahrt_1_Carinthia Lounge
Seit 2016 neu an Bord: die Carinthia Lounge
Queen Mary 2 Kurzkreuzfahrt_2_Carinthia Lounge
Schnappschuss vom Speisenangbeot in der Carinthia Lounge

Um 15:30 Uhr werfen wir einen Blick in die Tea Time-Zeremonie im Queens Room. Im royalen Ambiente werden hier kleine Sandwiches und Tee gereicht. Es ist alles ganz klassisch, dazu trägt auch die Musik bei. Was uns im Queens Room wieder fasziniert, ist das großzügige Raumgefühl der Queen Mary 2. Geht man ein paar Schritte weiter, spielt sich ein ganz anderer Musikstil im Nightclub G32 ab.

Queen Mary 2 Kurzkreuzfahrt_2_Queens Room
Ein Raum mit Stil: der Queens Room

Das Barangebot an Bord ist üppig und die Getränkepreise liegen bei 9.95$ für einen Gin Tonic, ein Heineken-Bier 330ml kostet 5,50 US-Dollar und ein Glas Wein gibt es ab 6,75 US-Dollar. Meine Lieblingsbar befindet sich im Chart Room, hier werden wir von klassischer Livemusik begleitet – die junge Musikerin interpretiert mit ihrer Harfe klassische Lieder modern, wie zum Beispiel The Sound of Silence.

Queen Mary 2 Kurzkreuzfahrt_2_Chart Room
Blick von der Champagne Bar in den Chart Room

Etwas versteckt gelegen, stoßen wir auf das Planetarium im Illuminations-Saal. Die dringende Empfehlung: rechtzeitig einer der 150 Plätze vorreservieren. Dagegen gibt es reichlich Plätze im Theater auf Deck zwei und drei. Verbunden mit viel Atmosphäre und schönen Klängen, ist es für uns der perfekte Start in einen schönen Abend.

Queen Mary 2 Kurzkreuzfahrt_2_Illuminations
Blick in den Sternenhimmel im Illuminations-Saal
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Das Connexions-Theater an Bord der Queen Mary 2

Der gastronomische Höhepunkt an Bord der Queen Mary 2 liegt meines Erachtens nach beim Stil und Design des Britannia Restaurants – das hat einfach Klasse! Hier wird die traditionsreiche Kreuzfahrt imposant an Hand eines Wandbildes dargestellt und es wird noch einmal deutlich gemacht, dass Tradition und Moderne sehr schön im Einklang stehen können. Im Reisepreis enthalten ist ein mehrgängiges Menü, dazu hier ein paar Inspirationen: Thunfisch Sashimi; Gebackenes Kabeljaufilet; mit Tamarind glasierte Schweinelende; gegrilltes Sirloin Steak; warmes Schokoladen Fondant; Cappuccino Käsekuchen. Korrespondierende Getränke werden separat abgerechnet und die Tischreservierung erfolgt im Übrigen automatisch – wir saßen mit zwei weiteren deutschen Passagieren am Tisch. Was uns sehr positiv aufgefallen ist: die Passagiere haben sich an beiden Tagen sehr schick zurechtgemacht – der dunkle Anzug sollte auch auf der Kurzkreuzfahrt nicht fehlen.

Queen Mary 2 Kurzkreuzfahrt_2_Britannia Restaurant
Ein absoluter Eyecatcher: das Britannia Restaurant
Ankunft in Southampton

Nach zwei Nächten an Bord der Queen Mary 2 empfängt uns Southampton bei strahlendem Sonnenschein. Gegen 10 Uhr werden wir das Schiff verlassen, davor lehnen wir uns noch einmal entspannt auf den Teakholzmöbeln zurück und schwärmen von einem schönen, wenn auch kurzen Kreuzfahrterlebnis. Noch ein kleiner Tipp hinsichtlich der Rückreise nach Deutschland: flybe bietet preisgünstige Direktflüge von Southampton Airport nach Düsseldorf an. Der Airport-Bus, Linie U1, fährt unweit vom Kreuzfahrtterminal ab und bringt auf der ca. 40-minütigen Tour noch die Schönheiten von Southampton zum Vorschein. Der Ticketpreis liegt bei ca. 2 GBP, ein Taxi kostet in etwa 20 GBP.

Großes Design-Update für die Norwegian Jade

Großes Design-Update für die Norwegian Jade

Zu den Cruise Days 2017 in Hamburg treffe ich auf das mir bekannte Kreuzfahrtschiff Norwegian Jade und freue mich, nach fünf Jahren wieder an Bord zu sein. Auch wenn es dieses Mal nur ein paar Stunden sind, es bleibt genügend Zeit, um einen Einblick über […]

Neuengland und Bermuda Kreuzfahrt

Neuengland und Bermuda Kreuzfahrt

Unsere 10-tägige Kreuzfahrt mit der Insignia, das komplette Schiffsportrait zum Luxusliner von Oceania Cruises findet Ihr hier, führt uns von New York nach Neuengland: Newport-Rhode Island, Boston-Massachusetts, Bar Harbor-Maine. Ein Tag in Halifax-Nova Scotia sowie ein zweitägiger Stopp in St George’s auf Bermuda macht die Traumkreuzfahrt perfekt. […]

Insignia Kreuzfahrt ab New York

Insignia Kreuzfahrt ab New York

Meinen diesjährigen Sommerurlaub verbringe ich auf einem ganz besonderen und luxuriösen Kreuzfahrtschiff: an Bord der Insignia von Oceania Cruises. Die Route der 10-tägigen Kreuzfahrt führt von New York nach Newport, Boston, Bar Harbor, Halifax und zu guter Letzt legt die Insignia einen zweitägigen Stopp in St. George’s auf den Bermudas ein. Die 2003 gegründete Premium-Reederei konzentriert sich auf besondere Fahrgebiete und eine Fine-Dining-Küche. Von beiden Punkten werde ich auf der Reise überzeugt. Zudem sorgen knapp 400 Mitarbeiter für einen exzellenten Service für die 691 Passagiere an Bord. Die Gäste kommen größtenteils aus den USA (597), Kanada (39), Großbritannien (33) und hinzu kommen vereinzelte Europäer.

Die Insignia von Oceania Cruises in der Morgensonne am Manhattan Cruise Terminal

Das 180 Meter lange Kreuzfahrtschiff Insignia liegt im strahlenden Weiß an der Pier vom Manhattan Cruise Terminal. Nach einem blitzschnellen Check-In richten wir uns in unserer Außenkabine auf Deck 6 ein. Die Kabine befindet sich in meiner bevorzugten Nähe zum Treppenhaus, mitschiffs sowie unweit vom Pooldeck. Neben dem höchst komfortablen Bett gehören zur Kabinenausstattung TV, leistungsstarker Fön, gemütliche Bademäntel, Safe, je vier EU und US-Steckdosen sowie eine Minibar mit gratis alkoholfreien Getränken. Internet steht den Passagieren in fast allen Bereichen des Schiffes zur Verfügung und ist in unserem Kreuzfahrtpaket enthalten. Im Bad gehören Amenities von Bvlgari zum Standard und um der hochwertigen Qualität auch im Bad gerecht zu werden, wäre es wünschenswert, bei der nächsten Renovierung den Duschvorhang durch eine Glaswand zu ersetzen.

Unsere Kabine im schicken traditionellen Stil

Die öffentlichen Räume der 1998 gebauten Insignia präsentieren sich im luxuriösen Country-Look. Die letzte Renovierung erfolgte in 2014 und jedes einzelne hochwertige Mobiliar an Bord ist makellos. Tiefrote oder royalblaue Teppiche verleihen dem Kreuzfahrtschiff pure Eleganz und besonders gefällt mir die Schiffsbibliothek – nicht, weil ich gerne lese, sondern wegen der schicken Atmosphäre. Im Übrigen wirkt das Schiff alles andere als Überlaufen, das Leben an Bord geht sehr gemütlich und komfortabel zu.

Die Insignia präsentiert sich mit hochwertigen Materialien, wie hier zum Beispiel in der Horizon Lounge

Mein Seetag auf der Insignia von Oceania Cruises

Der perfekte Start in den Tag: das Frühstücksangebot ist reichlich, das trifft auch auf die Auswahl an frischen Eierspeisen wie Egg Benedikt in diversen Variationen, Scrambled Eggs auf Bageltoast, frischen Crepes und so weiter zu. Getränke wie Orangensaft, Limonade sind natürlich inklusive, aber auch Kaffeespezialitäten. Kostenfreie Smoothies und Milchshakes machen das Angebot komplett. Um der schon am Morgen brennenden Sonne zu trotzen, geht es mit reichlich Sonnenmilch auf das schicke Sonnendeck und das kann sich sehen lassen: ganz klassisch in blauen und weißen Farben mit Holzboden und Teakholzmöbeln. Auf balinesischen Tagesliegen kann ich mal so richtig entspannen und gleiches gilt auch für die ausreichend vorhandenen Sonnenliegen mit bequemen, gut gepolsterten Auflagen. Badetücher und Erfrischungsgetränke werden sofort von der Crew gereicht – eben ein sorgenfreies Bordleben, ganz wie die Reederei Oceania Cruises verspricht.

Maritimer Chic auf dem Pooldeck, die Insignia verfügt über Whirlpools und einen beheizten Pool

Die ersten Cocktails gehen bereits über den Bartresen. Eine Mitreisende bestellt ihren Drink mit den charmanten Worten “Just for stabilization in rough sea“ und sorgt damit für viel Gelächter. Recht hat Sie – wir spüren noch die Ausläufer vom Hurricane Gert. Alkoholfreie Getränke sind im Übrigen an der Bar inklusive, Preise für Cocktails beginnen ab 6,50 US-Dollar, Bier ab 6,50 US-Dollar und hier habe ich die komplette Getränkekarte hinterlegt.

Köstliche Cocktails zur Erfrischung

Mein Lieblingsplatz befindet sich auf dem oberen Sonnendeck, hier liebe ich es, barfuß über den Holzboden zu laufen, auf das tiefblaue Meer herabzublicken und dabei Delphine sowie farbenprächtige Fische zu sichten. Nach dem Sonnenbad pendele ich schon wieder zum nächsten Essensangebot.

Beste Urlaubsaussichten voraus

Im Terrace Café-Restaurant laden zum Lunch raffinierte, feine Speisen wie Jakobsmuscheln oder Roast Beef Wellington zum Schlemmen ein. Das Dessertbuffet ist ebenso sehenswert und am Strawberry Cheesecake-Eis komme ich natürlich auch nicht vorbei. Im Waves Grill werden zur Mittagszeit köstliche Sandwiches, wie zum Beispiel Reuben Sandwich oder der Oceania-Burger frisch zubereitet. Danach geht es für mich wieder mit zufriedenem Blick auf den Atlantischen Ozean zurück zum Sonnendeck.

Besonders gerne essen wir an der frischen Luft

It´s Tea Time: am Nachmittag wird die Tea Time in der Horizon Lounge zelebriert. Tee, Appetizer, Cupcakes sowie ein kleines Orchester im Hintergrund passen hervorragend in das klassische Kreuzfahrtkonzept von Oceania Cruises. Ab 17 Uhr werden sowohl in der Horizon als auch in der Insignia Lounge zwei Getränke zum Preis von einem serviert – Happy Hour!

Genießen und zelebrieren des Afternoon-Tea´s

Den Tag lassen wir langsam auf der Außenterrasse im Terrace Café-Restaurant ausklingen, von hier sehen wir die schönsten Sonnenuntergänge und genießen das hervorragende Abendessen. Der Küchenchef und seine Crew sind stets präsent und bereiten am Live-Cooking-Buffet jeden einzelnen Hauptgang frisch zu – die Leistung ist beeindruckend! Zum täglichen Angebot gehören unter anderem Lobster, karamellisierte Riesengarnelen genauso wie Sushi und Sashimi.

Service, Komfort und Sonnenuntergang – hier stimmt einfach alles!

Eine andere Möglichkeit, kulinarisch verwöhnt zu werden, besteht im stilvollen Grand Dining Room auf Deck 5. Die Garderobe am Abend: Resort-Style und schicke Sakko-Kombinationen, meinen klassischen schwarzen Anzug nehme ich das nächste Mal nicht mehr mit. Die Spezialitätenrestaurants Polo Grill (Steakhouse) und Toscana (typisch italienisch) sind auf Deck 10 gelegen und einen schönen Platz mit Blick aufs Meer zu bekommen, ist kein Problem. Je ein Besuch ist im Kreuzfahrtpaket enthalten und es lohnt sich: Die Küchenqualität ist ausgezeichnet und der Service zuvorkommend. Noch ein kleiner Tipp: die Tischreservierung weit im Voraus auf der Website von Oceania Cruises vornehmen.

Schick, schicker, The Grand Dining Room

Bevor der Tag sich dem Ende neigt, genießen wir noch das abendliche, gelassene Bordleben. Dabei werfen wir einen Blick in die Boutiquen, in das Casino, genießen das Angebot der Bars an Bord und enden dann schließlich auf dem Promenadendeck, um einen Blick in den prachtvollen Sternenhimmel zu werfen.

Country Stil an Bord der Insignia

Von New York nach New York – Cottages, Coves & Coasts

Auf der folgenden Seite bekommt Ihr einen Einblick in die vielseitigen Destinationen, die wir auf unserer 10-tägigen Kreuzfahrt entdeckt haben, dazu einfach hier klicken. Auf organisierte Landausflüge ($$–$$$) haben wir an Bord verzichtet und jeweils individuell unser eigenes Programm gestaltet. Dafür haben wir uns vorab auch intensiv mit den anlaufenden Häfen auseinandergesetzt. Vorab schon einmal so viel: Die Tour in dieser Kombination muss man gemacht haben!

Fotogalerie

Palma de Mallorca

Palma de Mallorca

Palma de Mallorca ist ein beliebter Starthafen für Kreuzfahrten im Mittelmeer, wie zum Beispiel für AIDA und Tui Cruises. Dabei lässt eine individuelle Anreise nach Mallorca viel Freiraum für einen kombinierten Strandurlaub oder kurzem Sightseeing Programm. Ob 24 Stunden oder eine Woche, und alles was […]

AIDAperla Taufe und Bilder von Bord

AIDAperla Taufe und Bilder von Bord

Es ist Freitag, der 30. Juni 2017, zwei Kussmundschiffe, AIDAperla und AIDAaura liegen im Hafen von Palma de Mallorca und die haben an diesem sonnigen Tag allen Grund zum Lächeln: die AIDAperla, das zwölfte Schiff in der AIDA Cruises-Flotte wird getauft. Nachdem ich im Vorjahr […]

Ovation of the Seas auf Asien Kreuzfahrt

Ovation of the Seas auf Asien Kreuzfahrt

Meine 40. Kreuzfahrt führt nach Asien, Starthafen der Reise ist Singapur und hier erwartet uns ein Kreuzfahrtschiff der absoluten Superlative. Die Ovation of the Seas von Royal Caribbean International ist 347 Meter lang, was 5 New Yorker U-Bahn-Wagen entsprechen und das Schiff ist 9 Mal breiter als die chinesische Mauer. Mehr als 4.180 Passagiere freuen sich auf eine 12 tägige Kreuzfahrt, die nach Phu My (Ho-Chi-Minh-Stadt), Chan May (Hue, Hoi An), Hong Kong, Incheon (Seoul) und zum Endhafen Tianjin (Peking) führt. Die Gäste an Bord kommen primär aus Amerika, Australien, Großbritannien, Deutschland sowie China – ein schöner Mix.

Super Perspektive auf das Pooldeck der Ovation of the Seas

Die Ovation of the Seas, das dritte Schiff der Quantum-Klasse, ist erst in 2016 fertiggestellt worden. Entsprechend modern und komplett präsentiert sich das Kreuzfahrtschiff. Das spiegelt sich auch in unserer Balkonkabine wider. Zahlreiche Schränke mit viel Stauraum, Zimmersafe, Wasserkocher, Fön und ein großes Sofa zählen zur Ausstattung. Neben einer Eurosteckdose und US-Steckern sind zwei USB-Anschlüsse am Schreibtisch vorhanden und das angebotene W-Lan an Bord ist laut der Reederei das schnellste Internet auf hoher See. Streamen, Sharen, Videochats – alles kein Problem. Durch das Vorabbuchen habe ich 30% gespart und der Preis lag bei etwa 130 Euro für einen unbegrenzten Zugang über 12 Tage.

Blick in unsere moderne Balkonkabine 13276

Das Bad ist mit einer schönen Duschkabine ausgestattet und ist in punkto Sauberkeit einfach top. Der großzügige Balkon ist die perfekte Ergänzung für unsere Kabine, hier genießen wir bei einem Glas Wein malerische Sonnenuntergänge. Da wir eine Garantiekabine gebucht haben, hatten wir keinen Einfluss auf die Kabinenvergabe. An sich waren wir aber mit dem Deck 13 sehr zufrieden.

Ein Glas Wein zum Sonnenuntergang, herrlich …

Auf den Decks 14 und 15 befinden sich Highlights für die verschiedensten Aktivitäten: Drei riesige Pool- und Whirlpool-Landschaften laden sowohl zur Erfrischung als auch zur Entspannung ein, davon sind zwei Poollandschaften überdacht. Bars, Snack- und Softeisstationen sind nie weit weg, gut gelaunte Animateure, die Klänge der Musikerband und nicht zuletzt die 37 Grad Außentemperatur tragen zur tollen Urlaubsstimmung bei. Zudem ist ein gut ausgestattetes Fitnessstudio auf dem vorderen Oberdeck zu finden sowie ein exklusiver Wellnessbereich, der jedoch nicht das hält, was wir Europäer unter einer Saunalandschaft verstehen.

Blick auf den großzügigen Innenpool, ringsherum sind schöne Loungestühle

Viele der außergewöhnlichen Freizeitaktivitäten an Bord sind bereits im Reisepreis enthalten, dazu zählen der Surfsimulator „Flowrider“, das Skydiving-Erlebnis „RipCord by iFly“, hier schwebt man im Windkanal… und mein absoluter Favorit ist der North Star. In einer Kapsel aus Glas geht es hoch hinaus auf 92 Metern Höhe, was der zweifachen Höhe des Temple of Heaven in Peking entspricht. Auf diesem Kreuzfahrtschiff gibt es wohl nichts, was es nicht gibt, das unterstreicht auch der riesige Sports-Court „SeaPlex“. Die Fläche dient hier nicht nur zum Basketballspielen, sondern auch zum Autoscooter fahren. X-Box-Konsolen, Tischtennisplatten und Videogames etc. gehören ebenso zur Ausstattung dieser Multifunktionshalle.

Der „North Star“ bietet einen 360-Grad-Blick in luftiger Höhe
Weitere Innovationen an Bord: der Surfsimulator und Skydiving-Erlebnis

Mein Lieblingsplatz an Bord der Ovation of the Seas ist die „Two70° Lounge“, durchdesignt bis auf den letzten Millimeter und mit viel freier Sicht auf das Meer sowie das Fahrwasser, welches wir bei 18,3 Knoten hinterlassen. Wer tagsüber Ruhe sucht, ist hier genau richtig. Abends leuchtet und funkelt es und die Location verwandelt sich in ein Wunder der Technik mit grandiosen Shows (kostenfrei, aber teils reservierungspflichtig) und lässt uns staunen. Dank der insgesamt 6 Seetage können wir das Leben an Bord in vollen Zügen genießen.

Wunder der Technik: die „Two70° Lounge“

Genuss versprechen auch die zahlreichen Restaurants an Bord, darunter sind einige Spezialitätenrestaurants, die einen Aufpreis erfordern. Die Speisenqualität und der Service sind in allen Restaurants durchweg gut bis sehr gut. In den schicken und im Reisepreis inkludierten Bedienrestaurants „American Icon Grill“ und „Silk“ genießen wir jeden Abend mehrgängige Menüs. Konsumierte Getränke werden dem Bordkonto belastet, hier ein paar Preisbeispiele: Bier ab 6,60 US-Dollar, Wein ab 11 US-Dollar für ein Glas, ab 42 US-Dollar für eine Flasche und die Cocktails sind ab 12 US-Dollar zu haben, hinzu kommt noch mal eine Servicepauschale von 18%. Für den großen Durst werden Getränkepakete angeboten, die Preise hierfür liegen bei 8,50 US-Dollar pro Tag für unlimitierte alkoholfreie Getränke, eine Auswahl an unlimitierten alkoholischen Getränken erhält man für 55 US-Dollar pro Tag – zusätzlich der Servicepauschale von 18%.

Das „Silk“ Restaurant mit asiatischem Touch
Es bleibt stylisch: das „American Icon Grill“ Restaurant

Die Karte vom Spezialitätenrestaurant „Jamies Italian“ konnte uns am vierten Tag überzeugen und ist mit einer Auswahl an italienischen Leckereien definitiv einen Besuch wert. Spitzen-Service und Plätze an der frischen Luft haben zu einem schönen Abend beigetragen. Gebucht haben wir das Spezialitätenrestaurant an Bord, nachdem wir von einem Landausflug zurückgekehrt sind. Gleich hinter der Securitykontrolle stehen die Servicemitarbeiter, um für die Spezialitätenrestaurants mit 20% Preisnachlass zu werben.

Mein Lieblingsgericht bei „Jamies Italian“: Amalfi Lemon Cheesecake

Für das Frühstück und Mittagessen besuchen wir das beliebte „Windjammer“ Buffetrestaurant, dabei fällt die Speisenqualität und Vielfalt an internationalen Gerichten sehr positiv auf. Die serviceorientierte Crew haben auch die Schokoladen- und Früchtebuffets zum Hingucker gemacht. Das Restaurant verfügt sogar über einen kleinen Außenbereich. Platzprobleme gibt es hier keine, da ausgenommen von den deutschen Reisegästen, der Rest gerne im klimatisierten Restaurant sitzt.

Unser Ausblick im „Windjammer“ Restaurant

Für den kleinen Hunger zwischendurch ist das „Two70° Café“ unser absoluter Favorit. Reuben Sandwich, frische Salate und eine süße Dessertauswahl machen das Angebot perfekt. Zudem gibt es einen Hot-Dog-Stand auf Deck 14 sowie das rund um die Uhr geöffnete Restaurant „Sorrentos“ mit italienischen Snacks. Zusammengefasst ist das Essensangebot einfach gigantisch. Außergewöhnlich ist auch das Barangebot auf der Ovation of the Seas. So trifft man hinter der „Bionic Bar“ auf keine Mitarbeiter, sondern zwei dynamische Roboter, die für den Service- und Getränkegenuss sorgen. Hinzu kommt ein gewisser Unterhaltungswert für alle Gäste und Zuschauer. Nur schade, dass die Cocktails und Getränke nicht im Glas, sondern in einem Plastikbecher serviert werden.

Unermüdlich: die Roboter der „Bionic Bar“

Herzstück des Kreuzfahrtschiffes bildet die „Royal Promenade“, die all die Locations, wie „Royal Theater“, Casino, die Shops, Restaurants und Bars miteinander verbindet. Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, aber ich möchte noch einmal das besondere Design erwähnen, das sich wie ein roter Faden durch das gesamte Schiff zieht – vom Bug bis zum Heck auf einer Länge von 348 Metern und 16 Decks hoch. Das Schiff hat mich sehr beeindruckt und es ist immer wieder bewundernswert zu sehen, wie sich das große Passagiervolumen an Bord verteilt. Die passende App zum Schiff gibt es auch und ist sowohl eine hilfreiche Informationsquelle als auch Reservierungs- und Buchungsplattform für Shows und Ausflüge. Ich hoffe, ich werde bald wieder die Gelegenheit haben, an Bord der Ovation of the Seas oder Schwesterschiffe zu gehen. Eindrücke von den angelaufenen Destinationen folgen in Kürze.

San Juan

San Juan

Mein Kreuzfahrt Vorprogramm in San Juan, Puerto Rico Pünktlich um 7:05 Uhr hebt unsere American Airlines Maschine vom Dallas-Fort Worth International Airport Richtung Karibiksonne ab. Mein Reisebericht zu Dallas findet Ihr hier. Der vierstündige „Panoramaflug“ verlief wie im Fluge, da wir uns voll und ganz […]